Infolge einer Abhandlung von Gerald Best, „Zur Leistungsbeschränkung der
Pflegeversicherung bei Unterbringung behinderter Menschen in einer
vollstationären Einrichtung der Behindertenhilfe (§ 43 a SGB XI)“, welche 2008
in der Fachzeitschrift "Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für Öffentliche
und Private Fürsorge" erschien, erfolgten weitere Recherchen in den
einschlägigen Gesetzestexten, den Webseiten des Bundesministeriums für
Gesundheit, sowie dem Lehr- und Praxiskommentar von Klie, Kramer und
Plantholz. In genannter Abhandlung geht es darum, dass die Pflegekassen für
behinderte Menschen, welche einen Pflegebedarf haben, in Einrichtungen der
Behindertenhilfe nur zehn Prozent des zwischen Einrichtungs- und
Sozialhilfeträger vereinbarten Heimentgelts zahlen. Dies geschieht bis zu einem
Höchstbetrag von 256 Euro.
Gerald Best selbst ist Richter am Thüringer Oberverwaltungsgericht in Weimar
sowie Vater eines Mädchens, welches an dem Rett-Syndrom leidet.
Da davon auszugehen ist, dass sich auch in Zukunft die Zahl behinderter
Menschen in stationärer Betreuung deutlich erhöhen wird, habe ich mich
entschlossen, mich mit dieser Problematik auseinander zu setzen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Methode und Vorgehen
1.2. Zielsetzung dieser Arbeit
2. Entstehung des Gesetzes
3. Problembereich
4. Auswirkung auf die Behindertenhilfe
5. Rechtsprechung
6. Ausblick
7. Schluss
8. Literaturverzeichnis
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