Die Römerstadt auf dem Magdalensberg in Kärnten (Österreich) wurde in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg systematisch ergraben. Die ursprüngliche und romantische Annahme es habe sich um eine Feriensiedlung für die im Tal lebende Bevölkerung der norischen Provinzhauptstadt gehandelt, wurde bald wiederlegt.
Die Arbeit beschäftigt sich aber nicht nur mit den Grabungen an sich, sondern welchen Einfluss diese auf die Geschichtskultur in Kärnten gehabt haben. Es geht also um die Frage wie archäologische Grabungen bewusst oder unbewusst einen Einfluss auf das kuluturelle Selbstverständnis einer Region ausüben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Grabungskampagnen 1948 – 1965: Ein Überblick
- Vermarktung und Publikumspräsentation
- Vergleich: Forschungsstand damals - heute
- Der Magdalensberg als Beitrag zur Kärntner Geschichtskultur
- Zum Begriff Geschichtskultur
- Der Magdalensberg in der Kärntner Geschichtskultur
- Zusammenfassung
- Literatur- und Quellenverzeichnis
- Primärquellen
- Sekundärliteratur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit untersucht die Rolle der Ausgrabungen auf dem Magdalensberg in der Kärntner Geschichtskultur im Zeitraum von 1948 bis 1965. Sie beleuchtet die Ergebnisse der Grabungskampagnen, vergleicht den damaligen Forschungsstand mit dem heutigen und analysiert die Bedeutung der Ausgrabungen für die Kärntner Geschichtskultur. Dabei wird der Begriff der Geschichtskultur im Kontext der Arbeiten von Jan und Aleida Assmann betrachtet.
- Die Ergebnisse der Grabungskampagnen 1948-1965
- Der Vergleich des damaligen und heutigen Forschungsstandes
- Die Bedeutung der Ausgrabungen für die Kärntner Geschichtskultur
- Der Einfluss von Ideologie auf die Forschungen
- Die Rolle der Ausgrabungen in der Vermarktung und Publikumspräsentation
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel bietet einen Überblick über die Grabungskampagnen auf dem Magdalensberg von 1948 bis 1965. Es beschreibt die Vorgeschichte der Ausgrabungen, die Ziele der Forscher und die wichtigsten Funde. Das zweite Kapitel vergleicht den damaligen Forschungsstand mit dem heutigen und zeigt die Entwicklung der Interpretation der Funde auf. Das dritte Kapitel beleuchtet die Bedeutung der Ausgrabungen für die Kärntner Geschichtskultur und analysiert den Einfluss von Ideologie auf die Forschungen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Magdalensberg, die Ausgrabungen, die Kärntner Geschichtskultur, die Archäologie, die Ideologie, die Vermarktung und die Publikumspräsentation. Die Arbeit beleuchtet die Rolle der Ausgrabungen in der Kärntner Geschichtskultur und analysiert den Einfluss von Ideologie auf die Forschungen. Dabei werden die Ergebnisse der Grabungskampagnen von 1948 bis 1965 sowie der Vergleich des damaligen und heutigen Forschungsstandes betrachtet.
- Quote paper
- Dr. Helmut Jeremias (Author), 2007, Die Ausgrabungen auf dem Magdalensberg als Beitrag zur Kärntner Geschichtskultur (1948 - 1965), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/279382
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