Eugène Delacroix, Wegbereiter des Impressionismus, malte im Jahre 1830 ein Gemälde namens La Liberté guidant le peuple. Dieses Bildnis zeigt die Pariser Juli-Revolution, welche kurz jedoch gewalttätig war. Delacroix stellt in dieser Arbeit einen Akt des Menschengeschlechtes dar. Gefallene und Kämpfende umringt von Blut, Gestank sowie Feuersbrunst und inmitten dieser Tragik, die Personifizierung der Freiheit. Sie weist dem Volke den Weg. In der einen Hand die tricolore, in der anderen die Muskete, bereit Leid und Tot herbeizuführen. In wieweit entspricht dies hingegen der Realität? In wie weit kämpften jene, die mit dem Gewehr und dem Säbel, nicht der tricolore, auf die Straßen gingen, für die Freiheit? Sie strebten eine Veränderung an, jedoch mit Hilfe der Gewalt.
Anhand dessen werden zwei wichtige Faktoren der Revolution offenkundig, die Freiheit und die Gewalt. Beides mögliche Bestandteile, doch wirken sie auch zusammen? Tritt das Streben nach Freiheit zugleich mit gewaltsamen Auseinandersetzungen auf, oder wird die Revolution erst gewaltsam, wenn andere Faktoren den Ausschlag zur Revolution geben?
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Hauptteil
2.1 Privater Raum und öffentliche Freiheit
2.2 Die soziale Frage
2.3 Die Gewalt
3 Fazit
- Arbeit zitieren
- Peter Manzei (Autor:in), 2014, Revolution und Gewalt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/272857
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