Im Folgenden soll sich mit dem Phänomen des präteritalen Numerusausgleichs befasst werden.
Dabei wird zunächst eine kurze Definition des präteritalen Numeruausgleichs gegeben,
gefolgt von einer Darstellung des zeitlichen Verlaufs der Verbreitung. Anschließend werden
die Entstehungsgründe näher behandelt. Dabei stützt sich die Darstellung vor allem auf die
Erklärungen NÜBLINGS (NÜBLING 1998; NÜBLING 2010). Es werden auch die Überlegungen
aus der aktuellen Forschung miteinbezogen. Darauf aufbauend wird die Bedeutung des präteritalen
Numerusausgleichs auf die einzelnen Ablautreihen behandelt. Des Weiteren werden
Einfluss und Bedeutung der Natürlichkeitstheorie, die sich mit dem Abbau von Allomorphie
beschäftigt und die der Relevanztheorie, die die Schwächung des Numerus behandelt, thematisiert.
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
2. Was versteht man unter dem präteritalen Numerusausgleich?
2.1 Das Phänomen des präteritalen Numerusausgleichs
2.2 Verlauf und Verbreitung
2.3 Aufsplitterung der Ablautreihen
3. Gründe für den präteritalen Numerusausgleich
3.1 Der Ausgleich als Herbeiführung der Symmetrie von Ablaut- und Tempusstufen bei Temporalisierung des Ablauts?
3.2 Zu geringer Relevanzgrad der Numeruskategorie des Verbs nach der Relevanztheorie von BYBEE?
3.3 Der Numerusausgleich als Anpassung der starken an die schwachen Verben nach der Natürlichkeitstheorie?
3.4 Der Ausgleich des Numerus als Allomorphieabbau?
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Julia Haase (Author), 2013, Der Abbau des präteritalen Numerusablauts im Frühneuhochdeutschen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/270311
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