Der Flick-Konzern überdauerte von 1915 bis 1972 mehrere politische Systemwechsel, wobei sogar die Konzernführung unter Friedrich Flick bis zu seinem Tod nahezu unverändert blieb. Zwar befand sich der Konzern beispielsweise nach der Weltwirtschaftskrise 1929 sowie nach Kriegsende 1945 in schwierigen Situationen, möglicherweise sogar kurz vor der Auflösung, er konnte aber nicht zuletzt mit Hilfe der politischen Führung immer wieder zu Stabilität und Aufschwung gelangen. Die Zeiten des gesellschaftlichen und politischen Umbruchs verdienen eine genauere Untersuchung. Besonders die Frage, wie es möglich war, dass jemand, der durch seine Vorgeschichte im Nationalsozialismus so belastet war wie Flick, nach 1945 wieder zu einem der erfolgreichsten Unternehmer Deutschlands aufsteigen konnte, soll dabei im Vordergrund stehen.
Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung
II. Rückblick: Flick vor 1945
III. Der Wiederaufstieg des Konzerns – Flick nach 1945
III.1 Sozialisierungsmaßnahmen in der SBZ
III.2 Sozialisierungsbestrebungen in Westdeutschland
III.3 Gescheiterte Entflechtung
IV. Schluss
Literatur- und Quellenverzeichnis
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