Trotz ihres hohen didaktischen Wertes birgt die Oral History als ein methodisches Instrument vielerlei Probleme. Nicht umsonst wird sie von einigen ihrer Kritiker als „Feind des Historikers“ bezeichnet.
Die folgende Arbeit schildert wie die Methode der Oral History heute in der Geschichtswissenschaft, aber vor allem (wenn nicht allzu oft) im Geschichtsunterricht verwendet wird.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Oral History und ihre Verwendung in der Geschichtswissenschaft
- 3. Oral History und ihre Verwendung im Geschichtsunterricht
- 4. Oral History - Chancen für die Geschichtswissenschaft
- 4.1. Oral History - Chancen für den Geschichtsunterricht
- 4.2. Oral History - Risiken für die Geschichtswissenschaft
- 4.3. Oral History - Risiken für den Geschichtsunterricht
- 5. Zeitzeugenbefragung als eine Methode des historischen Lernens – Praxisbeispiel
- 6. Resümee. Oral History - für oder gegen?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Methode der Oral History, ihre Anwendung in der Geschichtswissenschaft und im Geschichtsunterricht, sowie die damit verbundenen Chancen und Risiken. Der Fokus liegt auf der Zeitzeugenbefragung als Methode des historischen Lernens.
- Die Anwendung der Oral History in der Geschichtswissenschaft und im Unterricht.
- Chancen und Vorteile der Zeitzeugenbefragung.
- Risiken und Herausforderungen der Zeitzeugenbefragung.
- Methodische Aspekte der Durchführung und Auswertung von Zeitzeugeninterviews.
- Praxisbeispiel zur Anwendung der Zeitzeugenbefragung im Unterricht.
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Oral History ein und definiert sie als Methode der Produktion und Bearbeitung mündlicher Quellen. Sie beschreibt ihren Ursprung in den USA und Großbritannien und ihren Aufstieg als anerkannte Methode, insbesondere durch den Einsatz von Kassettenrekordern und die Forschung von Niethammer und Peukert. Die Arbeit konzentriert sich auf die Zeitzeugenbefragung und deren Anwendung im Geschichtsunterricht, wobei Chancen und Risiken im Mittelpunkt stehen.
2. Oral History und ihre Verwendung in der Geschichtswissenschaft: Dieses Kapitel beleuchtet die Verwendung von Oral History in der Geschichtswissenschaft, ursprünglich als Ersatz für fehlende schriftliche Quellen. Der Fokus liegt nun auf der Erforschung des subjektiven Umgangs einzelner Personen mit der Geschichte, indem persönliche Erlebnisse und deren Einfluss auf die Identität der Befragten untersucht werden. Die Kapitel betont die Notwendigkeit kritischer Betrachtung der Aussagen der Zeitzeugen aufgrund von Erinnerungslücken und Wertewandel, sowie die Wichtigkeit der Überprüfung durch weitere Quellen.
Schlüsselwörter
Oral History, Zeitzeugenbefragung, Geschichtsunterricht, Geschichtswissenschaft, Erinnerung, Methode, Chancen, Risiken, Quellenkritik, subjektive Wahrnehmung.
Häufig gestellte Fragen zu: Oral History im Geschichtsunterricht
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Methode der Oral History, ihre Anwendung in der Geschichtswissenschaft und im Geschichtsunterricht, sowie die damit verbundenen Chancen und Risiken. Der Fokus liegt dabei auf der Zeitzeugenbefragung als Methode des historischen Lernens.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Anwendung der Oral History in der Geschichtswissenschaft und im Unterricht, Chancen und Vorteile der Zeitzeugenbefragung, Risiken und Herausforderungen, methodische Aspekte der Durchführung und Auswertung von Zeitzeugeninterviews und ein Praxisbeispiel zur Anwendung der Zeitzeugenbefragung im Unterricht.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: Einleitung, Oral History in der Geschichtswissenschaft, Oral History im Geschichtsunterricht, Chancen und Risiken der Oral History (für Wissenschaft und Unterricht), ein Praxisbeispiel zur Zeitzeugenbefragung und ein Resümee.
Was sind die zentralen Ergebnisse der Einleitung?
Die Einleitung definiert Oral History als Methode der Produktion und Bearbeitung mündlicher Quellen, beschreibt ihren Ursprung und Aufstieg als anerkannte Methode und konzentriert sich auf die Zeitzeugenbefragung und deren Anwendung im Geschichtsunterricht mit Fokus auf Chancen und Risiken.
Welche Rolle spielt Oral History in der Geschichtswissenschaft?
Oral History wurde ursprünglich als Ersatz für fehlende schriftliche Quellen genutzt. Der Fokus liegt heute auf der Erforschung des subjektiven Umgangs einzelner Personen mit der Geschichte durch die Analyse persönlicher Erlebnisse und deren Einfluss auf die Identität der Befragten. Die kritische Betrachtung der Aussagen aufgrund von Erinnerungslücken und Wertewandel sowie die Überprüfung durch weitere Quellen werden betont.
Welche Chancen und Risiken bietet die Oral History im Geschichtsunterricht?
Die Arbeit untersucht sowohl die Chancen als auch die Risiken der Oral History im Geschichtsunterricht, die detailliert in Kapitel 4 behandelt werden. (Die konkreten Chancen und Risiken sind im bereitgestellten Textfragment nicht explizit aufgelistet).
Was beinhaltet das Praxisbeispiel?
Das fünfte Kapitel beinhaltet ein Praxisbeispiel zur Anwendung der Zeitzeugenbefragung im Unterricht. Details zum Beispiel sind im bereitgestellten Textfragment nicht enthalten.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Oral History, Zeitzeugenbefragung, Geschichtsunterricht, Geschichtswissenschaft, Erinnerung, Methode, Chancen, Risiken, Quellenkritik, subjektive Wahrnehmung.
Wo finde ich mehr Informationen zu den einzelnen Kapiteln?
Die Zusammenfassung der Kapitel bietet einen Überblick über die jeweiligen Inhalte. Für detailliertere Informationen muss auf den vollständigen Text zugegriffen werden.
- Quote paper
- Klaudia Kock, geb. Buczek (Author), 2013, Oral History. Zur Problematik der Zeitzeugenbefragung im Geschichtsunterricht, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/268826