Seit im Juni 1990 das erste Index-Zertifikat durch die Dresdner Bank aufgelegt
wurde, erfreuen sich Zertifikate immer größerer Beliebtheit.
Mittlerweile bietet der Kapitalmarkt für fast jeden gehandelten Wert das passende
Zertifikat. Zertifikate bedienen sogar Märkte, an denen Privatanleger mit normalen
Anlageprodukten nicht partizipieren können. Sie offerieren den Investoren die
Möglichkeit von Seitwärts- und Abwärtsbewegungen des Marktes zu profitieren,
indem sie sich von der klassischen „buy and hold“-Strategie der Aktien entfernen.
Das rasante Wachstum des Sektors wurde durch eine Vielzahl von Zertifikatsausprägungen
mit den unterschiedlichsten Namen und Eigenschaften begleitet. Dies
macht es Privatanlegern schwer aus der schier unermesslich scheinenden Anzahl
an Produktvarianten das passende Zertifikat für ihr Portfolio auszuwählen. Der
Zertifikate-Markt hat ein Level an Komplexität und Vielfalt erreicht, dass es selbst
den etablierten Händlern schwer fällt den Überblick zu bewahren. Nicht zuletzt
führte jedoch gerade diese Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten zum enormen
Wachstum der Branche. Ob Baisse, Hausse oder stagnierender Markt, unabhängig
von der Börsenphase, in der sich der Investor befindet, bieten Zertifikate im
Gegensatz zu Aktien immer eine Investitionsgelegenheit. Zudem beinhalten Zertifikate
die Möglichkeit der aktiven Risikosteuerung und der Diversifikation. Zertifikate
ermöglichen dem Investor auf eine neue Art und Weise auf dem Markt zu agieren.
Dies birgt jedoch auch neue Risiken, die man nicht außer Acht lassen sollte.
Emittenten von Zertifikaten finden sich zumeist im Bankensektor, die Käufer finden
sich zum Großteil unter den Privatinvestoren. Somit gehören Zertifikate zur Gruppe
der klassischen Retail-Produkte. Aus Sicht der Emittenten bieten Zertifikate
neue Möglichkeiten Erträge zu generieren. Der Vorteil für die Investoren liegt hier
im Zugang zu neuen Märkten und den neuen Handelsmöglichkeiten.
II. Inhaltsverzeichnis
II. Inhaltsverzeichnis
III. Abkürzungsverzeichnis
IV. Tabellenverzeichnis
V. Abbildungsverzeichnis
VI. Formelverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Problemstellung und Abgrenzung
1.2 Ziel der Arbeit
1.3 Vorgehen
2 Grundlagen
2.1 Was ist ein Zertifikat?
2.2 Zertifikate und ihre allgemeinen Risiken
2.2.1 Das Emittenten- bzw. Bonitätsrisiko
2.2.2 Das Liquiditätsrisiko
2.2.3 Das Korrelationsrisiko
2.2.4 Das Währungsrisiko
2.2.5 Risiko der physischen Lieferung
2.2.6 Das Wertverfall Risiko
2.3 Zertifikate und ihre allgemeinen Chancen
2.4 Grundlegende Begrifflichkeiten
2.4.1 Das Bezugsverhältnis
2.4.2 Die Put- und Call Option
2.4.3 Amerikanische und Europäische Ausführungsart
2.4.4 Spread
2.4.5 Das Underlying
2.5 Handelsplätze von Zertifikaten
2.5.1 OTC Handel
2.5.2 Börsenplätze für Zertifikate in Deutschland
3 Hebelprodukte
3.1 Deskription
3.2 Spezielle Risiken und Chancen bei Hebelprodukten
3.2.1 Spezielle Risiken von Hebelprodukten
3.2.2 Spezielle Chancen von Hebelprodukten
3.3 Direktanlage vs. Hebelzertifikat
3.4 Szenario
3.4.1 Szenario 1 Hebelprodukte
3.4.2 Szenario 2 Hebelprodukte
4 Bonus-Zertifikate
4.1 Deskription
4.2 Spezielle Risiken und Chancen bei Bonus-Zertifikaten
4.2.1 Spezielle Risiken von Bonus-Zertifikaten
4.2.2 Spezielle Chancen von Bonus-Zertifikaten
4.3 Direktanlage vs. Bonus-Zertifikat
4.4 Szenario
4.4.1 Szenario 1 Bonus-Zertifikate
4.4.2 Szenario 2 Bonus-Zertifikate
4.4.3 Szenario 3 Bonus-Zertifikate
5 Discount-Zertifikate
5.1 Deskription
5.2 Spezielle Risiken und Chancen bei Discount-Zertifikaten
5.2.1 Spezielle Risiken von Discount Zertifikaten
5.2.2 Spezielle Chancen von Discount-Zertifikaten
5.3 Direktanlage vs. Discount-Zertifikat
5.4 Szenario
5.4.1 Szenario 1 Discount-Zertifikate
5.4.2 Szenario 2 Discount-Zertifikate
5.4.3 Szenario 3 Discount-Zertifikate
6 Bewertung von Zertifikaten
6.1 Die Bewertung durch Kennziffern
6.1.1 Der Transaktionskostenmove
6.1.2 Der Spread Move
6.1.3 Break-Even-Kurs
6.1.4 Die Standardabweichung
6.1.5 Die Volatilität
6.1.6 Die Sharp-Ratio
6.2 Das Black Scholes Modell
6.3 Numerische Verfahren
6.4 Andere Varianzmodelle
6.5 Bewertung durch Ratings
6.5.1 European Derivatives Group (EDG)
6.5.2 Institut für Zertifikate Analyse (IZA)
6.5.3 Scope
7 Die Besteuerung
7.1 Besteuerung von Kapitalerträgen
7.2 Die Besteuerung von inländischen Dividenden
7.3 Wegfall der Spekulationsfrist
7.4 Endfälligkeit von Zertifikaten steuerlicher Zufluss
7.5 Übergangsregelung bei Zertifikaten
7.6 Steuerfreigrenze
8 Resümee
XII. Literaturverzeichnis
XIII. Internetverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Jean-Pierre Balthazar (Autor:in), 2014, Bewertung und Anwendungsmöglichkeiten von Zertifikaten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/268694
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