Im Rahmen meines zweiten japanologischen Proseminars befassten sich die Kursteilnehmer mit japanischer Volks- und Völkerkunde. Der Ausgangstext meiner Arbeit befand sich in einem Standardwerk zur japanischen Volkskunde, herausgegeben vom renommierten Soziologen Shintani Takanori. In dem betreffenden Artikel befasst sich der Volkskundler Tsunemitsu Tōru mit der Frage, wieso sich kaidan in Schulen an so großer Beliebtheit erfreuen. Diese Fragestellung möchte ich im Rahmen meiner Arbeit übernehmen und mit der Frage nach der Herkunft der kaidan ergänzen, um so vielleicht einen Bezug zum alten Volksglauben finden zu können.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Geister und Fabelwesen in der japanischen Mythologie
1.1. Bakemono
1.1.1. Yūrei
1.1.2. Yōkai
1.2. Mizuki Shigeru
1.3. Der Fall und die Wiederauferstehung der kaidan
2. Informationsaustausch
3. Schauplatz Schule
3.1. Das japanische Bildungssystem
3.1.1. Das Bildungssystem vor 1600
3.1.2. Das Bildungssystem nach 1600
3.2. Schulbezogene kaidan
3.2.1. Entstehung von „Toilettengeistern“
3.3. Weitere unheimliche Orte
Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
- Quote paper
- Bernhard Stern (Author), 2012, Unheimliche Schulgeschichten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/272027
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