In der vorliegenden Arbeit wird zunächst die Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte des Werkes dargestellt. In einem weiteren Schritt soll das Drama „Draußen vor der Tür“ aus dramentheoretischer Sichtweise betrachtet und analysiert werden. Hierbei liegt das Hauptaugenmerk auf der strukturell-inhaltlichen Ebene, auf der sich daraus ergebenden Dramenform und auf der verwendeten Sprache bzw. dem Stil. Damit soll versucht werden, anhand dramentheoretischer Paramater - wie beispielsweise der ‚Episierung‘ und der ‚Lyrisierung‘ des Dramas - festzustellen, inwiefern sich Borcherts Stück vom klassischen Dramenmodell abwendet, es Szondis Theorie des modernen Dramas entspricht und warum Borchert diese Abwandlung vorgenommen haben könnte. Abschließend soll in einem interpretatorischen Ansatz die Frage diskutiert werden, ob und inwiefern sich die Hauptfigur Beckmann im Verlauf des Dramas entwickelt bzw. einem inneren Wandel unterliegt, da dieser Prozess von den bereits angesprochenen dramentheoretischen Parametern entscheidend determiniert wird.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte
3. Dramentheoretische Analyse
3.1. Struktur und Inhalt
3.2. Dramenform
3.3. Figurenrede, Sprache und Stil
4. Die Entwicklung Beckmanns
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
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- Federico Sirna (Author), 2013, Dramentheoretische Aspekte in Wolfgang Borchert: "Draußen vor der Tür", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/269198
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