Durch die Sportberichterstattung in den Medien, die Instrumentalisierung verschiedener Marketingkampagnen und die progressive Etablierung des Freizeit- und Gesundheitssektor entwickelte sich der Freizeitsport über die letzten 30 Jahre zu einem Massen- und Kulturphänomen, welche in der deutschen Gesellschaft präsent sind (vgl. Schauerte 2005, S. 255; vgl. Venetz 2012, S. 11). Zudem berichten regelmäßig verschiedene Institute und Einrichtungen über die gesundheitlichen Vorteile von sportlicher Aktivität, wie beispielsweise die Reduzierung an Krebs- oder Herzkreislauferkrankungen, Depressionen, Alzheimer und als Folge dessen sind diese der deutschen Bevölkerung bekannt. Nach den Ergebnissen der Studie „Gesundheit in Deutschland aktuell“ sind 56% der Männer und 38% der Frauen mindestens 2,5 Stunden pro Woche sportlich aktiv. Das US-amerikanische Center of Disease Control and Prevention (CDC) empfiehlt pro Woche eine körperliche Aktivität von 30 Minuten an mindestens fünf Tagen. 23% der Männer und 20% der Frauen kommen dieser Empfehlung nach (vgl. Lampert & Mensink & Müters 2011, S. 108). Werden die gesundheitlichen Vorteile ins Verhältnis zu der tatsächlichen körperlichen Aktivität gesetzt, ist die sportliche Betätigung der deutschen Bevölkerung trotz des hohen Sportinteresses als mäßig zu betrachten. Studien bewiesen zudem den Einfluss von personalen, sozialen und umweltbedingten Faktoren auf die körperliche Aktivität (vgl. Trost et al. 2002, S. 1997ff). Seit Jahren steht die Persönlichkeit als personaler Faktor für die physische Betätigung im Fokus (vgl. Rhodes & Smith 2006, S. 958) und auch gewinnen Motive als eine zentrale psychische Handlungsvoraussetzung für Sportaktivitäten an Beachtung (vgl. Lehnert & Sudeck & Conzelmann 2011, S. 146). Mit der vorliegenden Arbeit werden diese Betrachtungen auf den deutschen Kulturraum eingegrenzt und überprüft.
Inhaltverzeichnis
II Abbildungsverzeichnis
III Tabellenverzeichnis
IV Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Theoretischer Hintergrund
2.1. Begriffsabgrenzung - Körperliche Aktivität, Bewegung und Sport
2.2. Vorstellung verschiedener Persönlichkeitsmodelle
2.2.1. Sportaktivitäten in Verbindung mit Persönlichkeitsfacetten
2.3. Motivationale Bedingungsfaktoren
2.4. Zusammenhang zwischen Persönlichkeitsfacetten und Motiven
2.5. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
3. Fragestellung und Hypothesen
3.1. Hypothesen zu Zusammenhängen zwischen den Persönlichkeitsfacetten und der Ausübung der sportlichen Aktivität aus verschiedenen Motiven
3.2. Hypothesen zu genderspezifischen Unterschieden hinsichtlich der Motive
3.3. Hypothesen zu der Häufigkeit der Ausübung der sportlichen Aktivität
4. Methodik der Untersuchung
4.1. Teilnahmekriterien
4.2. Messinstrumente
4.2.1. Big Five Inventory (BFI-K)
4.2.2. Motivationale Bedingungsfaktoren
4.2.3. Sportbiografischer Abschnitt des Fragebogens
4.3. Durchführung der Messung
4.4. Beschreibung der Stichprobe
5. Ergebnisse
5.1. Faktorenanalytische Auswertung
5.1.1. Faktorenanalytische Auswertung der Persönlichkeitsfacetten
5.1.2. Faktorenanalytische Auswertung der motivationalen Bedingungsfaktoren
5.2. Überprüfung der Zusammenhangshypothesen
5.3. Überprüfung der Mittelwertunterschiedshypothesen
5.4. Überprüfung der Vorhersagehypothesen
5.4.1. Überprüfung der Vorsagehypothesen in Bezug auf die Hypothese g
5.4.2. Überprüfung der Vorsagehypothesen in Bezug auf die Hypothese h
6. Diskussion
6.1. Diskussion zu Korrelation der Persönlichkeitsfacetten und motivationalen Bedingungsfaktoren
6.2. Diskussion zu genderspezifischen Unterschieden und der Vorhersage von sportlichen Aktivitäten
7. Zusammenfassung und mögliche zukünftige Forschungsschwerpunkte
V Literaturverzeichnis
Vl Anhang
Anhang 1: Soziodemografische Stichprobenbeschreibung
Anhang 2: Statistische Überprüfung der Skalenwerte der Persönlichkeitsfacetten
Anhang 3: Statistische Überprüfung der Skalenwerte der motivationalen
Bedingungsfaktoren
Anhang 4: Streudiagramme zur Überprüfung der Korrelationsvoraussetzungen
Anhang 5: Überprüfung der Voraussetzungen der Regression
Anhang 6: Daten zur Hypothese g
Anhang 7: Daten zur Hypothese h
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