Ob Unternehmen wie ''Vorwerk'' mit ihren Staubsaugervertretern oder die Firma ''Tupperware Brands Corporation'' mit ihren legendären ''Tupperware-Partys''- fast jeder hat schon einmal von
ihnen gehört. Beide Unternehmen haben eins gemeinsam, sie nutzen Multi-Level Marketing. Der Ursprung dieser Vertriebsform entstand bereits in den 60er Jahren in den USA und wurde auch
bekannt unter dem Begriff des Strukturvertriebes oder des Netzwerkmarketings. Allerdings assoziiert man mit diesem Begriff nicht nur positive Dinge. Oft fallen im Zusammenhang mit
Strukturvertrieben Wörter wie ''Drückerkolonne'' oder ''Klinkenputzer''. Man spricht von fehlenden ethischen Richtlinien, Betrugsskandalen und sogar von Morden. Doch ist diese Vertriebsform wirklich so schlecht wie ihr Image vermuten lässt oder wird ihr Bild lediglich nur durch einige ''schwarze Schafe'' geprägt ? Erfolgreich scheinen diese Modelle jedenfalls zu sein. Schaut man sich zum Beispiel die Firma ''Avon'' an, sprechen die Zahlen für sich. Durch ihre sogenannten ''Avon- Ladies'' erwirtschaftete das Unternehmen im Jahre 2013 einen Umsatz von 11.3 Billionen Dollar, ist vertreten in über 100 Ländern und hat fast 6.5 Millionen Vertriebspartner.
Die folgende Seminararbeit hat die Zielsetzung sich genauer mit dem Modell des Multi-Level Marketings zu befassen und die Frage zu klären, ob es seinem negativen Image gerecht ist oder
nicht. Dazu werden im ersten Kapitel der Arbeit zunächst die Grundlagen des Multi-Level Marketings erläutert. Wichtige Punkte sind dabei die Definition und die Merkmale eines Strukturvertriebes. Im zweiten Kapitel sollen die Vor- und Nachteile aufgezeigt werden. Dabei wird zuerst die Basis der Vertreter berücksichtigt und dann der Standpunkt der Unternehmen analysiert. Um die Frage der ''schwarzen Schafe'' zu klären, wird im dritten Kapitel näher auf dubiose Schneeball- und Pyramidensysteme eingegangen. Ein Praktisches Beispiel soll das vierte Kapitel darstellen, welches sich insbesondere auf die Finanzdienstleistungsbranche bezieht. Den Abschluss der Seminararbeit stellt das Fazit dar, dies wird im fünften und letzten Kapitel präsentiert.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1 Grundlagen des Multi-Level Marketings
1.1 Definition
1.2 Merkmale
1.2.1 Organisatorische Strukturen
1.2.2 Akquisitionsprinzip
1.2.3 Provisionssystem
2 Vor- und Nachteile
2.1 Aus der Sicht des Vertreters
2.2 Aus der Sicht des Unternehmens
3 Abgrenzung zum Schneeball- und Pyramidensystem
4 Fallbeispiel: Finanzdienstleistungsfirmen
5 Fazit
6 Quellenverzeichnis
7 Abbildungsverzeichnis
- Citar trabajo
- Oliver Menzel (Autor), 2014, Multi-Level Marketing. Schwarzes Schaf oder die Lösung für den Vertriebsbereich?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/275429
-
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X.