Im Folgenden möchte ich untersuchen, inwiefern sich das Thema der Ambivalenz innerhalb des Motiv des Hundes in Emily Brontës Werk „Wuthering Heights“ findet und was diese Ambivalenz zum Textverständnis und zur Analyse der Hauptcharaktere beiträgt oder beitragen kann. Bevor ich sozusagen auf den Hund komme und zumindest einige der Hundemetaphern, - Vergleiche und - Allegorien des Romans vorstelle und analysiere, möchte ich auf die Bedeutung des Hundes in der Mythologie zu sprechen kommen. Dies erscheint mir wesentlich für ein umfassendes Verständnis in Bezug auf Hunde in der Literatur und das Thema der Ambivalenz, dass durch dieses Motiv ausgedrückt werden kann. Anschließend werde ich mich konkret den Hundefiguren und dem Hund als Verkörperung von Ambivalenz in „Wuthering Heights“ zuwenden. In diesem Zusammenhang spielt auch die Beziehung der Autorin Emily Brontë selbst zu ihrem Hund namens Keeper eine entscheidende Rolle, da auch sie von Hassliebe geprägt war.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Der Hund in der Mythologie
- Hunde als Motiv in Wuthering Heights
- Emily Bronté und ihr Hund Keeper
- Hunde als Verkörperung von Ambivalenz in Emily Brontés „Wuthering Heights"
- Zusammenfassung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung des Hundes als Motiv in Emily Brontés „Wuthering Heights" und analysiert, wie dieses Motiv zur Verkörperung von Ambivalenz im Roman beiträgt. Die Arbeit beleuchtet die mythologische Bedeutung des Hundes, seine Rolle in der Kulturgeschichte sowie die Beziehung zwischen Emily Bronté und ihrem eigenen Hund Keeper. Darüber hinaus werden die Hundemetaphern und -allegorien im Roman analysiert, um die ambivalenten Beziehungen der Hauptcharaktere zu verstehen.
- Die mythologische Bedeutung des Hundes als Symbol von Fruchtbarkeit, Lebenskraft und Tod.
- Die Rolle des Hundes als Verkörperung von Ambivalenz in „Wuthering Heights".
- Die Beziehung zwischen Emily Bronté und ihrem Hund Keeper als Spiegelbild der ambivalenten Beziehungen in „Wuthering Heights".
- Die Verwendung von Hundemetaphern und -allegorien zur Darstellung von Liebe und Hass, Anhänglichkeit und Wildheit.
- Die Bedeutung des Hundes als Brücke zwischen Mensch und Tier, als Spiegelbild der menschlichen Psyche.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Ambivalenz in „Wuthering Heights" ein und erläutert die Relevanz des Hundes als Motiv für die Untersuchung. Sie stellt die Forschungsfrage und skizziert den Aufbau der Arbeit.
Das zweite Kapitel beleuchtet die mythologische Bedeutung des Hundes. Es wird die Rolle des Hundes als Wächter des neuen Lebens und als Todesbote, seine Verbindung zum Mondzyklus und seine Präsenz in verschiedenen Kulturen der Welt erörtert. Dieses Kapitel legt den Grundstein für das Verständnis der ambivalenten Natur des Hundes als Motiv.
Das dritte Kapitel fokussiert auf die Verwendung des Hundes als Motiv in „Wuthering Heights". Es werden verschiedene Hundemetaphern, -Vergleiche und -Allegorien untersucht, die von Emily Bronté verwendet werden, um die Hauptcharaktere zu beschreiben und ihre Beziehungen zueinander zu verdeutlichen. Das Kapitel zeigt auf, wie die Hundemetaphern die ambivalenten Charakterzüge von Heathcliff und Cathy sowie die komplizierten Beziehungen zwischen den Hauptcharakteren widerspiegeln.
Der Abschnitt „Emily Bronté und ihr Hund Keeper" beleuchtet die enge und ambivalente Beziehung zwischen der Autorin und ihrem Hund. Es wird gezeigt, wie die Erfahrungen von Emily Bronté mit Keeper ihre literarische Arbeit beeinflusst haben könnten und wie die Hassliebe zwischen Emily und Keeper als Spiegelbild der ambivalenten Beziehungen in „Wuthering Heights" verstanden werden kann.
Der Abschnitt „Hunde als Verkörperung von Ambivalenz in Emily Brontés „Wuthering Heights"“ untersucht die verschiedenen Facetten der Ambivalenz, die durch die Hundemetaphern im Roman zum Ausdruck gebracht werden. Es werden die ambivalenten Haltungen der Charaktere gegenüber den Hunden, die Verwendung des Hundes als Symbol für das Zwiespältige und die Verbindung zwischen Emily Brontés persönlicher Beziehung zu ihrem Hund Keeper und den ambivalenten Beziehungen in „Wuthering Heights" erörtert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Hund als Motiv, Ambivalenz, Emily Bronté, „Wuthering Heights", Hassliebe, Mythologie, Kulturgeschichte, Tiermetaphern, Allegorien, Beziehung Mensch-Tier, Human-Dog-Bond.
- Arbeit zitieren
- Victoria Hohmann (Autor:in), 2013, Das Motiv des Hundes als Ausdruck von Ambivalenz in Emily Brontës "Wuthering Heights", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/272060
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