Im Rahmen dieser Hausarbeit soll das Gesprächsverhalten männlicher Jugendlicher analysiert werden. Zu diesem Zweck muss zunächst einmal abgegrenzt werden, was unter „der Jugend“ zu verstehen ist und es sollte deutlich werden, dass diese auch von der Gesellschaft durch Definitionen und Institutionen konstituiert wird. Laut dem gängigen Klischee sei beim Gesprächsverhalten Jugendlicher ein Verfall der Sprachkultur zu beobachten, der maßgeblich die Beziehung zu Menschen anderer Generation störe und häufig zu Missverständnissen und Konflikten führe. Statt Takt, Höflichkeit, grammatischer Korrektheit und Angemessenheit des Ausdrucks höre man Kraftausdrücke, unvollständige Sätze und ungenaue Formulierungen (vgl. Deppermann 2001). Um diesem Klischee nachzugehen, werden im Verlauf der Arbeit drei Transkripte von Gesprächen unter männlichen Jugendlichen analysiert. Wichtig ist dabei zu betonen, dass es die eine, homogene Jugendsprache nicht gibt, weshalb in dieser Arbeit grammatischen Phänomenen oder dialektalen Besonderheiten relativ wenig Beachtung geschenkt wird. Die kommunikative Begegnung, die Themen und der Stil sollen im Vordergrund stehen. Die Mehrstimmigkeit vieler verschiedener Jugendgruppen bleibt zu beachten (vgl. Neuland 2012). Aus ökonomischen Gründen wird im Verlauf dieser Arbeit trotzdem von „der Jugendsprache“ die Rede sein, in der Hoffnung, dass eine differenzierte Betrachtungsweise trotzdem möglich ist. Betrachtet wird die intragenerationelle Kommunikation in entspanntem und spielerischem Klima. Die Tendenz, die zu untersuchende Generation isoliert zu betrachten, ist immer wieder zu erkennen. Es bleibt im Laufe dieser Arbeit zu beobachten, inwieweit diese Art der Untersuchung zielführend ist. Für die meisten Vertreter der älteren Generationen gelten, wenn auch oft unbewusst, die Grice'schen Konversationsmaximen, auf die im dritten Punkt näher eingegangen werden wird. Danach folgt die Analyse der drei Transkripte, wobei sie zuerst aus dem Blickwinkel der Erwachsenen beziehungsweise mit Blick auf die Konversationsmaximen betrachtet werden. Es folgt eine erneute Interpretation in dem Versuch eine andere, internere Sichtweise zu erlangen und der Frage nachzugehen, ob die Jugendlichen ebenfalls Maximen folgen und vor allem, was diese vorschreiben.
1. Einleitung
Im Rahmen dieser Hausarbeit soll das Gesprächsverhalten männlicher Jugendlicher analysiert werden. Zu diesem Zweck muss zunächst einmal abgegrenzt werden, was unter „der Jugend“ zu verstehen ist und es sollte deutlich werden, dass diese auch von der Gesellschaft durch Definitionen und Institutionen konstituiert wird. Laut dem gängigen Klischee sei beim Gesprächsverhalten Jugendlicher ein Verfall der Sprachkultur zu beobachten, der maßgeblich die Beziehung zu Menschen anderer Generation störe und häufig zu Missverständnissen und Konflikten führe. Statt Takt, Höflichkeit, grammatischer Korrektheit und Angemessenheit des Ausdrucks höre man Kraftausdrücke, unvollständige Sätze und ungenaue Formulierungen (vgl. Deppermann 2001). Um diesem Klischee nachzugehen, werden im Verlauf der Arbeit drei Transkripte von Gesprächen unter männlichen Jugendlichen analysiert. Wichtig ist dabei zu betonen, dass es die eine, homogene Jugendsprache nicht gibt, weshalb in dieser Arbeit grammatischen Phänomenen oder dialektalen Besonderheiten relativ wenig Beachtung geschenkt