Rechnungslegung wird mitunter als die Sprache der Wirtschaft bezeichnet. Finanzielle Informationen werden kommuniziert, dann aufgenommen und müssen schließlich verstanden werden. In Deutschland existiert bezüglich der Rechnungslegung noch eine Zwei-Klassen Gesellschaft: Auf der einen Seite börsennotierte Konzerne, deren Mutterunternehmen spätestens ab dem 1.1.2007 Konzernabschlüsse nach den IFRSs erstellen müssen. Andererseits kleine und mittlere Unternehmen, die unverbunden und regional tätig sind und auch weiterhin nach HGB und Steuerrecht bilanzieren.
Daran wird sich zumindest mittelfristig nichts ändern. Das Handelsrecht bleibt die Referenznorm für das Steuer- und Gesellschaftsrecht. Die Vorschriften über die Kapitalerhaltung und Ausschüttung rekurrieren ebenso auf einen nach handelsrechtlichen Vorschriften aufgestellten Jahresabschluss, wie die steuerliche Gewinnermittlung. Ein großer Teil der Absolventen betriebswirtschaftlicher Studiengänge wird in Unternehmen tätig sein, deren Rechnungslegung – und damit auch das interne Berichtswesen – nach Handelsrecht erfolgt.
Aus dem Inhalt:
- Normative Grundlagen der handelsrechtlichen Rechnungslegung
- Gesetzliche Grundlagen
- Grundlagen der Bilanzierung
- Geplante Änderungen der Rechnungslegung durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Normative Grundlagen der handelsrechtlichen Rechnungslegung
1.1 Gesetzliche Grundlagen
1.1.1 Handelsrecht
1.1.2 Gesellschaftsrecht
1.1.3 Steuerrecht
1.2 Standardsetter
1.2.2 DRSC
1.2.3 IDW
1.3 Branchenspezifika
1.4 Enforcement
2 Grundlagen der Bilanzierung und Bewertung
2.1 Funktionen der externen Rechnungslegung
2.2 Instrumente der externen Rechnungslegung
2.2.1 Bedeutung von Größe und Rechtsform der Unternehmen
2.2.2 Bilanz
2.2.3 Gewinn- und-Verlust-Rechnung
2.2.4 Anhang
2.2.5 Lageberichterstattung
2.2.6 Ergänzende Instrumente im Konzernabschluss
3 Geplante Änderungen der Rechnungslegung durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)
3.1 Befreiungen und Erleichterungen
3.2 Bestandteile und Befreiungswirkung des (internationalen) Jahresabschlusses
3.3 Neuregelung der Bilanzierung
3.3.1 Neuregelung des Vollständigkeitsgebots
3.3.2 Abschaffung der umgekehrten Maßgeblichkeit
3.3.3 Ansatzgebot für immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens
3.3.4 Ansatzverbot für Aufwandsrückstellungen
3.3.5 Rechnungsabgrenzungsposten
3.3.6 Ansatzverbot für Ingangsetzungs- und Erweiterungsaufwendungen
3.3.7 Latente Steuern
3.4 Ausweis
3.5 Bewertung
3.5.1 Überblick
3.5.2 Bewertungsmodell
3.5.3 Niederstwertprinzip
3.5.4 Einführung des Zeitwertes
3.5.5 Zu Handelszwecken erworbene Finanzinstrumente
3.5.6 Realistischere Bewertung von Rückstellungen
3.5.7 Verbrauchsfolgeverfahren
3.5.8 Währungsumrechnung und Bewertungseinheiten
3.6 Geplante Änderungen der Rechnungslegung im Konzernabschluss
3.7 Erste Würdigung
Literaturverzeichnis (inklusive weiterführender Literatur)
- Arbeit zitieren
- Prof. Dr. Tobias Hüttche (Autor:in), 2008, Grundlagen der Bilanzierung und Rechnungslegung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/277634
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.