Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf Welf IV. und seiner Herrschaft in Bayern. Besonders interessant ist hierbei der Vergleich zwischen nomineller und tatsächlicher Macht, welcher in diesem Kontext durchaus eine wichtige Rolle spielt. Weiterhin setze ich mich mit dem Investiturstreit auseinander und möchte beide Sachverhalte, welche auf den ersten Blick wenig Bezüge aufweisen, miteinander in Verbindung bringen. Dazu wird zunächst der Investiturstreit im allgemeinen behandelt, wobei der Schwerpunkt jedoch eher auf die für den Titel relevanten Gegenstände gelegt wird. Danach werde ich mich mit Welf genauer auseinandersetzen und im Rahmen der beiden Themenkomplexe versuchen, auftretende Zusammenhänge möglichst deutlich herauszustellen. Zwangsläufig kommt es gelegentlich zu Wiederholungen, da manche Sachverhalte durchaus in beiden Teilen eine Bedeutung besitzen. Im Fazit werde ich schließlich beide Oberthemen noch einmal miteinander verknüpfen und abschließend bewerten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Historische Rahmenbedingungen: Der Investiturstreit
- Der Investiturstreit bis Canossa (1077)
- Konsolidierung Heinrichs bis zum Tode Gregors IV.
- Fortsetzung des Konflikts bis zum Tode Heinrichs IV
- Heinrich V und das Ende des Investiturstreits
- Welf IV und seine Rolle als Machthaber im Investiturstreit
- Welf IV. als Adeliger am Hofe Ottos von Northeim
- Herzog Welf I bis 1077
- Die Führungsrolle Welfs IV in der fürstlichen Opposition ab 1077 und seine Rehabilitierung 1096
- Fazit
- Literaturhinweise
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit Welf IV. und seiner Herrschaft in Bayern im Kontext des Investiturstreits. Sie analysiert die Beziehung zwischen nomineller und tatsächlicher Macht sowie die Rolle Welfs IV. in der fürstlichen Opposition gegen Kaiser Heinrich IV. Der Fokus liegt auf der Verknüpfung des Investiturstreits mit der Herrschaft Welfs IV. und der Darstellung der Zusammenhänge zwischen beiden Themenkomplexen.
- Die Rolle Welfs IV. in der fürstlichen Opposition gegen Kaiser Heinrich IV.
- Die Auswirkungen des Investiturstreits auf die Herrschaft Welfs IV. in Bayern.
- Die Beziehung zwischen nomineller und tatsächlicher Macht im Kontext der Herrschaft Welfs IV.
- Die Bedeutung des Investiturstreits für die deutsche Geschichte im 11. Jahrhundert.
- Die Rolle der geistlichen und weltlichen Macht im Investiturstreit.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Thematik der Arbeit vor und erläutert die Verbindung zwischen Welf IV. und dem Investiturstreit. Das Kapitel "Historische Rahmenbedingungen: Der Investiturstreit" behandelt den Investiturstreit im Allgemeinen, wobei der Fokus auf die für die Arbeit relevanten Aspekte gelegt wird. Es werden die wichtigsten Akteure, die Ursachen des Konflikts und die wichtigsten Ereignisse bis zum Tod Gregors IV. dargestellt. Das Kapitel "Welf IV und seine Rolle als Machthaber im Investiturstreit" beleuchtet die Rolle Welfs IV. in der fürstlichen Opposition gegen Kaiser Heinrich IV. Es werden seine Beziehungen zum Hofe Ottos von Northeim, seine Herrschaft als Herzog Welf I und seine Führungsrolle in der Opposition ab 1077 dargestellt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Welf IV., Investiturstreit, Herrschaft, Bayern, Fürstenopposition, Heinrich IV., Gregor VII., Macht, nominelle Macht, tatsächliche Macht, geistliche Macht, weltliche Macht, deutsche Geschichte, 11. Jahrhundert.
- Citation du texte
- Hendrik Bergers (Auteur), 2012, Die Welfen (Welf IV.) und ihre Herrschaft in Süddeutschland am Ende des 11. Jahrhunderts, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/277988
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