wird. Die kommunikative Begegnung, die Themen und der Stil sollen im Vordergrund stehen. Die Mehrstimmigkeit vieler verschiedener Jugendgruppen bleibt zu beachten (vgl. Neuland 2012). Aus ökonomischen Gründen wird im Verlauf dieser Arbeit trotzdem von „der Jugendsprache“ die Rede sein, in der Hoffnung, dass eine differenzierte Betrachtungsweise trotzdem möglich ist. Betrachtet wird die intragenerationelle Kommunikation in entspanntem und spielerischem Klima. Die Tendenz, die zu untersuchende Generation isoliert zu betrachten, ist immer wieder zu erkennen. Es bleibt im Laufe dieser Arbeit zu beobachten, inwieweit diese Art der Untersuchung zielführend ist. Für die meisten Vertreter der älteren Generationen gelten, wenn auch oft unbewusst, die Grice'schen Konversationsmaximen, auf die im dritten Punkt näher eingegangen werden wird. Danach folgt die Analyse der drei Transkripte, wobei sie zuerst aus dem Blickwinkel der Erwachsenen beziehungsweise mit Blick auf die Konversationsmaximen betrachtet werden. Es folgt eine erneute Interpretation in dem Versuch eine andere, internere Sichtweise zu erlangen und der Frage nachzugehen, ob die Jugendlichen ebenfalls Maximen folgen und vor allem, was diese vorschreiben.
2. Der Generationenbegriff
Der Begriff Generation ist ein polysemer Begriff, der entweder als Synonym für eine Altersgruppe fungiert oder sich auf die Relation der einzelnen Gesprächsteilnehmer untereinander bezieht oder historisch beziehungsweise soziologisch durch ein bestimmtes Attribut gekennzeichnet ist (vgl. Gerstenberg 2012), zum Beispiel „Generation Praktikum“. Durch dieses Attribut werden sofort bestimmte Assoziationen wachgerufen. In dieser Hausarbeit wird Generation als Synonym für eine Altersgruppe genutzt, wobei sehr grob differenziert, zwischen junger, mittlerer und alter (greise und rüstige Senioren) Generation unterschieden wird, die sich alle durch jeweils wechselseitige Bezugnahme konstituieren. Die junge und alte Generation sind in der Regel von der mittleren sozial und/oder finanziell abhängig. Als Jugendliche oder Teenager werden Jungen und Mädchen im Alter zwischen 13 und 19 Jahren betrachtet. Natürlich kann eine Generation nicht exklusiv nur auf ihr Alter reduziert werden, da häufig noch eine Bedeutung impliziert ist, also zum Beispiel Alter und soziologische Kategorie zusammenfallen. So stößt der jeweilige Definitionsbereich an seine Grenzen. Trotz dieser Vermischung werden Generationsstereotypen konstruiert, die, obwohl meist unbewusst, eine starke Wirkung entfalten und eine Projektionsfläche für Werturteile bieten. Als Kinder halten sich die Jungen und Mädchen meistens in der Primärgruppe, der Familie auf. Die sekundäre Gruppe ist die Gesellschaft und den Übergang von der primären in die sekundäre Gruppe zu vollziehen, ist eine der vielfältigen Aufgaben von Jugendlichen. Übergangsproblemen drücken sich oft durch die Teilhabe an Peer-Groups1 aus, die aber auch zur Kompensation der oftmals anspruchsvollen Situationen in der Pubertät beitragen (vgl. Bühler-Niederberger 2003). Es ist also ein Unterschied zu beobachten zwischen der sprachlichen Sozialisation zu hause - wobei ab einem gewissen Punkt der Entwicklung, die angetragen Übernahme der Generationsrolle abgewehrt wird - in der Schule und in der Peer-Group. Außerdem stellen sich den Jugendlichen eine Vielzahl von Entwicklungsaufgaben, die