In der modernen Betriebswirtschaftslehre kann Unternehmenspolitik als eine Abfolge von Entscheidungen über möglichst vollständig formulierte Handlungsmöglichkeiten verstanden werden. Aufgrund der weitreichenden Bedeutung wird die Unternehmensleitung in immer stärkerem Maße in den Entscheidungsprozeß involviert. Nach den konstituierenden Grundsatzentscheidungen, die Standort, Rechtsform, Organisationsstruktur, etc. betreffen, haben Investitionsentscheidungen einen beträchtlichen Stellenwert in der Unternehmenspolitik. (Hoberg, 1983, S. 1). Investitionen zählen zu den wichtigsten Einflußfaktoren auf die Rentabilität und Liquidität eines Unternehmens. Zudem sind sie maßgeblich für die Sicherheit und Unabhängigkeit, sodaß den Investitionsentscheidungen ausschlaggebende Bedeutung für die Existenz und weitere Entwicklung eines Unternehmens zukommt. Für alle Bereiche im Unternehmen gilt, daß „der Wandel technischer, ökonomischer und sozialer Strukturen im allgemeinen und die Dynamik der Märkte im besonderen gewaltige Anstrengungen in der Anpassung, Umstellung und Neuorientierung des betrieblichen Leistungspotentials erfordert“. (vgl. Müller-Hedrich, 1998, S. 1).
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einführung
2. Investitionen
2.1 Definition von Investition
2.2 Investitionsbegriff
2.2.1 Vermögensbestimmter Investitionsbegriff
2.2.2 Kombinationsbestimmter Investitionsbegriff
2.2.3 Zahlungsbestimmter Investitionsbegriff
2.2.4 Dispositionsbestimmter Investitionsbegriff
2.3 Investitionsarten
2.3.1 Ansatz nach Manz/Dahmen
2.3.2 Ansatz nach Perridon/Steiner
2.3.2.1 Erst- oder Errichtungsinvestition
2.3.2.2 Ersatzinvestition
2.3.2.3 Erweiterungsinvestition
2.3.3 Entscheidung über einmalige Projekte versus Entscheidung über Projektketten
2.3.3.1 Einmaliges Projekt
2.3.3.2 Projektkette
2.4 Investitionsentscheidungsprozeß
2.4.1 Anregungsphase
2.4.2 Suchphase
2.4.3 Entscheidungsphase
2.4.4 Realisierungsphase
2.4.5 Controllingphase
2.5 Typisierung der Entscheidung
2.5.1 Entscheidung unter Sicherheit
2.5.2 Entscheidung unter Risiko
2.5.3 Entscheidung unter Unsicherheit
2.6 Entscheidungssituationen
2.6.1 Ja-Nein-Entscheidungen
2.6.2 Auswahlentscheidungen
2.6.3 Programmentscheidungen
3. Investitionsentscheidungen in Betrieben
3.1 Merkmale der Investitionspolitik
3.2 Bedeutung der Investitionspolitik
3.3 Phasen und Bestimmungsfaktoren der Investitionsentscheidung
3.3.1 Ermittlung des Zielsystems
3.3.2 Auswahl und Beschreibung der Projektalternativen
3.3.3 Bewertung von Projektalternativen
3.4 Komponenten der Investitionsentscheidung
4. Investitionsrechnungen
4.1 Allgemeines
4.2 Verfahren der Investitionsrechnung
4.2.1 Statische Verfahren
4.2.1.1 Kostenvergleichsrechnung
4.2.1.2 Gewinnvergleichsrechnung
4.2.1.3 Rentabilitätsvergleichsrechnung
4.2.1.4 Amortisationsvergleichsrechnung
4.2.1.5 Kritische Würdigung der statischen Verfahren
4.2.2 Dynamische Verfahren
4.2.2.1 Kapitalwertmethode
4.2.2.2 Interne Zinsfuß Methode
4.2.2.3 Annuitätenmethode
4.2.2.4 Kritische Würdigung der dynamischen Verfahren
5. Schlußbetrachtungen
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Aspekte des Investitionsbegriffes
Abbildung 2: Übersicht über die Investitionsarten
Abbildung 3: Investitionsarten
Abbildung 4: Investitionsentscheidungsprozeß
Abbildung 5: Phasen des Entscheidungsprozesses
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1. Einführung
In der modernen Betriebswirtschaftslehre kann Unternehmenspolitik als eine Abfolge von Entscheidungen über möglichst vollständig formulierte Handlungsmöglichkeiten verstanden werden. Aufgrund der weitreichenden Bedeutung wird die Unternehmensleitung in immer stärkerem Maße in den Entscheidungsprozeß involviert. Nach den konstituierenden Grundsatzentscheidungen, die Standort, Rechtsform, Organisationsstruktur, etc. betreffen, haben Investitionsentscheidungen einen beträchtlichen Stellenwert in der Unternehmenspolitik. (Hoberg, 1983, S. 1).
