Angehörige, Betreuer, Ärzte und Pflegepersonal befinden sich auf einem schmalen Grat, wenn sie Verantwortung für einen Menschen übernehmen, der durch sein Krankheitsbild offensichtlich daran gehindert wird, selbstverantwortet zu handeln und zu leben. Angehörige möchten das Familienmitglied „gut aufgehoben“ wissen und möglichst frei von Leid und Schmerzen. Betreuer und professionelle medizinische Helfer sehen sich aufgrund ihres Berufsbildes und rechtlicher Vorschriften veranlasst, möglichst Schaden von den Patienten selbst, z. B. durch Stürze, abzuwenden, aber auch Schäden anderer betreuter Personen durch das Verhalten der Demenzbetroffenen – z. B. durch Aggressionen – zu verhindern. Ein Versuch, diese Schäden zu verhindern, ist die Fixierung, d. h bewegungseinschränkende Maßnahmen (BEM) oder auch freiheitseinschränkende Maßnahmen (FEM).
Inhalt
1. Einleitung
2. Medizinische und pflegerische Aspekte
3. Psychosoziale Aspekte
4. Juristische Aspekte
5. Ethisch-moralische Aspekte – ein Fazit
6. Literaturverzeichnis
7. Online-Quellen
- Arbeit zitieren
- Annett Hornung (Autor:in), 2014, Fixierung von dementen Patienten. Zwischen Fürsorgepflicht und dem Recht auf persönliche Freiheit und Selbstbestimmung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/276467
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