Our paper looks at whether there is a difference in perception of utility with respect to our three decision settings- a) individual decision maker (the control group), b) decision maker with two advisors and c) group with three decision makers. To find ways how to de-bias decision-making, we specifically look at expected versus experienced utility between and within these groups. Our results show that there is not only a difference in utility perception with respect to the number and role of people involved with the decision but also that if sunk costs are involved the positive utility (joy) is stronger than negative utility (regret). Supported by significant results from our research we offer solutions to mitigate two of the four causes of the disposition effect discussed by Kahneman and Statman (1985): 1. Regret Aversion and 2. Prospect theory. The group decision part of our experiment shows a significant mitigation of regret aversion. We therefore propose a set of managerial implications. By forcing our participants to invest, we provoke the closing of a mental account rendering the investment a sunk cost for the investor. The resulting gain in utility is then not subject to the effects of prospect theory.
Inhaltsverzeichnis
- Introduction
- Literature Review
- Research Question
- Methodology and Experiment
- Discussion
- Conclusion
- References
- Appendix
- Appendix A: Tables
- Appendix B: Questionnaire single decision maker
- Appendix C: Questionmaire single decision maker + Ach'isor
- Appendix D: Questionnaire group decision
- Appendix E: Follow up questionnaire
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Studie untersucht, wie die Anzahl der an einer Entscheidung beteiligten Personen (eine Person, inklusive Berater, mehrere Entscheidungsträger) die erwartete und erlebte Freude/Bedauern bei einem Spielgewinn oder -verlust beeinflusst und wie versunkene Kosten die Entscheidung beeinflussen. Die Studie zielt darauf ab, Wege zu finden, um Entscheidungsfindung zu entzerren.
- Die Auswirkungen der Anzahl der Entscheidungsträger auf die erwartete und erlebte Freude/Bedauern.
- Der Einfluss von versunkenen Kosten auf die Entscheidungsfindung.
- Die Rolle der Regret-Aversion und der Prospect Theory bei der Entscheidungsfindung.
- Die De-Biasing-Effekte von Gruppenentscheidungen.
- Managerielle Implikationen für die Entscheidungsfindung in Unternehmen.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in das Thema der Entscheidungsfindung ein und beleuchtet die Bedeutung der erwarteten und erlebten Utility. Es wird die Problematik der Regret-Aversion und die Prospect Theory als Einflussfaktoren auf die Entscheidungsfindung diskutiert.
Das zweite Kapitel bietet einen Überblick über die bestehende Literatur zum Thema Dispositionseffekt. Es werden die Theorien von Kahneman & Tversky (1979) über myopische Verlust-Aversion und von Shefrin & Statman (1984) über Prospect Theory, mentale Buchführung, Regret vs. Stolz und Selbstkontrolle erläutert. Die Studie untersucht, wie sich die Entscheidungsfindung in verschiedenen Settings (Einzelentscheidung, Gruppenentscheidung, Entscheidung mit Beratern) auf die erwartete und erlebte Utility auswirkt.
Das dritte Kapitel stellt die Forschungsfrage und die Hypothesen der Studie dar. Es wird untersucht, ob die Anzahl der an der Entscheidung beteiligten Personen die erwartete und erlebte Freude/Bedauern bei einem Spielgewinn oder -verlust beeinflusst und wie versunkene Kosten die Entscheidung beeinflussen.
Das vierte Kapitel beschreibt die Methodik und das Experiment der Studie. Es werden die drei verschiedenen Fragebögen (Appendix B, C, D & E) erläutert, die für den ersten Teil des Experiments eingesetzt wurden, sowie der Follow-up-Fragebogen für den zweiten Teil. Die Teilnehmer mussten in jedem Fragebogen entscheiden, ob ein Aktienkurs innerhalb der nächsten drei Tage steigen oder fallen würde. Sie wurden gebeten, ihre erwartete Utility und die erlebte Utility nach Bekanntgabe des Spielergebnisses anzugeben.
Das fünfte Kapitel diskutiert die Ergebnisse der Studie. Es wird festgestellt, dass die Entscheidungsfindung in verschiedenen Settings die erwartete und erlebte Utility beeinflusst. Die Studie zeigt, dass die Regret-Aversion in Gruppenentscheidungen geringer ist als in Einzelentscheidungen. Die Studie zeigt auch, dass versunkene Kosten die Entscheidungsfindung beeinflussen können.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Dispositionseffekt, die Regret-Aversion, die Prospect Theory, die erwartete und erlebte Utility, die Entscheidungsfindung in verschiedenen Settings (Einzelentscheidung, Gruppenentscheidung, Entscheidung mit Beratern), versunkene Kosten und die De-Biasing-Effekte von Gruppenentscheidungen. Die Studie liefert empirische Ergebnisse, die die Auswirkungen der Anzahl der Entscheidungsträger auf die Entscheidungsfindung beleuchten.
- Arbeit zitieren
- Maximilian Wegener (Autor:in), Alexander Eichner (Autor:in), Ioannis Avramidis (Autor:in), 2014, The Effects of Manipulating Anticipated Utility on Decision-Making, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/272248
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