"Der Hertzog zu Wuertenberg hatt das Hexenbrennen auch angefangen / in den Staetten / Dornstatt / Suendelfingen / Loewenberg / vnd zu Vaihingen / …"
So beginnt ein Zeitungsartikel aus dem Jahr 1616. Auch im Herzogtum Württemberg fan-den Hexenprozesse statt, doch wurden verhältnismäßig wenige Menschen hingerichtet. Was waren die Unterschiede zu den anderen Territorien des Deutschen Reiches? Wie verhielten sich die Theologen in Württemberg? Wie waren die rechtlichen Bestimmungen zu den Prozessen? Warum gab es keine Massenprozesse? Diesen Fragen soll in der folgenden Ausarbeitung auf den Grund gegangen werden. Zuerst wird ein Blick auf die Ausgangssituation im Herzogtum Württemberg geworfen. Weiterhin wird versucht, dem Leser einen Überblick über die 250 Jahre andauernde Hexenverfolgung zu geben. Im Anschluss wird auf das Rechtssystem und die Theologen in Württemberg eingegangen. Abschließend beschäftigt sich die Ausarbeitung noch mit dem typischen Ablauf eines Hexenprozesses.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Herzogtum Württemberg
- Chronologie der Hexenverfolgung
- Anfänge der Verfolgung
- Höhepunkt der Hexenverfolgung in Württemberg
- Justizsystem in Württemberg
- Stadtgericht
- Herzoglicher Oberrat
- Gesetze zu den Hexenprozessen
- Württembergische Geistliche und die Hexenprozesse
- Ablauf eines Hexenprozesses
- Schluss
- Literatur und Quellenverzeichnis
- Quellenverzeichnis
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Ausarbeitung befasst sich mit der Hexenverfolgung im Herzogtum Württemberg und analysiert die Besonderheiten des dortigen Prozesses im Vergleich zu anderen Territorien des Deutschen Reiches. Die Arbeit untersucht die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Rolle der Theologen und die Gründe für die vergleichsweise geringe Anzahl an Hexenprozessen in Württemberg.
- Rechtliche Rahmenbedingungen der Hexenverfolgung in Württemberg
- Rolle der Theologen in Württemberg
- Chronologie der Hexenverfolgung in Württemberg
- Ablauf eines typischen Hexenprozesses
- Vergleich der Hexenverfolgung in Württemberg mit anderen Territorien
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Hexenverfolgung im Herzogtum Württemberg ein und stellt die Forschungsfrage nach den Besonderheiten des dortigen Prozesses. Die Arbeit beleuchtet die Ausgangslage im Herzogtum Württemberg und gibt einen Überblick über die 250 Jahre andauernde Hexenverfolgung.
Das Kapitel über das Herzogtum Württemberg beschreibt die politische und gesellschaftliche Situation im 16. und 17. Jahrhundert. Es beleuchtet die Rolle des Herzogs, die Verwaltung des Landes und die Bedeutung der Reformation für die Entwicklung des Herzogtums.
Das Kapitel über die Chronologie der Hexenverfolgung in Württemberg zeichnet die Entwicklung der Hexenverfolgung von ihren Anfängen bis zu ihrem Höhepunkt nach. Es analysiert die Ursachen für die Zunahme der Prozesse und die Rolle von Faktoren wie Wetterkatastrophen und gesellschaftlicher Unsicherheit.
Das Kapitel über das Justizsystem in Württemberg beschreibt die verschiedenen Gerichte, die an Hexenprozessen beteiligt waren, und die rechtlichen Rahmenbedingungen der Verfolgung. Es beleuchtet die Rolle des Stadtgerichts und des Herzoglichen Oberrats.
Das Kapitel über die Gesetze zu den Hexenprozessen analysiert die rechtlichen Grundlagen der Hexenverfolgung in Württemberg und vergleicht sie mit den Gesetzen anderer Territorien. Es untersucht die Rolle von Hexenverordnungen und die Bedeutung von Beweisführung in Hexenprozessen.
Das Kapitel über die württembergischen Geistlichen und die Hexenprozesse beleuchtet die Rolle der Theologen in der Hexenverfolgung. Es untersucht die theologischen Argumente, die für die Verfolgung von Hexen verwendet wurden, und die Haltung der Geistlichen gegenüber den Prozessen.
Das Kapitel über den Ablauf eines Hexenprozesses beschreibt die einzelnen Schritte eines typischen Prozesses von der Verhaftung bis zur Hinrichtung. Es analysiert die Rolle von Folter, Beweisführung und Urteilsspruch.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Hexenverfolgung, das Herzogtum Württemberg, die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Rolle der Theologen, die Chronologie der Hexenverfolgung, der Ablauf eines Hexenprozesses und der Vergleich mit anderen Territorien.
- Arbeit zitieren
- Jan Hoffmann (Autor:in), 2014, Hexenverfolgung im Herzogtum Württemberg, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/276372
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