Mit dem höfischen Roman 'Erec' von Hartmann von Aue möchte ich mich bezüglich der Gestaltung und der Funktion des Erzählerkommentars beschäftigen. Besonderes Interesse gilt dabei der fingierten Interaktion mit dem Publikum, da ich überzeugt bin, dass eine umfassende Einschätzung mittelalterlicher Literatur nicht ohne Berücksichtigung des Mündlichkeitsaspekts derer Vermittlung erfolgen kann. Dies untermauernd, stelle ich meinen Analysen eine theoretische Grundlage voran. Diese umfasst einen kurzen Umriss von Vokalität, auctoritas und der Bedeutung von exklusivem Wissen in der mittelalterlichen Literatur. Es folgt der praktische Teil mit den Betrachtungen dreier Textstellen,die, im Bezug auf den Analysegegenstand, als besonders aufschlussreich wahrgenommen wurden. Zum Schluss möchte ich meine Ergebnisse zusammenfassen und weitere Beobachtungen und Eindrücke, die sich mir während der Bearbeitung meiner Fragestellung ergeben haben, wertungsfrei bis thesenartig festhalten.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Theoretische Grundlage: Vokalität, auctoritas und exklusives Wissen
3. Exemplarische Analysen
3.1. Sattel- descriptio, Verse 7476-7757
3.2. Erecs und Enites Hochzeit, Verse 1900-2113
3.3. Zweite Grafen-âventiure, Verse 6552-6681
4. Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Nicole Fischer (Auteur), 2014, Hartmann von Aues 'Erec'. Analyse von Gestaltung und Funktion des Erzählerkommentars, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/281899
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