Für Kant sind republikanisch verfasste Staaten friedfertiger, da die Allgemeinheit der Bürger in ihnen die Last des Krieges zu tragen hat. Sie werden sich daher nach Kant gegen einen Krieg entscheiden. Diese These Kants findet heute in der These des demokratischen Friedens eine prominente Entsprechung.
Im Rahmen dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit sich die Allgemeinheit in Demokratien bei Entscheidungen für oder gegen einen Krieg durchzusetzen vermag oder ob nicht auch in Demokratien gesellschaftliche Eliten diesen Prozess dominieren können.
Als leitende Theorie dient hierbei der Neoliberalismus von Andrew Moravcsik. Untersuchungsgegenstand ist der Irak-Kriegs 2003 wobei die Länder USA und Deutschland untersucht werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Methodik
3. Der Neoliberalismus nach Andrew Moravcsik
4. Politische Rahmenbedingungen
4.1. USA
4.2. Deutschland
5. Interessen gesellschaftlicher Eliten
5.1. USA
5.2. Deutschland
6. Der politische Prozess zum Irak-Krieg
6.1. USA
6.2. Deutschland
7. Die Einstellung der Bevölkerung zum Irak-Krieg
7.1. USA
7.2. Deutschland
8. Schlussbetrachtung
9. Literatur- und Quellenverzeichnis
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- Dennis Diestertich (Author), 2014, Der Einfluss gesellschaftlicher Eliten auf Kriegsentscheidungen in Demokratien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/274296
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