Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Analyse zur Schwermetallbelastung von Boden- und Sedimentproben aus dem Raum Stolberg/Rheinland und Proben aus Seesedimenten aus der Rurtalsperre im hohen Venn (Nordeifel). Dabei stehen Werte zur Haupt- und Spurenelementgehalte der Boden- und Sedimentproben zur Verfügung, sowie Pb-, Zn-, Cu- und Cd-Gehalte aus Pflanzenproben dieser Gebiete.
Wie stark die Proben an Schwermetallen belastet sind wird zum einen anhand des Geoakkumulations-Indexes (Igeo [5][7]) ermittelt und zum anderen anhand des Transferfaktors (u.a. nach Matthies et al. 1994 [6]) und dem Vergleich von Pflanzen und Sedimentproben beschrieben. Auch wurde für alle Proben der Anreicherungsfaktor im Vergleich zum Al-Gehalt bestimmt. Dies geschah in Anlehnung an das Praktikum.
Anhand der so charakterisierten Elemente und deren Gehalte werden die proben auf ihren Schwermetallgehalt hin untersucht. Dabei lässt sich vorab eine starke Schwermetallbelastung für die Probenregion um den Hüttenstandort Binsfeldhammer feststellen, die sich u.a. in einer starken Versauerung der Bodenhorizonte und in erhöhten Pb-, Zn- und Cd-Werten charakterisieren lässt. Mit zunehmender Entfernung von diesem Hüttenstandort nimmt die Versauerung und Schwermetallbelastung ab.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Analysierte Regionen
- Ergebnisse der Röntgenbeugung und Charakterisierung der Horizonte der Bodenprofile und Seesedimente
- Chemische Zusammensetzung & Spurenelemente der Gesteins- und Bodenproben und der Seesedimente
- Chemische Zusammensetzung & Spurenelemente der Gesteins- und Bodenproben und der Seesedimente — der Geoakkumulations-lndex (Igeo)
- Chemische Zusammensetzung & Spurenelemente der Gesteins- und Bodenproben und der Seesedimente — der Anreicherungsfaktor (EF)
- Königswasseraufschluss der Pflanzenproben - der Transfeffaktor (F)
- Zusammenfassung
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit analysiert die Schwermetallbelastung von Boden- und Sedimentproben aus dem Raum Stolberg/Rheinland und Seesedimenten aus der Rurtalsperre im hohen Venn (Nordeifel). Die Arbeit untersucht die Gehalte an Haupt- und Spurenelementen in den Proben sowie die Pb-, Zn-, Cu- und Cd-Gehalte in Pflanzenproben aus den gleichen Gebieten. Die Schwermetallbelastung wird mit Hilfe des Geoakkumulations-lndexes (Igeo) und des Transferfaktors (u.a. nach Matthies et al., 1994) sowie durch den Vergleich von Pflanzen- und Sedimentproben bewertet. Für alle Proben wird zudem der Anreicherungsfaktor im Vergleich zum Al-Gehalt bestimmt. Die Arbeit zielt darauf ab, die Schwermetallbelastung der Probenregionen zu charakterisieren und mögliche Quellen der Kontamination zu identifizieren.
- Schwermetallbelastung von Boden- und Sedimentproben
- Bewertung der Schwermetallbelastung mit Hilfe des Geoakkumulations-lndexes (Igeo) und des Transferfaktors
- Identifizierung möglicher Quellen der Schwermetallkontamination
- Analyse der chemischen Zusammensetzung und Spurenelemente in den Proben
- Vergleich von Pflanzen- und Sedimentproben
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Thematik der Hausarbeit vor und erläutert die analysierten Regionen. Die Ergebnisse der Röntgenbeugung und die Charakterisierung der Horizonte der Bodenprofile und Seesedimente werden im nächsten Kapitel präsentiert. Kapitel 4 behandelt die chemische Zusammensetzung und Spurenelemente der Gesteins-, Boden- und Seesedimentproben. Hier werden die Ergebnisse der Analyse mit Hilfe des Geoakkumulations-lndexes (Igeo) und des Anreicherungsfaktors (EF) bewertet. Kapitel 5 analysiert die Königswasseraufschlussserie der Pflanzenproben und berechnet den Transferfaktor (F). Die Zusammenfassung fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen und diskutiert die Herkunft der Schwermetalle.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Schwermetallbelastung, Bodenproben, Seesedimente, Geoakkumulations-lndex (Igeo), Transferfaktor, Anreicherungsfaktor, Pflanzenproben, Stolberg/Rheinland, Rurtalsperre, hohes Venn, Bleihütte Binsfeldhammer, Inde, Schwermetallkontamination, Schwermetalleintrag, Bioverfügbarkeit.
- Citation du texte
- Amalia Aventurin (Auteur), 2014, Inorganic environmental geochemistry, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/272324
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