Qualitätszirkel werden in der Altenpflege in unterschiedlichen Kontexten als geeignetes Instrument für unterschiedlichste Problemlösungsprozesse genutzt. Es stellt sich folglich die Frage, ob dies auch prinzipiell für die Implementierung/Umsetzung von Expertenstandards sinnvoll ist. Diese Frage versucht die vorliegende Masterarbeit zu klären.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Methodisches Vorgehen
- Rechtliche Einordnung von Qualitätszirkeln und Expertenstandards: Hessisches Gesetz für Betreuungs- und Pflegeleistungen — Pflegeweiterentwicklungsgesetz
- Umsetzung der Expertenstandards des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege
- Rahmenbedingungen und Voraussetzungen
- Kompetenz- und Wissensanforderungen zur Implementierung von Expertenstandards
- Methoden der Wissensvermittlung
- Nutzen der Implementierung von Expertenstandards
- Kritische Betrachtung der Implementierung und Umsetzung der Expertenstandards
- Zielsetzung, Merkmale und Effekte von Qualitätszirkeln
- Zielsetzung
- Merkmale von Qualitätszirkeln
- Effekte von Qualitätszirkeln
- Qualitätszirkel zur Einführung von Expertenstandards — ein Vergleich mit der Methode Stationsgebundene Qualitätssicherung
- Qualitätszirkel als Nahtstelle zwischen Kompetenzentwicklung und Wissensmanagement
- Wissen und Wissensmanagement
- Kompetenz und Kompetenzentwicklung
- Kompetenzentwicklung und Wissensmanagement durch/mit Qualitätszirkel(n)
- Theoretische Ableitung der Kompetenzentwicklung und des Wissensmanagements am Beispiel der nationalen Expertenstandards unter Betrachtung des Einsatzes von Qualitätszirkeln
- Qualitätszirkel zur Einführung von Expertenstandards — retrospektive Betrachtung eines Praxisbeispiels
- Zeitphase 1
- Zeitphase 2
- Evaluation
- Fazit
- Literaturverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Masterarbeit befasst sich mit der kritischen Reflexion der Eignung des Instruments Qualitätszirkel zur Einführung von Expertenstandards in der Pflege. Sie untersucht, ob Qualitätszirkel eine geeignete Methode für Altenpflegeeinrichtungen sind, um Expertenstandards und somit die Qualitätsentwicklung in der Pflege voranzubringen.
- Analyse der Anforderungen an die Implementierung von Expertenstandards und die Erfolgsfaktoren
- Untersuchung der Funktionsweise von Qualitätszirkeln und der an sie gestellten Anforderungen
- Beurteilung der Eignung von Kompetenzmodellen für die Implementierung von Expertenstandards
- Bewertung der Erkenntnisse im Sinne des Wissensmanagements im Rahmen der Nutzung von Qualitätszirkeln
- Bewertung der Eignung von Qualitätszirkeln als Instrument zur Einführung von Expertenstandards
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Kontext der Expertenstandards in der Pflege beleuchtet und die Fragestellung der Masterarbeit einführt. Im zweiten Kapitel wird die methodische Vorgehensweise der Arbeit beschrieben, die auf einer Literaturrecherche und der retrospektiven Betrachtung eines Praxisbeispiels basiert.
Kapitel 3 befasst sich mit der rechtlichen Einordnung von Qualitätszirkeln und Expertenstandards. Es werden das Hessische Gesetz für Betreuungs- und Pflegeleistungen (HBPG) und das Sozialgesetzbuch (SGB) Xl mit seinen Durchführungsbestimmungen des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) analysiert.
Kapitel 4 untersucht die Umsetzung der Expertenstandards des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP). Es werden die Rahmenbedingungen, Voraussetzungen, Kompetenz- und Wissensanforderungen, Methoden der Wissensvermittlung, der Nutzen und die kritische Betrachtung der Implementierung beleuchtet.
Kapitel 5 widmet sich der Zielsetzung, den Merkmalen und den Effekten von Qualitätszirkeln. Es werden verschiedene Definitionen und Ansätze aus der Literatur vorgestellt und die unterschiedlichen Merkmale von Qualitätszirkeln in verschiedenen Kontexten beleuchtet.
Kapitel 6 vergleicht die Methode der Stationsgebundenen Qualitätssicherung mit der Methode Qualitätszirkel. Es werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Methoden im Hinblick auf ihre Eignung zur Implementierung von Expertenstandards herausgearbeitet.
Kapitel 7 beleuchtet die Nahtstelle zwischen Kompetenzentwicklung und Wissensmanagement. Es werden verschiedene Wissensarten und Wissensmanagementmodelle vorgestellt, insbesondere das Konzept von Probst, Raub und Romhardt.
Kapitel 8 führt eine theoretische Ableitung der Kompetenzentwicklung und des Wissensmanagements am Beispiel der nationalen Expertenstandards unter Betrachtung des Einsatzes von Qualitätszirkeln durch. Es werden die Kompetenzen, die Expertenstandards bei der Einführung und Umsetzung bei Pflegepersonen erfordern, analysiert.
Kapitel 9 stellt ein Praxisbeispiel für die Einführung von Expertenstandards mittels Qualitätszirkeln vor. Es werden die zwei Zeitphasen des Implementierungsprozesses und die Evaluation des Instruments Qualitätszirkel anhand eines Fragebogens dargestellt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Qualitätszirkel, Expertenstandards, Kompetenzentwicklung, Wissensmanagement, Pflege, Altenpflege, Implementierung, Qualitätsentwicklung, PDCA-Zyklus, Stationsgebundene Qualitätssicherung, Hessisches Gesetz für Betreuungs- und Pflegeleistungen (HBPG), Sozialgesetzbuch (SGB) Xl, Medizinischer Dienst der Krankenkassen (MDK), Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP), Pflegeleitlinien, Assessmentinstrumente, Wissensidentifikation, Wissenserwerb, Wissensentwicklung, Wissensverteilung, Wissensnutzung, Wissensbewahrung, Pflegeprozessplanung, -dokumentation, Pflegevisite, Handlungskompetenz, Pflegefachkompetenz, Organisationsentwicklung, Unternehmenskultur, Best Practice.
- Citar trabajo
- Christina Herbig (Autor), 2013, Qualitätszirkel in der Pflege als ein Instrument zwischen Kompetenzentwicklung und Wissensmanagement am Beispiel der Expertenstandards, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/267847
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