Menschen mit Behinderungen und deren Familien sind verstärkt in die Problemlagen des täglichen Lebens involviert: trotz mannigfaltiger Angebote wie Schulen und Kindertageseinrichtungen mit sonderpädagogischen Schwerpunkt sowie Werkstätten, ist der Lebensmittelpunkt des behinderten Menschen in der Mitte seiner Familie. Weiterhin tragen sie die Hauptlast der Erziehung, der Betreuung und der Pflege – ihr Alltag ist auf ihren Angehörigen mit Behinderung ausgerichtet. Demnach sind Auseinandersetzungen innerhalb der Familie vorprogrammiert. Hinzu kommen die reichlichen Behördenangelegenheiten, Arzt- und Therapiebesuche. Nebst dem emotionalen und psychischen Stress, kann der physische bei körperlich schwer mehrfach Behinderten während Pflege und Betreuung sehr anstrengend sein. Das Wohlergehen ihres behinderten Familienmitgliedes steht über ihren eigenen, so dass sie kaum Zeit mehr für sich selbst haben. Eigene Interessen werden nicht mehr nachgegangen, die Arbeit aufgegeben, soziale Beziehungen werden vernachlässigt. Die Gefahr der Vereinsamung und sozialen Isolation ist groß. Ambulante Angebote sind daher zunehmend attraktiver, da sie ein Leben trotz Behinderung im Kreise der Familie gewährleisten, was ihnen folglich ein Gefühl der Zugehörigkeit und Stabilität gibt.
Inhaltsverzeichnis
1. Ausgangslage & Bedarf
2. Zielgruppe
3. Ziele
4. Methode
4.1 der personenzentrierte Ansatz
4.2 Empowerment
4.2.1 Die subjektzentrierte Ebene
4.2.2 Die gruppenbezogene Ebene
4.2.3 Die institutionelle Ebene
4.2.4 Sozialpolitische und gesellschaftliche Ebene
5. Leistungsbeschreibung/Rechtsgrundlagen
5.1 Familienassistenz allgemein
5.2 Beratung und Vermittlung
5.3 Stundenweise Unterstützung der Angehörigen im häuslichen Bereich
5.4 Alltagsunterstützung und Begleitung
5.5 Freizeitgestaltung des Menschen mit Behinderung
5.6 Angehörigenarbeit und Selbsthilfegruppen
5.7 Pflege bei Verhinderung der Pflegeperson
5.8 Hilfe zur Pflege/andere Leistungen
5.9 Haushaltshilfe
5.10 Betreuung und Versorgung des Kindes in Notsituationen
5.11 Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche
5.12 Schulbegleitung
6. Kosten/Finanzierung Inanspruchnahme Familienassistenz
7. Personal
7.1 Leitungsaufgaben
7.2 Aufgaben der Betreuer
7.3 Spezielle Aufgaben der Betreuer
7.4 Anforderungen an alle Mitarbeiter
7.5 Fort- und Weiterbildung
8. Qualitätssicherung und -entwicklung
9. Kooperation
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Franziska Sommer (Autor:in), 2013, Konzeption eines Familienunterstützenden Dienstes, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/282892
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