When it comes to sentencing offenders, the general public is quick to demand the highest possible sentencing available, and tends to focus on retaliation and public security rather than resettlement. Prison sentences are seen as the default solution for all kinds of offenders, and prison is often considered a place which best addresses the needs of both offenders and the general population. Yet, prisons are overcrowded, expensive and proven to produce high reoffending rates – and they are definitely not the best option everyone. Alternative models, such as community sentences, on the other hand, have a reputation of being too ‘soft’ on criminals, i.e. not meeting the public’s expectations in terms of punitiveness, and its effectiveness is often doubted. Rather than interpreting ‘soft on crime’ in the sense of public perception, I will relate this to its effectiveness in terms of reoffending rates. In the following I would thus like to analyse in how far a decarcerative policy in respect of female offenders might help address the special needs of female offenders better and, thus, help stop them from reoffending. I will first focus on them make-up of the women’s prison population, then turn to the situation of women in prison in order to tie this in with reoffending rates, and finally point out some ways to improve the current situation.
Inhaltsverzeichnis
- Eine entkernende Politik in Bezug auf weibliche Straftäterinnen ist eine Politik, die "weich gegenüber Kriminalität" ist.
- Die Zusammensetzung der Frauenhaftbevölkerung
- Frauen im Gefängnis
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit der Frage, ob eine entkernende Politik in Bezug auf weibliche Straftäterinnen dazu beitragen kann, die besonderen Bedürfnisse dieser Gruppe besser zu adressieren und so Rückfallraten zu senken. Der Text analysiert die Zusammensetzung der Frauenhaftbevölkerung, die Situation von Frauen im Gefängnis und die Auswirkungen auf Rückfallraten. Abschließend werden Möglichkeiten zur Verbesserung der aktuellen Situation aufgezeigt.
- Die steigende Zahl von Frauen im Gefängnis
- Die besonderen Bedürfnisse weiblicher Straftäterinnen
- Die Auswirkungen von Haft auf die Rückfallraten
- Alternative Modelle zur Bewältigung von Kriminalität
- Die Grenzen von community-basierten Alternativen
Zusammenfassung der Kapitel
- Eine entkernende Politik in Bezug auf weibliche Straftäterinnen ist eine Politik, die "weich gegenüber Kriminalität" ist.
- Die Zusammensetzung der Frauenhaftbevölkerung
- Frauen im Gefängnis
Der Text beginnt mit der Feststellung, dass die öffentliche Meinung oft eine harte Strafverfolgung fordert und Gefängnisstrafen als Standardlösung betrachtet. Der Autor argumentiert jedoch, dass Gefängnisse überfüllt, teuer und nicht unbedingt die beste Option für alle Straftäter sind. Stattdessen werden alternative Modelle wie community-basierte Strafen vorgestellt, die zwar oft als "weich" gegenüber Kriminalität wahrgenommen werden, aber in Bezug auf Rückfallraten effektiver sein können.
Der Text stellt fest, dass Frauen weniger Verbrechen begehen als Männer und ihre kriminellen Karrieren in der Regel kürzer sind. Die meisten weiblichen Straftäterinnen werden wegen Diebstahls, Betrugs oder Drogendelikten verurteilt. Es wird jedoch auch darauf hingewiesen, dass die Zahl der Frauen im Gefängnis gestiegen ist, was zum Teil auf veränderte Interpretationen und Aufzeichnungen von Straftaten sowie auf veränderte öffentliche Einstellungen zurückzuführen sein könnte.
Der Text beschreibt die schwierigen Bedingungen, unter denen Frauen im Gefängnis leben. Die meisten Gefängnisse sind überfüllt, laut und einschüchternd. Frauen werden oft weit weg von zu Hause inhaftiert und haben nur begrenzten Zugang zu Ausbildung, Arbeit und spezialisierten Programmen. Die besonderen Bedürfnisse von Frauen mit Suchtproblemen, psychischen Erkrankungen oder Familienverpflichtungen werden häufig nicht ausreichend berücksichtigt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Entkernung von Gefängnissen, weibliche Straftäterinnen, Rückfallraten, community-basierte Strafen, besondere Bedürfnisse, psychische Erkrankungen, Sucht, Familienverpflichtungen, soziale Stigmatisierung und die Bedeutung eines individualisierten Ansatzes in der Strafverfolgung.
- Arbeit zitieren
- Bachelor of Arts Linda Schädler (Autor:in), 2012, Decarcerative policy. Soft on crime?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/274945
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