Investitionen zählen zu den wichtigsten Einflußfaktoren auf die Rentabilität und Liquidität eines Unternehmens. Zudem sind sie maßgeblich für die Sicherheit und Unabhängigkeit, sodaß den Investitionsentscheidungen ausschlaggebende Bedeutung für die Existenz und weitere Entwicklung eines Unternehmens zukommt. Für alle Bereiche im Unternehmen gilt, daß „der Wandel technischer, ökonomischer und sozialer Strukturen im allgemeinen und die Dynamik der Märkte im besonderen gewaltige Anstrengungen in der Anpassung, Umstellung und Neuorientierung des betrieblichen Leistungspotentials erfordert“. (vgl. Müller-Hedrich, 1998, S. 1).
Insbesondere werden von Müller-Hedrich (vgl. 1998, S. 1 f.) vier Gründe angeführt, die die Investitionsplanung zu einem zentralen Problem der Unternehmenspolitik machen:
- Zukunftsbezogenheit der Investition
- Langfristige Bindung von Kapital
- Knappheit des Kapitals
- Erstarrung der Kostenstruktur
Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über die betriebliche Investitionsentscheidung zu geben und die dabei zur Anwendung gelangenden Instrumente kurz zu beschreiben.
2. Investitionen
2.1 Definition von Investition
Perridon/Steiner (vgl. 1999, S. 27) definieren Investition in Anlehnung an Pack (vgl. 1966, o.S.) und Heinen (vgl. 1957, o.S.) folgendermaßen: Die etymologische Wurzel des Wortes liegt im Lateinischen „investire“ was soviel wie „einkleiden“ bedeutet. Im allgemeinen wirtschaftlichen Sprachgebrauch versteht man darunter die Kapitalverwendung bzw. eine langfristige Kapitalanlage zur Gewinnerzielung.
2.2 Investitionsbegriff
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: in Anlehnung an Perridon/Steiner (1999, S. 28)
Abbildung 1: Aspekte des Investitionsbegriffes
2.2.1 Vermögensbestimmter Investitionsbegriff
Dieser Begriff orientiert sich am Bilanzbild und beschreibt Investition als Umwandlung von Kapital in Vermögen. In diesem Zusammenhang ist jedoch darauf hinzuweisen, daß hinsichtlich des Umfanges der einbezogenen Vermögensteile hier Unterschiede bestehen. (Perridon/Steiner, 1999, S. 27 f.) Iscan (vgl. 1980, S. 11 f.) führt dazu folgende Differenzierung aus:
„a) Anlagevermögen zur Produktion,
b) auch Umlaufvermögen zur Produktion,
c) auch die der Leistungsverwertung dienende Aktiva (z.B. Werbemaßnahmen),
d) auch sonstiges Anlagevermögen (z.B. Beteiligungen),
e) auch sonstiges Umlaufvermögen (z.B. Kassenbestand)“.
Nach Schmalenbach (vgl. 1951, S. 96) besteht eine Investition darin, „daß Güter, die bisher Güter des freien Kapitals waren oder aus ihrem bisherigen Verbande herausgerissen wurden, zu einer neuen Wirtschaftseinheit, in der Regel zu einem neuen Gebrauchsgegenstand vereinigt werden“.
Der vermögensbestimmte Investitionsbegriff stellt lt. Perridon/Steiner (vgl. 1999, S. 28) die Umwandlung von Kapital in Vermögen in den Vordergrund der Betrachtung.
2.2.2 Kombinationsbestimmter Investitionsbegriff
Dieser stellt nun nicht den Umwandlungsvorgang von Kapital in Vermögen in den Vordergrund der Betrachtung. Vielmehr ist die eigentliche Tätigkeit des Investierens in der optimalen Kombination der bereits beschafften Anlagen zu suchen (Perridon/Steiner, 1999, S. 28).
2.2.3 Zahlungsbestimmter Investitionsbegriff
In der betriebswirtschaftlichen Investitionstheorie hat besonders der monetäre Charakter einer Investition besondere Bedeutung. Dies begründet sich lt. Perridon/Steiner (vgl. 1999, S. 28) darin, daß im Hinblick auf die dominante finanzwirtschaftliche Zielsetzung der Unternehmung lediglich die mit einer Investition verbundenen Ein- und Auszahlungen[1] relevant sind.
