Wirkungsforschung als Teilbereich einer sozialwissenschaftlich orientierten Massenkommunikationsforschung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die vielschichtigen Aspekte zu untersuchen, die mit der Diffusion der Massenmedien in modernen Gesellschaften verbunden sind. Die Kommunikationsforschung stellt eine sinnvolle und notwendige Aktivität in unserer Gesellschaft dar, da die täglich vermittelten Angebote an Informationen, Reizen und Meinungen von den Massenmedien und auch die enorme Mediennutzung der Bevölkerung immer wieder steigt. Seit dem Beginn der Massenkommunikation ist die intendierende Beeinflussung durch die Mittel von Kommunikation (Rhetorik) und Massenkommunikation (Propaganda) bei verschiedensten gesellschaftlichen Gruppen auf Interesse gestoßen. Die modernen Massenmedien können potentiell große Publika erreichen und dementsprechend wecken sie in den verschiedenen Bereichen der Gesellschaft Interesse. Für viele Unternehmen sind die Medien vonnöten, da sie als geeignete Werbeträger fungieren und das Konsumentenverhalten enorm beeinflussen können. Die Massenmedien wurden früher und werden noch heute für politische Propaganda verwendet. In den totalitären Staaten dienen Medien als Kontrollfunktion über die Gesellschaft und werden zielgerecht eingesetzt, sodass man dadurch die Gedanken der Gesellschaft oder der einzelnen Rezipienten ohne jegliche Aufwand irritieren bzw. manipulieren kann.
Die Wirkungsforschung befasst sich mit der Frage, ob es dem Kommunikator gelingt, den Rezipienten im Sinne seiner Vorstellungen zu beeinflussen. Deshalb werden wir im Folgenden die Stimuli der Medien und ihre Auswirkungen an die Rezipienten untersuchen.
Inhaltsverzeichnis
- I. INHALTSVERZEICHNIS
- II. ABBILDUNGSVERZEICHNIS
- 1. Einleitung
- 2. Definition der Medien
- 3. Definition der Medienwirkungsforschung
- 4. Entwicklung & Modelle der Medienwirkungsforschung
- 4.1 S-R-Modell_
- 4.1.1 Gesellschaftskonzeption_
- 4.1.2 Paradigma
- 4.2 S-O-R-Modell_
- 4.2.1 Two-Step-Flow of Communication.
- 4.2.2 Interpersonale Kommunikation
- 4.2.3 Meinungsführer
- 4.3 moderate Effekte
- 4.1 S-R-Modell_
- 5. Wirkungsphasen im Kommunikationsprozess.
- 5.1 Präkommunikative Phase: Medienselektion
- 5.1.1 Uses-Gratifications-Ansatz_
- 5.2 Kommunikative Phase: aktive Informationssuche.
- 5.2.1 Parasoziale Interaktion
- 5.3 Postkommunikative Phase: Nutzungsmotive.
- 5.3.1 Agenda-Setting.
- 5.3.1.1 Prämissen
- 5.3.1.2 Methodische Umsetzung.
- 5.3.1.3 Fragestellungen
- 5.3.2 Kultivierungs-Analyse
- 5.3.2.1 Kultivierungshypothese.
- 5.3.2.2 Methodische Umsetzung.
- 5.3.1 Agenda-Setting.
- 5.1 Präkommunikative Phase: Medienselektion
- 6. Schluss
- III. Literaturverzeichnis.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit dem Themengebiet der Medienwirkungsforschung und analysiert die Entwicklung und die verschiedenen Modelle der Medienwirkungsforschung. Ziel ist es, die komplexen Zusammenhänge zwischen Medien und Rezipienten zu verstehen und die verschiedenen Wirkungsphasen im Kommunikationsprozess zu beleuchten.
- Definition und Entwicklung der Medienwirkungsforschung
- Wichtige Modelle der Medienwirkungsforschung (S-R-Modell, S-O-R-Modell)
- Wirkungsphasen im Kommunikationsprozess (Präkommunikative, Kommunikative, Postkommunikative Phase)
- Theorien und Ansätze zur Erklärung von Medienwirkungen (Uses-Gratifications-Ansatz, Agenda-Setting, Kultivierungs-Analyse)
- Moderne Medien und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Medienwirkungsforschung ein und erläutert die Relevanz der Kommunikationsforschung in der heutigen Gesellschaft. Sie beleuchtet die Bedeutung der Medien als Informationsträger und die potentiellen Auswirkungen auf verschiedene gesellschaftliche Bereiche.
Kapitel 2 definiert den Begriff "Medien" und kategorisiert verschiedene Kommunikationsmittel in primäre, sekundäre und tertiäre Medien. Es werden die jeweiligen Besonderheiten und die Nutzung von technischen Hilfsmitteln bei der Produktion und Rezeption von Informationen erläutert.
Kapitel 3 definiert den Begriff "Medienwirkungsforschung" und beschreibt die Forschungsziele und -methoden dieses Fachgebiets. Es wird die Frage nach der Beeinflussung von Rezipienten durch Kommunikatoren im Sinne ihrer Vorstellungen aufgeworfen.
Kapitel 4 befasst sich mit der Entwicklung und den Modellen der Medienwirkungsforschung. Es werden das S-R-Modell und das S-O-R-Modell vorgestellt und ihre jeweiligen Gesellschaftskonzeptionen und Paradigmen erläutert. Das Two-Step-Flow-Modell wird als Teil des S-O-R-Modells vorgestellt und die Rolle der interpersonellen Kommunikation und der Meinungsführer wird beleuchtet.
Kapitel 5 untersucht die verschiedenen Wirkungsphasen im Kommunikationsprozess. Die präkommunikative Phase befasst sich mit der Medienselektion und dem Uses-Gratifications-Ansatz. Die kommunikative Phase analysiert die aktive Informationssuche und die parasoziale Interaktion. Die postkommunikative Phase betrachtet die Nutzungsmotive und die Theorien des Agenda-Setting und der Kultivierungs-Analyse.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Medienwirkungsforschung, Medien, Kommunikation, Rezipienten, Stimuli, Wirkungsphasen, Modelle, S-R-Modell, S-O-R-Modell, Two-Step-Flow, Uses-Gratifications-Ansatz, Agenda-Setting, Kultivierungs-Analyse, Interpersonale Kommunikation, Meinungsführer, Parasoziale Interaktion, Medienselektion, Informationssuche, Nutzungsmotive.
- Citar trabajo
- Furkan Cat (Autor), 2012, Konsumentenverhalten und Werbung. Analyse der Medienwirkungsforschung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/279208
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