Globale Handelsungleichgewichte stehen immer wieder im Fokus der Öffentlichkeit und beinhalten nicht zuletzt ein nicht zu unterschätzendes Konfliktpotential zwischen den einzelnen Ländern.
Fragen welche sich zu der Behauptung von renommierten Ökonomen ergeben „dass Überschussländer wie China ihren Binnenkonsum fördern müssen, damit die globalen Handelsungleichgewichte sinken.“ sollen im Zuge der Hausarbeit geklärt werden.
Eine der wichtigsten Fragen die dabei beantwortet werden sollen lautet:
Hätten Überschussländer überhaupt ein eigenes Interesse daran ihren Binnenkonsum, zum Wohle der globalen Handelsungleichgewichte, zu steigern? Oder lege hier nicht ein eindeutiger Interessenkonflikt vor, da die Überschussländer so nationale Bedürfnisse wie Wohlstand und Arbeitsplatzsicherheit gefährden würden? So dass letztendlich angebliche Bemühungen in diese Richtung – von den Überschussländern - bestenfalls nicht mehr als Absichtserklärungen darstellen können?
Nachdem diese Frage beantwortet wurde, wird darauf eingegangen wie außenwirtschaftliche Handelsungleichgewichte abgebaut werden können. Wobei auch konkrete Beispiele dazu genannt werden.
Bevor eine genauere Analyse zum Thema mit den daraus verbundenen aufkommenden Fragen erfolgt wird im Kapitel 1 dargelegt wer die größten Überschussländer sind und voran gehend dazu was ein Überschussland überhaupt auszeichnet. Hierbei wird auch gleichzeitig festgelegt welche Länder im Zuge der Arbeit angegangen werden. Zudem wird auf den Begriff des Handelsungleichgewichts eingegangen, so das beim späteren lesen des Textes eventuelle Missverständnisse vorgebeugt und/oder die Zusammenhänge einfacher verständlich werden.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Einleitung
- Überschussländer, Defizitländer und Handelsungleichgewichte
- These
- Motive an Überschüssen
- 3.1 Keine Angst vor Rückführung von Überschüssen
- 3.2 Weitere mögliche Vorteile für das Exportland den Überschuss zurückzufahren
- 3.3 Mögliche Gefahren beim Übergang vom Überschussland zum Defizitland
- Handelsungleichgewichte ausgleichen durch Binnenförderung
- 4.1 Handelsungleichgewichte ausgleichen durch Abwertung
- 4.2 Handelsungleichgewichte ausgleichen durch Aufwertung
- Außenwirtschaftliche Ungleichgewichte als Ursache von Finanzkrisen
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit der These, dass Überschussländer wie China ihren Binnenkonsum fördern sollten, um globale Handelsungleichgewichte zu reduzieren. Die Arbeit analysiert die Motive für Überschüsse, die Vorteile und Gefahren der Rückführung von Überschüssen sowie die Möglichkeiten, Handelsungleichgewichte durch Binnenförderung, Abwertung und Aufwertung auszugleichen. Darüber hinaus wird untersucht, wie außenwirtschaftliche Ungleichgewichte zu Finanzkrisen führen können.
- Motive für Überschüsse
- Vorteile und Gefahren der Rückführung von Überschüssen
- Möglichkeiten zur Senkung von Handelsungleichgewichten
- Außenwirtschaftliche Ungleichgewichte als Ursache von Finanzkrisen
- Die Bedeutung der Senkung globaler Handelsungleichgewichte
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung führt in das Thema der globalen Handelsungleichgewichte ein und stellt die These der Arbeit vor, dass Überschussländer ein Interesse daran haben sollten, diese Ungleichgewichte zu senken.
- Das Kapitel "Überschussländer, Defizitländer und Handelsungleichgewichte" definiert die Begriffe und erläutert die Ursachen für Handelsungleichgewichte.
- Das Kapitel "These" stellt die zentrale These der Arbeit dar, dass Überschüsse nicht zwingend ein Vorteil sind und dass Überschussländer ein Interesse daran haben sollten, diese zu reduzieren.
- Das Kapitel "Motive an Überschüssen" analysiert die Gründe, warum Länder Überschüsse anstreben, und beleuchtet die möglichen Vorteile und Nachteile von Überschüssen.
- Das Kapitel "Handelsungleichgewichte ausgleichen durch Binnenförderung" untersucht die Möglichkeiten, Handelsungleichgewichte durch die Förderung des Binnenkonsums zu senken.
- Das Kapitel "Außenwirtschaftliche Ungleichgewichte als Ursache von Finanzkrisen" beleuchtet die Gefahren, die von globalen Handelsungleichgewichten ausgehen, und zeigt auf, wie diese zu Finanzkrisen führen können.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen globale Handelsungleichgewichte, Überschussländer, Defizitländer, Binnenkonsum, Abwertung, Aufwertung, Finanzkrisen, außenwirtschaftliche Ungleichgewichte, Wohlstandsbildung und die Bedeutung der Senkung globaler Handelsungleichgewichte.
- Citar trabajo
- Matthias Hagg (Autor), 2013, Außenwirtschaftstheorie und -politik. Förderung des Binnenkonsum in Überschussländern wie China zur Senkung der globalen Handelsgleichgewichte, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/278814
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