2.2.4 Dispositionsbestimmter Investitionsbegriff
Schütz (vgl. 1991, S. 60) erwähnt auch den sogenannten dispositionsbestimmten Ansatz, da die Bindung finanzieller Mittel in Anlagevermögen die Dispositionsfreiheit eines Unternehmens einschränkt.
2.3 Investitionsarten
Hinsichtlich der Untergliederung der Investitionsarten gibt es verschiedene Darstellungsweisen. Im folgenden werden zwei Ansätze abgebildet:
2.3.1 Ansatz nach Manz/Dahmen
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: in Anlehnung an Manz/Dahmen (1999, S. 7)
Abbildung 2: Übersicht über die Investitionsarten
2.3.2 Ansatz nach Perridon/Steiner
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: in Anlehnung an Perridon/Steiner (1999, S. 29)
Abbildung 3: Investitionsarten
2.3.2.1 Erst- oder Errichtungsinvestition
Aus früheren Perioden sind hier keine Investitionsobjekte vorhanden. Daher ist bei Vornahme einer Erstinvestition nicht darauf Rücksicht zu nehmen, daß diese in Einklang mit den bereits bestehenden Anlagen/Investitionen vorgenommen werden müssen. Deshalb gelten die grundlegenden Überlegungen bei einer Erst- oder Errichtungsinvestition den Absatzmöglichkeiten sowie der Kapitalbeschaffung. In erster Linie sind hier also außerbetriebliche Tatbestände zu berücksichtigen (Iscan, 1980, S. 25 f.).
2.3.2.2 Ersatzinvestition
Bei der Ersatzinvestition wird in jene mit einem identischen Ansatz sowie die Rationalisierungsinvestition unterschieden. Wobei jedoch zu berücksichtigen ist, daß in Zeiten fortschreitender technischer Entwicklung im allgemeinen jeder Ersatz einer Anlage mit einer Rationalisierung verbunden ist. Grundsätzlich soll festgehalten werden, daß unter Ersatz- und Rationalisierungsinvestition jede Investition zu verstehen ist, deren Hauptmotiv im Ersetzen und/oder Verbessern einer Anlage besteht (Perridon/Steiner, 1999, S. 30).
2.3.2.3 Erweiterungsinvestition
Diese dient vornehmlich der Anpassung an erwartete Absatzsteigerungen oder dem Erschließen neuer Märkte. Problempunkte dieser Investitionsart liegen im Bereich der Prognose von Absatzmenge und Preis (Perridon/Steiner, 1999, S. 30).
2.3.3 Entscheidung über einmalige Projekte versus Entscheidung über Projektketten
Walz/Gramlich (vgl. 1997, S. 36) stellen die Frage, inwieweit nach Ablauf der Nutzungsdauer eines Anlagegutes die finanziellen Ziele des Entscheidungsträgers noch weiterverfolgt werden müssen.
2.3.3.1 Einmaliges Projekt
Der Planungshorizont des Entscheidungsträgers stimmt mit der Nutzungsdauer des zu beschaffenden Anlagengutes überein. Was nach dem Projektende geschieht, bleibt völlig unberücksichtigt.
2.3.3.2 Projektkette
Der Planungshorizont des Entscheidungsträgers übersteigt die Nutzungsdauer des Anlagengutes. In diesem Fall ist davon auszugehen, daß am Ende der Nutzungsdauer der alten Anlage eine Reinvestition in ein identisches Folgeprojekt vorgenommen wird.
2.4 Investitionsentscheidungsprozeß
Der Investitionsentscheidungsprozeß ist als Bestandteil der Investitionsplanung ein wichtiger Teil der Planungsaktivitäten im Unternehmen. Dies wird bedingt durch den Umstand, daß
- Investitionsentscheidungen eine langfristige kapitalbindende Wirkung aufweisen,
- Investitionsentscheidungen nicht oder nur schwer revidierbar sind und
- für Investitionen zur Verfügung stehende Finanzmittel im allgemeinen knapp
sind.
Der komplexe Investitionsentscheidungsprozeß kann in fünf Phasen eingeteilt werden:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Quelle: eigene Darstellung
Abbildung 4: Investitionsentscheidungsprozeß
2.4.1 Anregungsphase
In der Anregungsphase wird die Idee einer Investitionsmöglichkeit erkannt bzw. eine Investitionsnotwendigkeit realisiert. Die Investitionssituation wird in einer Ursachenanalyse geklärt, wobei eine umfassende Analyse der Ausgangslage und der notwendigen Investitionslösung vorgenommen wird.
