,,Mit den Fähigkeiten zu arbeiten bedeutet für die Soziale Arbeit, in den Nahbereich des Individuums einzutauchen, es zu stärken, zu unterstützen und zu trainieren" (Miller, 2000, S. 31).
Bei der Arbeit mit Menschen fällt es oft schwer, gegenseitiges Vertrauen aufzubauen und folglich in den Nahbereich des Individuums einzutauchen. Doch Vertrauen ist die Basis für eine gute Zusammenarbeit. Wenn man Vertrauen aufgebaut hat, kann man mit dem Menschen viel besser arbeiten, denn dann ist auch eine Entdeckung von Ressourcen möglich. Im Empowerment - Konzept wird die Ressourcendiagnostik zur Entdeckung von Ressourcen sehr gut dargestellt.
Da mir der Umgang mit Ressourcen in meiner Praxis sehr häufig begegnet, habe ich mich für das Thema ,,Empowerment - Ressourcendiagnostik entdecken, herausarbeiten und verwenden" entschieden. Um dieses Thema bearbeiten zu können, werde ich zunächst die Begriffe Empowerment und Ressourcen definieren.
Anschließend möchte ich näher auf die Ressourcendiagnostik eingehen und Möglichkeiten aufzeigen, wie man Ressourcen bei Menschen mit Defiziten entdecken kann. Des Weiteren soll verdeutlicht werden, wie die ermittelten Ressourcen herausgearbeitet werden können, welches sich entsprechend der Person, unterschiedlich gestaltet.
Das Empowerment - Konzept bietet eine Reihe von Möglichkeiten, wie ein Sozialpädagoge an den Ressourcen seiner Klienten arbeiten kann. Mir stellt sich die Frage, ob dies immer zur Zufriedenheit beider Seiten gelingt. Weiterhin möchte ich Methoden aufzeigen, wie die entdeckten Ressourcen verwendet und genutzt werden können.
1.Einleitung
„Mit den Fähigkeiten zu arbeiten bedeutet für die Soziale Arbeit, in den Nahbereich des Individuums einzutauchen, es zu stärken, zu unterstützen und zu trainieren“ (Miller, 2000, S. 31).
Bei der Arbeit mit Menschen fällt es oft schwer, gegenseitiges Vertrauen aufzubauen und folglich in den Nahbereich des Individuums einzutauchen. Doch Vertrauen ist die Basis für eine gute Zusammenarbeit. Wenn man Vertrauen aufgebaut hat, kann man mit dem Menschen viel besser arbeiten, denn dann ist auch eine Entdeckung von Ressourcen möglich.
Im Empowerment - Konzept wird die Ressourcendiagnostik zur Entdeckung von Ressourcen sehr gut dargestellt. Da mir der Umgang mit Ressourcen in meiner Praxis sehr häufig begegnet, habe ich mich für das Thema „Empowerment - Ressourcendiagnostik entdecken, herausarbeiten und verwenden“ entschieden. Um dieses Thema bearbeiten zu können, werde ich zunächst die Begriffe Empowerment und Ressourcen definieren. Anschließend möchte ich näher auf die Ressourcendiagnostik eingehen und Möglichkeiten aufzeigen, wie man Ressourcen bei Menschen mit Defiziten entdecken kann. Des Weiteren soll verdeutlicht werden, wie die ermittelten Ressourcen herausgearbeitet werden können, welches sich entsprechend der Person, unterschiedlich gestaltet. Das Empowerment - Konzept bietet eine Reihe von Möglichkeiten, wie ein Sozialpädagoge an den Ressourcen seiner Klienten arbeiten kann. Mir stellt sich die Frage, ob dies immer zur Zufriedenheit beider Seiten gelingt. Weiterhin möchte ich Methoden aufzeigen, wie die entdeckten Ressourcen verwendet und genutzt werden können.
„Es gehört heute zum ‚guten Ton‘ in der Praxis der Sozialen Arbeit, dass das pädagogische Handeln von Institutionen und Mitarbeitern als ‚ressourcenorientiert‘ und ‚ressourcenfördernd‘ dargestellt wird“ (Herriger, 2010, S. 92). Soziale Arbeit richtet den Blick auf Ressourcen und hilft diese zu pflegen, zu entwickeln und zu mobilisieren. In der Arbeit mit Klienten zeigt sich oft, dass ganze Ressourcenbündel fehlen und damit verbunden auch objektive Chancen, um zentrale Ressourcen erschließen zu können.
Um diese Aussage von Herriger zu verdeutlichen, habe ich untersucht, inwieweit die Ressourcen durch Ressourcendiagnostik bei Kindern und Jugendlichen im Kinderheim entdeckt und gefördert werden können und wie dies möglich ist. Hierzu werde ich mich auf ein Fallbeispiel aus meiner Praxiseinrichtung beziehen. Im Kinderheim leben derzeit 8 Kinder- und Jugendliche im Alter von 9-16 Jahren, ich werde mich allerdings auf ein Mädchen im Alter von 11 Jahren beschränken. Darüber hinaus möchte ich in dieser Arbeit darauf hinweisen, wie bedeutend die Entdeckung und Förderung von Ressourcen ist und dass es eine hohe Relevanz hat, sich auf die Stärken und Kompetenzen der Kinder- und Jugendlichen einzulassen.
2. Definitionen
In diesem Kapitel werde ich die Begriffe Empowerment und Ressourcen näher erläutern und definieren. Dies ist für meine Arbeit wichtig, weil ich zum Einen die Ressourcendiagnostik näher erläutern möchte und es bei diesem Themengebiet wichtig ist, dass man weiß, was Ressourcen sind. Zum Anderen definiere ich den Bergriff Empowerment, weil das Empowerment- Konzept die Grundlage der Ressourcendiagnostik und damit auch die Grundlage meiner Arbeit ist.
2.1 Empowerment
„Empowerment bedeutet sinngemäß „Selbstbefähigung“; „Selbstbemächtigung“ oder auch „Stärkung von Eigenmacht und Autonomie“ (Herriger, 2010, S.13). Der Begriff „bezeichnet Entwicklungsprozesse in der Dimension der Zeit, in deren Verlauf Menschen die Kraft gewinnen, derer sie bedürfen, um ein nach eigenen Maßstäben buchstabiertes `besseres Leben` zu leben“ (Herriger, 2010, S.13). Das Ziel der Empowerment- Praxis ist es, die vorhandenen, aber oft verschütteten Fähigkeiten der Klienten zu autonomer Alltagsregie und Lebensorganisation zu stärken und Ressourcen freizusetzen, damit sie ihre eigenen Lebenswege und Lebensräume frei gestalten können. Das Empowerment- Konzept in der sozialen Arbeit ist in erster Linie nicht eindeutig, da es erst mit Werten, Wertschätzungen, moralischen Grundüberlegungen oder Normen unterlegt werden muss. Das Konzept des Empowerments wird heute in vielen sozialen Einrichtungen verwendet. Es ist jedoch keine Vorgehensweise, an der sich Sozialarbeiter orientieren können. