Die Idee der globalen Supervenienz ist eines der kontroversesten und problematischen Konzepte in der Philosophie des Geistes. Offenkundig wollte man mit dem Konzept der globalen Supervenienz einen Mangel beheben, der in den Konzepten der schwachen und besonders der starken Supervenienz vorhanden war. Jedoch gab es auch zahlreiche Gegenargumente die zeigen sollten, dass globale Supervenienz kein nützliches Konzept sei. Diese Frage soll auch in diesem Essay diskutiert werden. Ist globale Supervenienz tatsächlich ein nützliches Konzept oder benötigt man eine andere Form der Supervenienz? Um dies greifbarer zu machen wird globale Supervenienz auf das Verhältnis von mentalen und physikalischen Zuständen angewendet. Zunächst werde ich kurz darlegen, was unter globaler Supervenienz verstanden wird beziehungsweise wie ich den Begriff im folgenden Essay verwenden werde. Dann werde ich die Vorzüge von globaler Supervenienz erläutern und darlegen, wo die Stärken des Konzepts liegen. Danach werde ich zwei populäre Gegenargumente erläutern und diskutieren. In einem Fazit werde ich versuchen eine abschließende Position zu formulieren beziehungsweise zu überprüfen ob globale Supervenienz tatsächlich ein plausibles und haltbares Konzept ist.
Inhaltsverzeichnis
- Globale Supervenienz
- Ein plausibles Konzept?
- Globale Supervenienz und das Verhältnis von mentalen und physikalischen Zuständen
- Die Vorzüge von globaler Supervenienz
- Gegenargumente gegen globale Supervenienz
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Essay befasst sich mit dem Konzept der globalen Supervenienz, einem umstrittenen Konzept in der Philosophie des Geistes. Ziel ist es, die Vorzüge und Schwächen dieses Konzepts zu analysieren und zu beurteilen, ob es ein plausibles und nützliches Konzept ist. Der Essay untersucht die Anwendung der globalen Supervenienz auf das Verhältnis von mentalen und physikalischen Zuständen und diskutiert die Stärken und Schwächen des Konzepts im Vergleich zu anderen Formen der Supervenienz.
- Globale Supervenienz als Lösung für Probleme der lokalen Supervenienz
- Abhängigkeit ohne Reduktion: Die Rolle der globalen Supervenienz
- Einwände gegen globale Supervenienz: Kims Argument und Bennetts Kritik
- Die Bedeutung von Ähnlichkeit und Isomorphismen in der globalen Supervenienz
- Die verschiedenen Arten der globalen Supervenienz und ihre Probleme
Zusammenfassung der Kapitel
Der Essay beginnt mit einer Einführung in das Konzept der globalen Supervenienz und erläutert die Definition, die im weiteren Verlauf verwendet wird. Es werden die Vorzüge der globalen Supervenienz hervorgehoben, insbesondere ihre Fähigkeit, die Probleme der lokalen Supervenienz zu lösen und die Idee der Abhängigkeit ohne Reduktion zu ermöglichen. Der Essay diskutiert dann zwei prominente Gegenargumente gegen globale Supervenienz: Kims Argument, das die Lockerheit der Beziehung zwischen mentalen und physikalischen Zuständen kritisiert, und Bennetts Kritik, die verschiedene Arten der globalen Supervenienz und ihre Probleme analysiert. Der Essay schließt mit einem Fazit, das die Plausibilität und Haltbarkeit des Konzepts der globalen Supervenienz bewertet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen globale Supervenienz, Philosophie des Geistes, mentale Zustände, physikalische Zustände, Abhängigkeit ohne Reduktion, lokale Supervenienz, Kims Argument, Bennetts Kritik, Isomorphismen, Ähnlichkeit, Plausibilität, Haltbarkeit.
- Arbeit zitieren
- Sven Wunderlich (Autor:in), 2013, Globale Supervenienz. Ein nützliches Konzept?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/280593
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