In Ariel Dorfmans "El perdon de los pingüinos" wird unter anderem kritisiert, dass sich die Rettig Kommission nach der Diktatur in Chile nur mit Fällen in denen es Todesopfer gab, nicht aber mit Opfern, die gefangen genommen und gefoltert wurden, jedoch überlebt haben, beschäftigt habe. Ein Beispiel für eines dieser überlebenden Opfer könnte die fiktive Figur Paulina Salas aus Ariel Dorfmans Drama "La muerte y la doncella" darstellen.
Im Folgenden werde ich die Figur Paulina Salas charakterisieren und mit Hilfe der Methode der Figurenkonzeption und Figurencharakterisierung von Manfred Pfister analysieren, damit man die Figur an sich und ihre Handlungen besser verstehen kann. Außerdem werde ich wichtige Themen in ihrem Leben aufzeigen und diskutieren, sowie einen kurzen Einblick in ihre Beziehungen zu den beiden anderen Figuren im Drama, Gerardo Escobar und Roberto Miranda geben.
Inhaltsverzeichnis:
1.Vorwort
2.Figurenkonzeption nach Pfister
3.Figurencharakterisierung nach Pfister
4.Wichtige Themen in Bezug auf Paulinas Charakter und ihr Leben
4.1 Vertrauen und Eifersucht
4.2 Loyalität und Liebe zu Gerardo
4.3 Wahrheit und Gerechtigkeit
4.4 Rache
4.5 Würde und Scham
4.6 Schuberts Quartett Der Tod und das Mädchen
5.Beziehung zwischen den drei Figuren Paulina, Gerardo und Roberto:
6.Schlusswort:
Bibliographie:
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