Over the past ten years, the debate over "network neutrality" has remained one of the central debates in Internet policy. Governments all over the world have been investigating whether legislative or regulatory action is needed to limit the ability of providers of Internet access services to interfere with the applications, content and services on their networks. Net neutrality comprises two separate non-discrimination commitments. Backward-looking ‘net neutrality lite’ claims that Internet users should not be disadvantaged due to opaque and invidious practices by their current Internet Service Provider (ISP). Forward-looking ‘positive net neutrality’ is a principle whereby higher Quality of Service (QoS) for higher prices should be offered on fair, reasonable and non-discriminatory (FRAND) terms to all-comers. Neither extreme in the debate is an optimum solution. There is too much at stake to expect government to supplant the market in providing higher-speed connections, or for the market to continue to deliver without basic policy and regulatory backstops to ensure continued openness. Permitting content discrimination on the Internet will permit much more granular knowledge of what an ISP’s customers are doing on the Internet. A co-regulatory regime will ensure oversight and remove the most obvious abuses by fixed and mobile ISPs. Beyond rules that forbid network providers from blocking applications, content and services, non-discrimination rules are a key component of any network neutrality regime.
This analytical study provides background on the debate over network neutrality, including the implications for business models going forward that have been attempted and that are currently in play. This article explains for a global policy audience what the regulatory and governance problems and potential solutions are for the issue referred to as ‘network neutrality’, unpacking its ‘lite’ and ‘heavy’ elements. Eschewing technical, economic or legalistic explanations previously tackled elsewhere, it explains that increasing Internet Service Provider (ISP) control over content risks not just differentiated pricing and speed on the Internet. It explains that a co-regulatory regime may ensure regulatory oversight and remove obvious abuses by fixed and mobile ISPs, without preventing innovation, while guarding against government abuse of the censorship opportunities provided by new technologies.
Inhaltsverzeichnis
- INTRODUCTION
- DEVELOPING BUSINESS MODELS
- An Emergence of the two-lane model
- Openness in the public Internet lane
- Quality guarantees in the managed services lane
- Future business models combining quality guarantees and openness
- Evidence-based net neutrality regulation
- Conclusions
- REFERENCES
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese analytische Studie befasst sich mit der Debatte um die Netzneutralität und ihren Auswirkungen auf zukünftige Geschäftsmodelle. Sie beleuchtet die verschiedenen Ansätze, die bereits versucht wurden oder derzeit im Einsatz sind, und erklärt für ein globales Politikpublikum die regulatorischen und Governance-Probleme sowie potenzielle Lösungen für das Thema "Netzneutralität". Dabei werden die "lite"- und "heavy"-Elemente der Netzneutralität erläutert. Die Studie vermeidet technische, ökonomische oder rechtliche Erklärungen, die an anderer Stelle bereits behandelt wurden, und konzentriert sich stattdessen darauf, aufzuzeigen, dass eine zunehmende Kontrolle der Internet Service Provider (ISP) über Inhalte nicht nur zu differenzierten Preisen und Geschwindigkeiten im Internet führen kann, sondern auch Innovationen behindern und die Gefahr der Zensur birgt.
- Entwicklung von Geschäftsmodellen im Kontext der Netzneutralität
- Analyse der "Zwei-Spur-Modell"-Architektur des Internets
- Bewertung verschiedener Szenarien für die zukünftige Entwicklung des Internets
- Bedeutung von QoS-garantierter Interkonnektivität für die Netzneutralität
- Herausforderungen und Chancen für die Regulierung der Netzneutralität
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel definiert den Begriff der Netzneutralität und beleuchtet die verschiedenen Interpretationen und Definitionen, die derzeit im Umlauf sind. Es werden die wichtigsten potenziellen Auswirkungen von Abweichungen von der Netzneutralität auf die gesellschaftliche Wohlfahrt diskutiert, darunter antikompetitives Verhalten, Behinderung von Innovationen, Einschränkung der Meinungsfreiheit, mangelnde Verbraucheraufklärung und Datenschutzbedenken.
Kapitel zwei befasst sich mit der Entstehung des "Zwei-Spur-Modells" im Internet. Dieses Modell beschreibt die Koexistenz von "best-effort"-basierten öffentlichen Internetdiensten und "managed services", die über die gleiche Breitbandinfrastruktur bereitgestellt werden. Es werden die Unterschiede zwischen den beiden Spuren hinsichtlich Offenheit, Qualitätsgarantien und Geschäftsmodellen beleuchtet.
Kapitel drei analysiert verschiedene Szenarien für die zukünftige Entwicklung des Internets im Hinblick auf die Netzneutralität. Es werden vier Szenarien betrachtet, die sich in ihrer Wahrscheinlichkeit und ihren Auswirkungen auf Wettbewerb, Innovation, Meinungsfreiheit, Verbraucheraufklärung und Datenschutz unterscheiden.
Das vierte Kapitel befasst sich mit der evidenzbasierten Regulierung der Netzneutralität. Es werden die Herausforderungen und Chancen für die Regulierung der Netzneutralität in einem dynamischen und komplexen Umfeld beleuchtet. Es wird betont, dass die Regulierung zukunftsfest sein muss und eine proaktive Herangehensweise an die Überwachung und Erforschung von nicht-neutralen Verhaltensweisen erforderlich ist.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Netzneutralität, Internet Service Provider, Nichtdiskriminierung, QoS (Quality of Service), Geschäftsmodelle, Zwei-Spur-Modell, Interkonnektivität, Regulierung, Datenschutz, Innovation, Meinungsfreiheit, Verbraucheraufklärung.
- Quote paper
- Anurag Rana (Author), 2014, Net Neutrality. Developing Business Model and Evidence Based Net Neutrality Regulation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/274066
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