Der Erste Weltkrieg – Die Urkatastrophe des 20 Jahrhunderts, Produkt einer imperialistischen, nationalistischen und militaristischen Entwicklung Europas. Für die Menschen der damaligen Zeit war er auch eine humanitäre Katastrophe: Millionen von Soldaten wurden modernen Waffen in Materialschlachten preisgegeben. Das Bild des Ersten Weltkriegs ist durch und durch ein düsteres. Das heroische Kämpfen Mann ge-gen Mann trat zurück. Der Kampf in diesem Krieg war ein primär industrieller, ein Kampf mit Maschinen, mit Material – auch Material an Menschen. Erstmals fand ein Einsatz biochemischer Waffen im großen Stil statt – Grausamkeiten auf einem ganz neuen Niveau. Täglich fielen an den vielen Fronten tausende Menschen wie Fliegen dem Rattern der Maschinengewehre zum Opfer. In Stellungen verschanzt galt der Kampf nicht nur dem Feind, auch den Seuchen und Krankheiten in den eigenen Rei-hen.
Wie seltsam mag es bei diesem Kriegsbild anmuten, dass der Krieg nicht nur in den Schützengräben der Ebene mit großen, sich gegenüberstehenden Heeren ausge-fochten wurde, sondern auch im hochalpinen Gelände, wo man bis dato nie Krieg ge-führt hatte. Wie noch seltsamer mag es anmuten, dass auch der Kampf in diesen Hö-hen, unter den Bedingungen von Eis, Schnee, Wassermangel und Versorgungseng-pässen, auch ein industrialisierter war, mit Kriegsgerät, das vorher niemand in diese Höhen gebracht hätte.
Den wenigsten wird heute dieser Kampf in den Hochalpen geläufig sein, ge-schweige denn ein Gesamtbild des Ersten Weltkrieges in den Alpen vor Augen stehen. Mit dieser Arbeit sollen zum einen die Aspekte, die diesen Kampf ausmachten darge-legt, detailliert alles, von den Ausgangsbedingungen über teilnehmende militärische Einheiten bis hin zu den Spezifika und den Ergebnissen des Alpenkrieges, beschrieben werden und zum anderen auch die Fragen beantwortet werden: Warum wurde nun ei-gentlich ein derartiger Krieg im Hochgebirge geführt? Was veranlasst teilnehmende Nationen, ihre Armeen in solch unmöglichem Terrain aufeinandertreffen zu lassen und dort unter für alle Seiten widrigen Bedingungen Krieg zu führen?
Nicht zuletzt soll ein Aspekt in diese Arbeit mit eingebunden werden, der im Zu-sammenhang eines Überblicks über den Gebirgskrieg selten erwähnt wird, der aber aufgrund dessen, dass die Arbeit aber in Bayern ausgearbeitet und recherchiert wurde, mehr als angebracht ist. Die Rolle des Königreichs Bayern im Krieg um Fels und Eis im Ersten Weltkrieg im hochalpinen Gelände.
