Ziel ist es, auf dem Fundament der wissenschaftlichen Definition von Schamanismus einen Zweig des Neo-Schamanismus in seiner Entstehung sowie die fachliche Auseinandersetzung damit in der Ethnologie zu beleuchten.
Es werden die Grundlagen des Schamanismus mit seinen Glaubensvorstellungen erörtert und die daraus resultierenden Aufgaben eines Schamanen in den Blick genommen und ein bereits seit dem 17. Jahrhundert existierendes, ambivalentes Spannungsverhältnis gegenüber dieser Religion in der westlichen Welt aufgezeigt.
Das Aufkommen und die Entwicklung des Neo-Schamanismus bilden den Inhalt des dritten Kapitels. Hierbei liegt der Schwerpunkt ausschließlich auf der Bewegung, welche aus den Büchern von Carlos Castaneda entstanden ist, da die Hinzunahme weiterer Strömungen den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde.
In Kapitel 4 werden unterschiedliche wissenschaftliche Standpunkte des
Phänomens Neo-Schamanismus gegenübergestellt.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Schamanismus
2.1. Die Kosmologie
2.2. Der Seelenglaube
2.3. Der Auftrag des Schamanen
2.4. Schamanismus im europäischen Kontext
3. Neo-Schamanismus
3.1. Die Bewegung in der „westlichen Welt“ seit
3.2. Carlos Castaneda
3.3. Michael J. Harner
4. Schamanismus und Neo-Schamanismus: wissenschaftliche Betrachtungsweisen
5. Kritik und Schluss
6. Literatur
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- Beate Limbach (Author), 2009, Schamanismus und Neo-Schamanismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/273318
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