vor allem mit der Geschlechterdifferenzierung zu tun haben, wobei es hauptsächlich darum geht den eigenen Körper zu akzeptieren, eine sexuelle Orientierung aufzubauen, Beziehungen zu Gleichaltrigen einzugehen und sich mit den gesellschaftlich vorgegebenen Geschlechterrollen auseinanderzusetzen (vgl. Trautner 2003). Durch das sprachliche Handeln kann man die Akzeptanz in der Gruppe stärken und zu seiner eigenen Identität finden. Das heißt auch mit den Rollen, die von außen an die eigene Person herangetragen werden umzugehen. Die Kultur, in der die Jugendlichen leben, das heißt so viel wie die Institutionen und Bräuche in einer konkreten Gesellschaft, stellt dabei hohe Ansprüche. Häufig bilden sich in den Jugendszenen deshalb Subkulturen, die sich mit ihren Institutionen und Bräuchen wesentlich von der konkreten Gesellschaft unterscheiden (vgl. Farin 2003) und so von den als Zwang erlebten Anforderungen befreien können. Der Verdacht regt sich bereits an dieser Stelle, dass diese Tendenz auch vor der Sprache nicht halt macht. Von diesen sogenannten Subkulturen gibt es unüberschaubar viele und alle haben ihre eigenen Regeln und Codes, die die Zugehörigkeit ermöglichen. So können vielfältige soziale Gruppen nebeneinander koexistieren. Je stärker eine Subkultur von außen stigmatisiert und ausgegrenzt wird, desto stärker bewachen auch die Szene-Angehörigen ihre Grenzen. Je größer ein Szene und ihre gesellschaftliche Akzeptanz, desto offener werden auch die Grenzen, bis mitunter die Konturen des ursprünglichen Stils so sehr verwischen, dass sie für Außenstehende kaum noch wahrnehmbar sind (vgl. Farin 2003). Diese Grenzvermischung ist häufig auch der Vereinnahmung der Jugend durch die Massenmedien geschuldet. Jugendlichkeit wird als erstrebenswert dargestellt. Diese Idolisierung führt zwangsläufig zur Vereinnahmung ihrer Attribute und Attitüden. Das Phänomen der medialen Konstruktion und Stilisierung von Jugendsprache - die nicht unbedingt authentisch ist - wird als DoingYouth bezeichnet (vgl. Eva Neuland 2003b). Wobei auf die neuste Entwicklung hingewiesen werden muss, wonach sich dieser Trend langsam umkehrt und die Kaufkraft und Werbewirksamkeit der sogenannten „best agers“ erkannt worden ist. Trotzdem gilt Jugendlichkeit noch immer in vielen Kreisen als Prestigefaktor. Dies wird durch die schnelle Übernahme jugendsprachlicher Ausdrucksweisen in die Allgemeinsprache eindrucksvoll illustriert. Auch in der Sprachforschung wird die Jugend aufgrund der Erfindung und Ausbreitung von Sprachinnovationen häufig frenetisch gefeiert oder aber als norm-verletzend sanktioniert. Wird die Standardsprache und eine feste Norm von Sprache als Maßstab genommen wird Jugendsprache häufig mit Sprachverfall in Verbindung gebracht (vgl. Cherubim 2012). Dieses Phänomen entsteht vor allem dadurch, dass kommunikative Kontakte zwischen allen gesellschaftlichen Gruppen, mit ihren unterschiedlichen Codes, überfordernd sein können, da es generationsspezifische Unterschiede im Kommunikationsverhalten gibt. Durch die dadurch resultierende Frustration kommt es zur Negativbewertung der jeweils anderen. Wünschenswert wäre es mehr Anlässe zu schaffen, wo die Generationen in entspanntem Umfeld aufeinandertreffen. Festzuhalten bleibt, dass nach wie vor der Generationenbegriff als Seismograph für Gesellschafts- und Mentalitätsanalysen erscheint.