Inhalt
1 Warum ein derartiger Krieg im Hochgebirge?
2 Die Front in Eis und Schnee im Ersten Weltkrieg
2.1 Ausgangsbedingungen
2.1.1 Bündnisverhältnisse
2.1.2 Beginn des Alpenkrieges aufgrund des Bündniswechsels von Seiten Italiens
2.1.3 Verlauf der Front
2.2 Militärische Bedeutung
2.2.1 Formationen und militärische Einheiten
2.2.1.1 Einheiten Österreich-Ungarns
2.2.1.2 Einheiten Italiens
2.2.1.3 Einheiten des Deutschen Reiches
2.2.2 Darstellung des Gebirgskrieges in der Gesellschaft
2.2.3 Bedingungen an der Front
2.3 Besonderheiten des Gebirgskrieges
2.3.1 Topographische Aspekte
2.3.2 Klimatische Aspekte
2.3.3 Militärische Aspekte
2.4 Ergebnisse und Auswirkungen des Krieges in Schnee und Eis
2.4.1 Durchbruch der Mittelmächte in der 12. Isonzoschlacht
2.4.2 Militärische Vernichtung Österreich-Ungarns
2.4.3 Friedensverträge und Gebietsübereignungen
2.4.4 Veränderung der umkämpften Berglandschaft
2.5 Bayern und der Gebirgskrieg
3 Zusammenwirkende Aspekte als Grund für den Gebirgskrieg in seiner Form
Literaturverzeichnis
Bildquellenverzeichnis
Bestätigung über die selbstständige Anfertigung
1 Warum ein derartiger Krieg im Hochgebirge?
Der Erste Weltkrieg – Die Urkatastrophe des 20 Jahrhunderts, Produkt einer imperialistischen, nationalistischen und militaristischen Entwicklung Europas. Für die Menschen der damaligen Zeit war er auch eine humanitäre Katastrophe: Millionen von Soldaten wurden modernen Waffen in Materialschlachten preisgegeben. Das Bild des Ersten Weltkriegs ist durch und durch ein düsteres. Das heroische Kämpfen Mann gegen Mann trat zurück. Der Kampf in diesem Krieg war ein primär industrieller, ein Kampf mit Maschinen, mit Material – auch Material an Menschen. Erstmals fand ein Einsatz biochemischer Waffen im großen Stil statt – Grausamkeiten auf einem ganz neuen Niveau. Täglich fielen an den vielen Fronten tausende Menschen wie Fliegen dem Rattern der Maschinengewehre zum Opfer. In Stellungen verschanzt galt der Kampf nicht nur dem Feind, auch den Seuchen und Krankheiten in den eigenen Reihen.
Wie seltsam mag es bei diesem Kriegsbild anmuten, dass der Krieg nicht nur in den Schützengräben der Ebene mit großen, sich gegenüberstehenden Heeren ausgefochten wurde, sondern auch im hochalpinen Gelände, wo man bis dato nie Krieg geführt hatte. Wie noch seltsamer mag es anmuten, dass auch der Kampf in diesen Höhen, unter den Bedingungen von Eis, Schnee, Wassermangel und Versorgungsengpässen, auch ein industrialisierter war, mit Kriegsgerät, das vorher niemand in diese Höhen gebracht hätte.
Den wenigsten wird heute dieser Kampf in den Hochalpen geläufig sein, geschweige denn ein Gesamtbild des Ersten Weltkrieges in den Alpen vor Augen stehen. Mit dieser Arbeit sollen zum einen die Aspekte, die diesen Kampf ausmachten dargelegt, detailliert alles, von den Ausgangsbedingungen über teilnehmende militärische Einheiten bis hin zu den Spezifika und den Ergebnissen des Alpenkrieges, beschrieben werden und zum anderen auch die Fragen beantwortet werden: Warum wurde nun eigentlich ein derartiger Krieg im Hochgebirge geführt? Was veranlasst teilnehmende Nationen, ihre Armeen in solch unmöglichem Terrain aufeinandertreffen zu lassen und dort unter für alle Seiten widrigen Bedingungen Krieg zu führen?
Nicht zuletzt soll ein Aspekt in diese Arbeit mit eingebunden werden, der im Zusammenhang eines Überblicks über den Gebirgskrieg selten erwähnt wird, der aber aufgrund dessen, dass die Arbeit aber in Bayern ausgearbeitet und recherchiert wurde, mehr als angebracht ist. Die Rolle des Königreichs Bayern im Krieg um Fels und Eis im Ersten Weltkrieg im hochalpinen Gelände.
2 Die Front in Eis und Schnee im Ersten Weltkrieg
Aus der Geschichte heraus lässt sich festhalten, dass ein militärischer Konflikt in den Alpen im Ausmaß des Ersten Weltkrieges zuvor nie stattgefunden hat. Mehr als 2000 Jahre vor dem Ersten Weltkrieg hatte Hannibal seine Armee durch die Alpen geführt. Ein gewagtes Unterfangen, das bis heute wohlbekannt ist. Doch überquerte Hannibal mit seinen Streitkräften die Alpen nur. Eine größere Schlacht im Hochgebirge wäre für beide Kriegsparteien undenkbar gewesen. Es war schon schwierig genug, die Alpen zu überwinden. Im Jahre 1800 zog Napoleon im Zuge seines Italienfeldzuges über den Großen Sankt Bernhard-Pass durch die Alpen nach Österreich. Auch in dieser Zeit hatte man stets versucht militärische Auseinandersetzungen in die Ebene zu verlegen, was dem Strategen Napoleon oftmals zugute kam. Kampfhandlungen im Gebirge lassen sich während des Tiroler Bauernaufstandes finden. Aufständische, allen voran Andreas Hofer leisteten aktiven Widerstand gegen eine Front an bayerischen und französischen Soldaten. Eine gute Geländekenntnis und lockere Truppenverbände in den eigenen Reihen erwiesen sich als Bonus bei Kampfhandlungen im Gebirge. Trotz alledem stellten die Kämpfe im Ersten Weltkrieg die erste größere militärische Auseinandersetzung in den Alpen dar – und sind bis heute im Ausmaß unüberboten.
2.1 Ausgangsbedingungen
Krieg galt im 19. und noch im 20. Jahrhundert als gängiges diplomatisches Mittel, um Konflikte zu bereinigen. So hatte auch der Erste Weltkrieg eine Ursache in diplomatischen Kontroversen. Wie allgemein bekannt ist, wurde der Weltkrieg durch die Ermordung des österreichischen Erzherzogs Franz Ferdinand und seiner Gemahlin durch einen serbischen Attentäter am 28. Juni 1914 ausgelöst. Im folgenden Teil sollen nun aber die Ausgangsbedingungen insbesondere für den Gebirgskrieg beleuchtet werden.
