While power within international politics has undergone significant change in recent years, the voting power distribution within the World Bank has only changed marginally. Therefore, this case study tries to explain the institutional inertia of the World Bank by refering to Pierson's understanding of path dependence. After explaining the merits and pitfalls of path dependence, this contribution especially focuses on the voice reform of 2010 and its importance for the development for the institution.
Inhaltsverzeichnis
- Introduction
- The conceptualization of path dependence by Paul Pierson
- The institutional inertia of the World Bank
- Conclusion
- Literature
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die institutionelle Trägheit der Weltbank und analysiert, warum die Verteilung der Stimmrechte innerhalb der Institution trotz des signifikanten wirtschaftlichen Aufstiegs von Ländern wie Brasilien, Indien und China relativ konstant geblieben ist. Sie zielt darauf ab, die Gründe für diese Diskrepanz zwischen dem wirtschaftlichen Gewicht und der Stimmkraft dieser Länder zu erklären und die Auswirkungen der Stimmrechtsreform von 2010 zu bewerten.
- Path Dependence und zunehmende Renditen
- Institutionelle Trägheit der Weltbank
- Die Stimmrechtsreform von 2010
- Die Rolle der USA und anderer westlicher Staaten
- Herausforderungen für zukünftige Reformen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Weltbank und ihre Entwicklung im Laufe der Zeit vor. Sie beleuchtet die Kritik an der Institution, insbesondere in Bezug auf die Stimmrechtsverteilung, und führt das Konzept der Path Dependence ein, das als Grundlage für die Analyse der institutionellen Trägheit der Weltbank dient.
Das zweite Kapitel erläutert das Konzept der Path Dependence nach Paul Pierson. Es beschreibt die Rolle von zunehmenden Renditen und den Einfluss von frühen Ereignissen auf die Entwicklung einer Institution. Es wird argumentiert, dass die Weltbank ein Beispiel für Path Dependence ist, da die frühen Entscheidungen und Strukturen die spätere Entwicklung der Institution stark geprägt haben.
Das dritte Kapitel analysiert die institutionelle Trägheit der Weltbank anhand der Stimmrechtsreform von 2010. Es zeigt, dass die Reform zwar als ein Schritt in Richtung einer gerechteren Stimmrechtsverteilung präsentiert wurde, aber in Wirklichkeit nur marginale Auswirkungen hatte. Die Reform wurde von den Hoch-Einkommen-Staaten untergraben, und es wurden keine klaren Mechanismen für zukünftige Reformen geschaffen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Path Dependence, zunehmende Renditen, institutionelle Trägheit, Weltbank, Stimmrechtsreform, globale Wirtschaft, Brasilien, Indien, China, USA, westliche Staaten, und kollektive Handlung. Die Arbeit untersucht die Gründe für die relativ konstante Stimmrechtsverteilung innerhalb der Weltbank trotz des wirtschaftlichen Aufstiegs von Schwellenländern und analysiert die Auswirkungen der Stimmrechtsreform von 2010.
- Quote paper
- Christian Orth (Author), 2013, Voting power distribution in response to international power shifts. The case of the World Bank, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/272302
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