Im Mittelpunkt dieser Hausarbeit steht die Frage, ob ein gesellschaftlicher Umbruch gelingen kann, wenn er gewaltsam herbeigeführt wird. Da diese Fragestellung sehr universell ist, wird der Versuch gewagt, diese durch die Bewertung des Vorgehens der ersten Generation der RAF nach moralischen Gesichtspunkten zu beantworten. Als Maßstab dessen, wie sich eine Gesellschaft friedlich und moralisch vertretbar verändern kann, dient Kants kategorischer Imperativ.
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung
2 Revolution im Gegensatz zur Reform: Eine definitorische Annäherung
3 Die Studentenbewegung der 1960er-Jahre
3.1 Hauptziele der Studentenbewegung
3.2 Die aus der Studentenbewegung hervorgegangene erste Generation der RAF
4 Die Vorstellungen der RAF von einer idealen Gesellschaft und wie diese zu erreichen sei
4.1 Selbstverständnis
4.2 Motive, Ziele und mögliche Mittel zur Zielerreichung am Beispiel der Brandanschläge auf zwei Kaufhäuser
5 Kants Vorstellungen von einer idealen Gesellschaft und wie diese zu erreichen sei
5.1 Aufklärung und Personalität
5.2 Kategorischer Imperativ
6 Kann ein gesellschaftlicher Umbruch gelingen, wenn er gewaltsam herbeigeführt wird?: Eine Stellungnahme
Literatur und Quellen
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