Die Arbeit soll sich mit den Grundlagen der Kartographie, die den mappa mundi innewohnen,
beschäftigen. Hierbei ist danach zu fragen wo diese Grundlagen herrühren und warum antike
Traditionen noch in mittelalterlichen Karten zu finden sind. Wann hat sich die Weltsicht
gewandelt, ab wann sprechen wir vom christlichen Weltbild, und wie vorherrschend
waren biblische Einflüsse in den mittelalterlichen Karten?
Desweiteren soll der Frage nachgegangen werden ob in der Ebstorfkarte bestimmte
Themenschwerpunkte gesetzt wurden. Wurden Signaturen des Neuen oder des Alten
Testaments verwand? Welches zeitgenössische Wissen prägt das Kartenbild? Welche
Heiligen waren dem Verfasser der Karte besonders wichtig? Welche Annahmen lassen sich
aus der Ikonographie der Karte ableiten? In einer abschließenden Betrachtung sollen die
einzelnen Ergebnisse dann zusammengefügt werden, um diese Fragen zu beantworten.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Die Ebstorfer Weltkarte: Autor, Datierung und Entstehungsort
3 Grundlagen der mittelalterlichen Kartographie
4 Aufbau und Struktur der Ebstorfer Weltkarte
4.1 Das T-O-Schema
4.2 Christliche Ikonographie: Christusbild, Jerusalem und die Monstrengalerie
4.3 Der enzyklopädische Charakter: Tierwelt, Winde und Heiligengräber
5 Schlussbetrachtung
6 Quellen- und Literaturverzeichnis
6.1 Quellenverzeichnis
6.2 Literaturverzeichnis
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- Nina Lutz (Author), 2013, Aufbau, Wesen und Besonderheiten der Ebstorfer Weltkarte, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/269233
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