Entscheidung für Thema: Ziele & Formen selbstständigen Lernens
- Bezug zu beiden Stunden: Leitbild des aktiven, selbstständigen Lerners immer leitendes Handlungsmotiv, auch sonst im Unt
- Bes. Bezug zu Päda-Std: Reformpädagogik, speziell hier: Montessori
Ich messe dem „sL“ ein sehr hohes Potential bei, habe aber im Ausbildungsunterricht die Erfahrung gemacht, dass es im Unterrichtsalltag nicht den Stellenwert einnimmt, des es haben sollte und auch in den RL/(K)LP zugesprochen bekommt. Das sollte sich ändern!
Gliederung:
1) Begrifflichkeit
2) Legitimation
3) Vorteile + Probleme
4) Rolle L+S
5) Leistungsbeurteilung
6) Beispiele
Entscheidung für Thema:
Ziele & Formen selbstständigen Lernens
- Bezug zu beiden Stunden: Leitbild des aktiven, selbstständigen Lerners immer leitendes Handlungsmotiv, auch sonst im Unt
- Bes. Bezug zu Päda-Std: Reformpädagogik, speziell hier: Montessori
Ich messe dem „sL“ ein sehr hohes Potential bei, habe aber im Ausbildungsunterricht die Erfahrung gemacht, dass es im Unterrichtsalltag nicht den Stellenwert einnimmt, des es haben sollte und auch in den RL/(K)LP zugesprochen bekommt. Das sollte sich ändern!
1. Begrifflichkeit
sL, häufig synonym verwendet mit SRL, Selbstgesteuertes Lernen – aber graduelle Unterschiede: Zentral ist aber, dass die SuS befähigt werden, ihren Lernprozess weitgehend selbst zu gestalten und z.B. mithilfe von Lern- und Arbeitsstrategien möglichst auch Selbst einschätzen und regulieren können.
2. Legitimation
Die Eingliederung des selbstständigen Lernens in den Unterricht lässt sich sozialisationstheorietich, lerpsychologisch und nicht zuletzt aufgrund der RL/LP legitimieren:
Sozialisationstheoretisch:
- Konsum- und Medienorientierung in einer Informationsgesellschaft verändern die Sozialisationsbedingungen von Kindern und Jugendlichen (Schnelllebigkeit, Halbwertszeit Wissen)
= Meist nur noch Sekundärerfahrungen („Lernen aus 2. Hand“)
à eigenständige Erfahrungen im Unterricht umso wichtiger, Chance zu selbstständigen Arbeiten und Lernen durch geeignete Lernarrangements (Kopf, Herz und Hand (Pestalozzi)
Lernpsychologisch:
- Nach konstruktiver Didaktik ist Wissen ein Konstrukt und damit unabgeschlossen und veränderlich. Konsequenz: Ganz untersch. Lerner = Notwendigkeit, den SuS Freiräume für eigene, konstruktive Lösungen bei unterschiedlichen Ressourcen (Möglichkeit der Differenzierung)
- Bedeutung von entdeckendem Lernen / eigenen Erfahrungen in der Lernpsychologie (Motivation)
RL / (K-) LP:
- SuS sollen dazu befähigt werden, für ihr lernen selbst verantwortlich zu sein und dauerhafte Lernkompetenz (Lebenslanges Lernen) aufzubauen
- Wissenschaftspropädeutisches Lernen ist auch immer methodisches Lernen, denn SuS sollen sich Strategien aneignen, um aktiv und selbstständig Probleme zu erschließen
- KLP Deutsch+LP Päda: vielfältiger Möglichkeiten zu selbstbestimmten Lernen
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- Arbeit zitieren
- Annett Knuhr (Autor:in), 2010, Formen selbstständigen Lernens, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/277825
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