2.1.1 Bündnisverhältnisse
Mit der Gründung des Deutschen Reiches nach dem Deutsch-Französischen Krieg veränderten sich die Bündnissysteme in Europa nachhaltig. Ziel des deutschen Reichskanzlers Otto von Bismarck war unter dem Begriff der Saturiertheit Deutschlands (keine Erhebung weiterer Gebietsansprüche) eine Isolation Frankreichs. Dazu schlossen Deutschland, Österreich-Ungarn und Russland schon 1873 den Dreikaiserbund, der jedoch 1878 auf dem Berliner Kongress ins Wanken geriet. 1879 gingen Deutschland und Österreich-Ungarn mit dem Zweibund eine enge Verbindung ein. Als 1882 Italien beitrat wurde dieser zum Dreibund. 1881 gelang es Bismarck einen an den Dreikaiserbund angeknüpften Neutralitätsvertrag zu schließen. Als der Dreikaiserbund 1885/86 aufgrund der Bulgarischen Krise, in der Österreich-Ungarns Gegnerschaft mit Russland wieder ausbrach, zerbrach, schloss Otto von Bismarck 1887 mit Russland den Rückversicherungsvertrag, der beide zu Neutralität verpflichtete.[1] „Großbritannien hatte sich 1887 durch die Mittelmeerentente Italien und Österreich angeschlossen und damit indirekt auch dem Deutschen Reich, das nun mit allen europäischen Großmächten außer mit Frankreich durch Bündnisse verknüpft war.“[2] Als Bismarck 1890 unter Wilhelm II, der die „Politik der freien Hand“ betrieb, entlassen wurde, versäumte man es, den Rückversicherungsvertrag mit Russland zu verlängern. Russland schloss 1892 mit Frankreich eine Militärkonvention und damit drohte Deutschland ein Zweifrontenkrieg.1 Als sich durch Deutschlands aggressive Flottenpolitik das Verhältnis zu Großbritannien massiv verschlechterte bildete sich die „Entente Cordiale“, ein Bündnis zwischen Frankreich und Großbritannien. Als Russland diesem Bündnis beitrat entstand daraus die „Triple Entente“. Deutschland war weitgehend isoliert, weil die Haltung der Verbündeten Italien und Rumänien in einem künftigen Krieg zunehmend unsicher wurde und nur noch durch einen wackeligen Dreibund abgesichert. Wackelig auch deshalb, weil sich Italien und Frankreich 1902 der gegenseitigen Neutralität verpflichteten. So standen sich zu Beginn des Ersten Weltkrieges die Ententemächte und die Mittelmächte bestehend aus Deutschland, Österreich-Ungarn, dem Osmanischen Reich und einem neutralen Italien gegenüber. 1915 kam Bulgarien, das sich den Mittelmächten angeschlossen hatte hinzu, da es nur mit den Mittelmächten Aussicht darauf hatte die früher erlittenen Gebietsverluste wieder zu revidieren.
2.1.2 Beginn des Alpenkrieges aufgrund des Bündniswechsels von Seiten Italiens
Die eben beschriebenen Bündnissysteme bedingten letztlich auch den Krieg im hochalpinen Gelände. Bei Beginn des Krieges am 3. August 1914 erklärte Italien seine Neutralität, da Österreich-Ungarn Italien nicht gemäß der Dreibundvereinbarungen bei Beginn der kriegerischen Handlungen gegen Serbien konsultiert hatte. Daraufhin begannen beide Kriegsparteien, sich intensiv um Italiens Gunst zu bemühen. Italien aber forderte Ende 1914 als Preis für die Neutralität von Österreich-Ungarn Tirol bis zum Brenner, Görz, Gradiska und Teile Dalmatiens, was von Seiten Österreich-Ungarns unmöglich erfüllt werden konnte.[3] Deshalb schloss Italien am 26.04.1915 mit den Entente-Mächten den Londoner Geheimvertrag, der Italien im Falle des Sieges Trient, Triest sowie Südtirol und Dalmatien zusicherte. Daraufhin erklärte Italien am 23.05.1915 Österreich-Ungarn den Krieg. Der italienischen Bevölkerung wurde ein beschränktes Bild vermittelt, wofür der Krieg geführt wurde: „For Trento. For Trieste. To get what was due to Italy. It was our land. Instead the Germans and the Austrians had chased us away.”[4] Die Kriegserklärung an das Deutsche Reich folgte erst am 28.08.1916.[5] Von Seiten der Mittelmächte wurde dieser Bündniswechsel als Verrat gesehen. Heinz von Lichem schreibt dazu in seinem Buch über den Gebirgskrieg folgendes: „Am 23. Mai 1915 erklärte Italien Österreich-Ungarn den Krieg und versetzte damit seinem Verbündeten einen Dolchstoß in den Rücken. Die historische Gerechtigkeit verlangt, daß folgendes festgehalten werde: Österreich-Ungarn hätte nie Krieg gegen Italien geführt; dies war nie beabsichtigt. Italien wollte diesen Krieg, hat ihn provoziert und schließlich erklärt. Der Hochgebirgskrieg an den Grenzen Tirols, Kärntens und der Steiermark, die zwölf grauenhaften Isonzoschlachten, die Blutbäder am Grappa und Piave wurden einzig und allein von Italien bewußt herbeigeführt. Alles was danach folgte, entwickelte sich unter dem ewigen Gesetz des Krieges: einmal ausgelöst, ist der Krieg kaum mehr zu bremsen“[6] Dieser kurze Ausschnitt zeigt eindrucksvoll, wie erbittert man noch über 60 Jahre danach auf Italiens Verhalten reagierte. Ob dieses Verhalten jedoch auch als Rechtfertigung für österreichische Taten unter dem Deckmantel des unaufhaltsamen Rades des Krieges dienen kann ist äußerst fraglich. Objektiv festzuhalten ist jedoch, dass dieser Bündniswechsel den Beginn des Krieges im Hochalpinen Gelände einläutete.
