Lernzusammenfassung: Schriftliches Staatsexamen Lehramt Uni Jena, Erziehungswissenschaften Bereich 6. Bildung und Ungleichheit (Bereich Sozialpädagogik und Sozialmanagement). Erbrachte die Note 1,3.
Inhaltsverzeichnis
- Dauerhafte Bildungsungleichheiten als soziale Frage (Becker (2007))
- Bildung als Privileg und Fluch (Grundmann (2007))
- Aktuelle Reformansätze
- Sozialer Wandel:
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit dem Problem der Bildungsungleichheit in Deutschland und analysiert die Ursachen und Folgen dieser Ungleichheit. Er untersucht, wie soziale Herkunft und familiäre Faktoren die Bildungschancen von Kindern beeinflussen und wie das Bildungssystem diese Ungleichheit reproduziert.
- Soziale Ungleichheit und Bildung
- Einfluss der sozialen Herkunft auf Bildungschancen
- Reproduktion von Bildungsungleichheit durch das Bildungssystem
- Aktuelle Reformansätze und ihre Wirksamkeit
- Soziale und gesellschaftliche Folgen von Bildungsungleichheit
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Dauerhaftigkeit von Bildungsungleichheiten als soziale Frage. Es analysiert die Ursachen für die ungleichen Bildungschancen zwischen verschiedenen sozialen Schichten und zeigt auf, wie die Bildungsexpansion die soziale Ungleichheit nicht beseitigt, sondern sogar verstärkt. Die Autoren stellen fest, dass die Entscheidung über den Bildungsweg von der sozialen Herkunft der Eltern beeinflusst wird und dass die Institution Bildung selbst zur Erhaltung der Bildungsungleichheit beiträgt.
Das zweite Kapitel befasst sich mit Bildung als Privileg und Fluch. Es untersucht die Unterschiede zwischen institutionalisierter und lebensweltlicher Bildung und zeigt auf, wie die mangelnde Praxis des abstrakten Denkens und Handelns in bildungsfernen Schichten zu Bildungsungleichheit führt. Die Autoren argumentieren, dass die Sozialisation von Kindern durch das Elternhaus eine bildungsbedeutsame Größe darstellt und dass die aktuellen bildungspolitischen Reformen diese Tatsache kaum berücksichtigen.
Das dritte Kapitel analysiert aktuelle Reformansätze im Bildungswesen. Es zeigt auf, dass die Politik in der Vergangenheit vor allem auf die Reform der Erziehung fokussiert war, jedoch die tatsächlichen Mechanismen der sozialen Vererbung im Wesentlichen anderswo stattfinden. Die Autoren argumentieren, dass Bildungsreformen wenig gegen die Vererbung sozialer Nachteile ausrichten und dass eine integrierte Bildungs- und Sozialpolitik notwendig ist, um die Bildungschancen von der sozialen Herkunft abzukoppeln.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Bildungsungleichheit, soziale Herkunft, Bildungsexpansion, Bildungssystem, Reformansätze, Ganztagsschule, frühkindliche Förderung, soziale Vererbung, Kompetenzgesellschaft, Wissensgesellschaft.
- Arbeit zitieren
- André Böhlmann (Autor:in), 2013, Bildung und Ungleichheit. Lernzusammenfassung für Staatsexamen Erziehungswissenschaften, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/277757
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