Anregungen für eine Investition können sowohl aus unternehmensinternen (z.B. Verbesserungsvorschläge von Mitarbeitern) als auch unternehmensexternen Quellen (z.B. Marktforschungsinstitute) stammen. Als nächster Schritt ist die Investitionssituation zu beschreiben. In dieser Beschreibung werden alle Vor- und Nachteile bei der Realisierung der mit der Anregung verbundenen Investition aufgenommen.
2.4.2 Suchphase
Die Suchphase ist dadurch gekennzeichnet, daß die für die Lösung der notwendigen Investitionsentscheidung relevanten Bewertungskriterien und Begrenzungsfaktoren zusammengestellt und präzisiert werden. Diese Zusammenstellung enthält auch eine Ermittlung der möglichen Investitionsalternativen sowie die Beschreibung ihrer Konsequenzen.
Im nächsten Schritt werden Bewertungskriterien ermittelt, die sowohl quantitativ (z.B. Kosten, Gewinn, Rentabilität, Amortisationszeit, Kapitalwert etc.) als auch qualitativ (z.B. wirtschaftliche, technische, rechtliche oder soziale Bewertungskriterien) sein können.
Nach Definition der Bewertungskriterien sind auf ihrer Grundlage die Investitionsalternativen zu bewerten und jene auszuscheiden, die die Kriterien nicht erfüllen.
Letzter Schritt der Suchphase ist die Ermittlung geeigneter Investitionsobjekte. Als geeignet wird ein Investitionsobjekt dann bezeichnet, wenn es die vorgegebenen quantitativen und qualitativen Bewertungskriterien erfüllt.
2.4.3 Entscheidungsphase
In dieser Phase werden die in der Suchphase ermittelten Investitionsobjekte anhand der quantitativen Bewertungskriterien bewertet und mittels der qualitativen Bewertungskriterien in eine Rangordnung gebracht. Abschließend erfolgt die Bestimmung des optimalen Investitionsobjektes.
2.4.4 Realisierungsphase
Die Durchführung der Investition wird angeordnet und vorgenommen. Diese Phase kann in der Praxis der langwierigste und aufwendigste Abschnitt des Investitionsentscheidungsprozesses sein.
2.4.5 Controllingphase
Letztendlich werden in der Controllingphase die tatsächlichen Ergebnisse (Ist-Werte) des realisierten Investitionsobjektes mit den Entscheidungswerten der Planungsphase (Plan-Werte) verglichen. Die bei diesem Prozess aufgezeigten Abweichungen liefern wertvolle Inputs für zukünftige Investitionsentscheidungsprozesse (Manz/Dahmen, 1999, S. 8 f.).
2.5 Typisierung der Entscheidung
Unter dem Blickpunkt von Zuverlässigkeit, Sicherheit und Risiko werden drei mögliche Entscheidungssituationen definiert:
2.5.1 Entscheidung unter Sicherheit
Resultiert aus einer bestimmten unternehmenspolitischen Handlung ein eindeutiges Ergebnis, dessen Eintreten zuvor bekannt war, so wird von einer Entscheidung unter Sicherheit gesprochen. In der praktischen Entscheidungssituation setzt dies den Zustand der vollständigen Information voraus. Dies ist ein Idealzustand, der bei komplexen Problemstellungen kaum anzutreffen ist. Liegen einer Entscheidung mehrdimensionale Zielsetzungen zu Grunde, kann ihr Ausgang kaum mit Sicherheit vorausgesagt werden.
2.5.2 Entscheidung unter Risiko
Dem Entscheidungsträger sind Wahrscheinlichkeiten für das Eintreten bestimmter Situationen bekannt. Das Risiko einer Fehlentscheidung kann von vornherein kalkuliert werden (Schütz, 1991, S. 65 f. ).
[...]
[1] Lt. Schneider (vgl. 1973, S. 6 f.) definieren sich die Termini Ein- und Auszahlung folgendermaßen: „Unter einer Ausgabe (Einnahme) wird das geldmäßige Äquivalent eines Kaufes (Verkaufes) verstanden. In dem gleichen Augenblick, in dem ein Kauf (Verkauf) vorgenommen wird, entsteht eine Ausgabe (Einnahme). Eine Auszahlung (Einzahlung) liegt erst vor, wenn ein Betrag, die Kassa verläßt (in der Kassa eingeht). Eine Auszahlung (Einzahlung) kann früher, später als die Ausgabe (Einnahme) oder gleichzeitig mit ihr erfolgen.“
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