2.1.3 Verlauf der Front
Bei Kriegsbeginn etablierte sich die Front weitestgehend entlang der alten Reichsgrenze Österreichs.[7]
Der Verlauf lässt sich wie folgt beschreiben (vgl. Abb. 1): Im Westen, angrenzend an die Schweiz, von der Dreisprachenspitze (2841 m) verlief die Linie über das Stilfser Joch hin zum Ortler (3905 m), von dort aus weiter über die Gletscher und Berge der Adamello- und Presanellagruppe bis Judikarien, wo die Front durch tiefe Talpunkte lief. Bis hierher lagen die 100 km langen Kampflinien durchwegs in einer Höhe über 3000 m und bildeten eine fast geschlossene Eisfront.[8] Weiter lief die Front bis hinab zum Gardasee (68 m) und ins Etschtal (190 m). Von dort aus führte die Frontlinie auf die Hochfläche der Sieben Gemeinden (1000 m - 1100 m).[9] Südlich der Dolomiten stieg der Frontverlauf wieder über die 2000 m – Marke, an den schroffen Fleimstaler Bergen sogar weit höher auf durchwegs 2500 m. Hier begann nun die Felsfront des Gebirgskrieges. In den Dolomiten spannte sich die Frontlinie von Gipfel zu Gipfel in Höhen bis 3000 m. Höchster Punkt der Dolomitenfront war die Marmolata (3344 m), in deren Gletscherinneren riesige „Eisstädte“ errichtet werden sollten. Weiter verlief die Front über den Col di Lana, den Stock der Tofanen über das Cristallo-Massiv und die Berge der Sextener Dolomiten, über den Monte Piano hin zu den Drei Zinnen über den Elfer und die Sextener Rotwand.[10] „Die umkämpftesten und meistgenanntesten Dolomitenberge senkten sich in ihrer Höhe gerade so tief, [und waren bezüglich des Reliefs so angelegt,] um den feindlichen Armeen die Möglichkeit zu geben, mit starken Truppenverbänden zu kämpfen: Der Col di Lana auf 2462 m, der Monte Piano auf 2324 m.“[11] Die Front verlief weiter über das Gebiet der Karnischen Alpen bis in die Voralpen und Niederungen der Isonzofront.[12] Am Isonzo fanden sich auch Ebenen, in denen größere Truppenverbände in den Kampf geführt werden konnten.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 1: Frontverlauf der Gebirgsfront im Ersten Weltkrieg[13]
[...]
[1] vgl. Delius, Geschichte der Welt, S. 380
[2] Delius, Geschichte der Welt, S. 380
[3] vgl. Dr. Jordan, http://www.docjordan.de/gebirgskrieg/weltkrieg-hintergrund.html
[4] Thompson, White War, S. 95
[5] vgl. Delius, Geschichte der Welt, S. 397
[6] von Lichem, Gebirgskrieg I, S. 38
[7] vgl. Dr. Jordan, http://www.docjordan.de/gebirgskrieg/kriegsgeschehen.html
[8] vgl. Langes, Front in Fels, S. 16
[9] vgl. Dr. Jordan, http://www.docjordan.de/gebirgskrieg/kriegsgeschehen/kriegsbeginn.html
[10] vgl. Langes, Front in Fels, S. 16
[11] Langes, Front in Fels, S. 16
[12] vgl. Langes, Front in Fels, S. 18
[13] Langes, Front in Fels, vorderer Umschlag
-
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X.