3. Die vier Konversationsmaxime von Paul Grice
Paul Grice wurde 1913 in Manchester geboren und vor allem für seine sprachphilosophischen Arbeiten bekannt. Für diese Arbeit sind vor allem seine Konversationsmaxime relevant, von denen der Hörer in einem Gespräch ganz automatisch annimmt, dass sie befolgt werden, was jedoch nicht zwangsläufig der Fall sein muss. Gemäß des neuen Forschungszweiges der Interaktionalen Linguistik wird das vom Sprecher Gesagte in Bezug zu dem dargestellten Weltausschnitt gesetzt. Die Informativität des Gesagten lässt sich an diesem Verhältnis bemessen (vgl. Rolf). Die interationale Linguistik stützt sich in ihren Untersuchungen immer auf empirische Daten, die aus situationsgebundener Sprache in natürlicher Interaktion entnommen wurde, so wie es auch in dieser Arbeit der Fall ist. Denn Sprache ist nie die Leistung eines einzelnen Sprechers, sondern interaktionale Produktionen. Deshalb müssen die Daten in dem Kontext analysiert werden, in dem sie entstanden sind, da sie integraler Bestandteil desselben sind (vgl. Bücker 2004). Das übergeordnete Prinzip der Maxime besagt, dass sprachliches Handeln rationales Handeln ist. Die Maxime gewährleisten den effizienten Verlauf der Konversation.
Die vier Maxime sind
1. die Maxime der Quantität
Diese Maxime fordert, den eigenen Redebeitrag nur so informativ wie nötig zu machen, nicht weniger informativ aber auch nicht mehr.
2. die Maxime der Qualität
Es soll nur gesprochen werden, wenn der Sprecher sicher sein kann, dass sein Beitrag wahr ist.
3. die Maxime der Relation
Es soll nur Relevantes zum Gespräch beigetragen werden - Abweichungen vom Thema sind nicht erwünscht.
4. die Maxime der Modalität
Diese Maxime bezieht sich auf die Art und Weise des Redebeitrages. Dieser soll weder unklar noch mehrdeutig formuliert sein, Weitschweifigkeit und Ungeordnetheit gehören vermieden (vgl. Rolf). Beim Befolgen dieser Maxime werde eine effiziente Kommunikation möglich. Durch das Befolgen, aber auch durch das gezielte Missachten, können Implikaturen entstehen. Diese müssen bei der Analyse argumentativ rekonstruiert werden. Implikaturen können auch durch nonverbale Kommunikation entstehen, da sie nicht an eine bestimmte wörtliche Bedeutung einer Äußerung gebunden ist. Dieser Charakteristikum erschwert die Interpretation und macht es zwingend notwendig den Kontext, in dem die Konversation stattfindet, zu berücksichtigen. Wichtig ist immer den gegebene Gesprächszweck zu berücksichtigen. Die zweite Maxime könnte missverstanden werden. Der Sprecher soll seinen Beitrag so gestalten, dass er wahr ist, das könnte fälschlicherweise implizieren, dass es Situationen gibt, in denen nicht die Wahrheit gesagt werden soll. Eine solche Auslegung deutet auf die Nichtbeachtung des Maximencharakters hin (vgl. Rolf). Allerdings muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass dem Begriff Maxime inhärent ist, dass man sich nicht zwingend an sie halten hat, wie zum Beispiel an Gesetzte. Sie entbehren der Rigidität und des Zwangs, da wir sie uns in der Regel selber setzen oder eben unserem Gegenüber unterstellen, er würde sich an sie halten. Diese Maxime sind Teil der empirischen Gesprächsforschung und auch zivilisationsgeschichtlich entsprechen sie meistens der Definition eines „guten Gesprächs“.
4. Interpretationen von Transkripten von Gesprächen unter Jugendlichen
Im folgenden werden drei Transkripte von Gesprächen unter männlichen Jugendlichen analysiert. Zunächst unter Berücksichtigung der Einhaltung der Grice'schen Konversationsmaxime. Im zweiten Schritt wird der Versuch unternommen herauszufinden, ob es gewisse gruppeninterne Regeln gibt, denen die Gespräche unterliegen.
