Die Wende ist mittlerweile 22 Jahre her, doch immer noch gilt sie als bedeutendes Ereignis, das sich tief in die Gedanken der deutschen Bevölkerung eingebrannt hat. Nach 40 Jahren, in denen Deutschland von den alliierten Siegermächten besetzt und durch die Mauer geteilt war, kam 1989 die Wende: Die Mauer fiel und Deutschland wurde wieder zu einem Land vereinigt. In wirtschaftlicher und politischer Hinsicht änderte sich für das wiedervereinte Deutschland eine Menge. So zum Beispiel, dass die sozialistische Planwirtschaft komplett zusammenbrach und das diktatorische Regime der SED sang- und klanglos unterging.
Für die Bürger der ehemaligen DDR vollzog sich dieser Prozess der Angleichung äußerst schnell. Änderungen trafen ein, die sowohl positiv als auch negativ empfunden wurden. Einige stehen dem Wandel optimistisch gegenüber und andere haben es schwer, sich mit dem neuen System zu arrangieren.
Die Nachkriegsgeneration, die die Wende aktiv miterlebt hat, hört man oft noch positiv von der Zeit vor der Wende, also der der DDR, reden, während die jüngere Generation die Wende eher als eine Chance für Freiheit und Selbstbestimmung für sich selbst ansah.
Für uns ist dieses Phänomen interessant und so kommen wir zur Frage: „Welche Bedeutung hat die Wiedervereinigung Deutschlands in Bezug auf das Berufsleben für die Generationen der Jahrgänge 1940-50 und 1960-70?“. Sieht die sogenannte „Nachkriegsgeneration“ aus den neuen Bundesländern die Wende eher als einen negativen Punkt in Bezug auf ihre berufliche Entwicklung und wenn ja, warum? Und waren die Chancen für die damals Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen, der „Wendegeneration“, nach der Wiedervereinigung wirklich besser?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretisches Konzept
- Historischer Hintergrund
- Begriffsdefinition
- Methodisches Design
- Variablen und Kausalmodell
- Operationalisierung der Variablen
- Beschreibung des Erhebungsinstruments
- Art der Studie
- Feststellung der Grundgesamtheit und Stichproben
- Beschreibung der Erhebungsmethode
- Überprüfung des Forschungsdesigns anhand der drei Gütekriterien
- Feldbericht
- Pretest
- Erhebungen
- Deskriptiver Teil
- Ausblick auf die Auswertung
- Auswertung
- Erhobene Daten
- Überprüfung der Hypothese
- Kodierbogen
- Ausprägung der Variablen
- Werteausprägung
- Mutterschaft
- Alter
- Arbeitsbranche
- Abschlussanerkennung
- Erinnerungsprobleme
- Fehlerbericht
- Schlusswort
- Anhang
- Leitfragen
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Forschungsarbeit befasst sich mit der Bedeutung der Wiedervereinigung Deutschlands für das Berufsleben zweier Kohorten, der Jahrgänge 1940-50 und 1960-70. Die Arbeit untersucht, ob und inwiefern die Dauer der Berufstätigkeit in der DDR einen Einfluss auf die berufliche Entwicklung nach der Wende hatte.
- Der Einfluss der Wiedervereinigung auf das Berufsleben
- Die berufliche Situation und die finanzielle Absicherung der beiden Kohorten
- Die Auswirkungen der Wende auf den Lebensstandard und die Aufstiegschancen
- Die subjektive Meinung der Befragten zur Wende
- Die Bedeutung von Alter, Arbeitsbranche und Ausbildung für die Anpassung an die neuen Verhältnisse
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Forschungsfrage sowie die Hypothese vor. Im Kapitel „Theoretisches Konzept" werden die Begriffe „Generation", „Gedächtnis" und „Kohorte" definiert und ihre Bedeutung für die Forschungsarbeit erläutert. Das Kapitel „Methodisches Design" beschreibt das Forschungsdesign, die Variablen und das Kausalmodell, die Operationalisierung der Variablen und die Auswahl des Erhebungsinstruments, die Art der Studie, die Grundgesamtheit und die Stichprobe, die Erhebungsmethode und die Überprüfung des Forschungsdesigns anhand der drei Gütekriterien. Der Feldbericht umfasst die Durchführung des Pretests, die Erhebungen und die Zusammenfassung der Ergebnisse. Der Abschnitt „Auswertung" präsentiert die erhobenen Daten, die Überprüfung der Hypothese, den Kodierbogen und die Ausprägung der Variablen. Die Kapitel „Mutterschaft", „Alter", „Arbeitsbranche", „Abschlussanerkennung", „Erinnerungsprobleme" und „Fehlerbericht" analysieren die Werteausprägung der einzelnen Variablen. Das Schlusswort fasst die wichtigsten Ergebnisse der Forschungsarbeit zusammen und diskutiert die Bedeutung der Forschungsergebnisse. Der Anhang enthält die Leitfragen der Interviews.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Wiedervereinigung Deutschlands, das Berufsleben, die Kohorten der Jahrgänge 1940-50 und 1960-70, die DDR, die Wende, die berufliche Entwicklung, die finanzielle Situation, die Aufstiegschancen, der Lebensstandard, die subjektive Meinung und die Anpassung an die neuen Verhältnisse.
- Citar trabajo
- Sandra Neuner (Autor), 2011, Die Deutsche Einheit und ihr Einfluss auf das Berufsleben für die Kohorten der Jahrgänge 1940-50 und 1960-70, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/271527
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