4.1 Interpretation des Transkriptes „Fetter Arsch“ im Sinne der Grice'schen Konversationsmaxime
Dieses Transkript ist per Selbstaufnahme von drei Gymnasialschülern entstanden. Es stammt aus Milos Chovans Artikel „Kommunikative Stile sozialen Abgrenzens.“ (vgl. Chovan 2006), in dem er es analysiert. Das Gespräch fand im November 1999 vor einer Szenekneipe in einer Stadt im Süd- Osten des Ruhrgebietes statt. J2 liest zunächst eine Schulaufgabe vor, wahrscheinlich handelt es sich um die Mathematikhausaufgaben („bestimme die gleichung der tangente zum kreis“). Man kann davon ausgehen, dass das was er vorliest der Wahrheit entspricht und die Maxime der Quantität ebenfalls berücksichtigt wird. Unberücksichtigt bleibt dagegen die Maxime der Modalität, die Mathematikaufgabe mit einer Art Singsang zu begleiten, wäre nicht nötig gewesen. J1 erwidert, dass er den Zettel mit den Aufgaben gleich verteilen wird, der Zusatz „tolle[r]“ Zettel wirkt ironisierend und in sofern überflüssig beziehungsweise verunglimpfend. Die Diffamierung wird von J3 bestätigt, der den Unterrichtsstoff als „scheiße“ deklariert. Dann wechselt das Thema unvermittelt vom Lehrstoff zur Lehrperson, die aufgrund ihres Äußeren diffamiert wird. Dabei schaukeln sich die Jugendlichen gegenseitig in der Beurteilung hoch. In diesem kurzen neunzeiligen Transkript wird jede Maxime von Grice verletzt und scheint auch nicht vom Gegenüber erwartet zu werden. Die Maxime der Quantität wird verletzt, da die Lästereinheit über die Leherin überflüssig ist und höchstwahrscheinlich auch gegen die Maxime der Qualtität verstößt, da die Lehrerin wahrscheinlich nicht wirklich „den fettesten arsch dens gibt“ hat, insofern ist diese Aussage auch noch irrelevant, da sie nichts mit der Mathematikhausaufgabe zu tun hat. Die Modalität wird nicht berücksichtigt, denn es werden Singsang und pejorative Wendungen verwendet. Außerdem werden einige „inoffizielle Maxime“ nicht berücksichtigt, die normalerweise aus Gründen des Anstandes erwartet werden. Dazu zählt zum Beispiel das Gebot der Höflichkeit, das im vorliegenden Transkript klar missachtet wird. Was die Sprachrichtigkeit betrifft, haben die Jugendlichen ein relativ hohes Niveau, es finden sich einige Kontraktionen „den-s“ und Füllwörter „irndwie“ die der Relativierung des Gesagten dienen. Alles in allem ist der grammatische Ausdruck zwar zutreffend, gravierende Verstöße gegen die Konventionen der Sprache sind jedoch offensichtlich.
4.2 Versuch einer Reinterpretation des Transkripts „Fetter Arsch“
In diesem Beispiel scheint die Kommunikation unter den drei Jugendlichen gegen viele Konventionen der Gesprächskultur zu verstoßen. Allerdings sollte berücksichtigt werden, dass die Jugendlichen sich in einer Freizeitsituation befinden und nicht etwa in der Schule. Kann man anhand diesen Beispieles Prinzipien finden, nach denen die Jugendlichen das Gespräch organisiert haben? Das Gespräch hat hauptsächlich zwei Funktionen zum einen die Abgrenzung zur Institution Schule und zum Anderen die Maxime des Spaßes und des Wettbewerbes (vgl. Chovan 2006). Verunglimpfung von Lehrpersonen, also von der Institution, die von den Schülern als restriktiv wahrgenommen wird, kann dem Individuum viel Symphatie innerhalb der Gruppe einbringen und seinen Stand festigen. Zwar ist die Schule für die Jugendlichen wichtig, weil sie dort Freundschaften schließen, trotzdem ist ihr erlebter Status dort im Vergleich zu dem des
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- Lea Freudenstein (Autor), 2013, Das Gesprächsverhalten Jugendlicher, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/274809
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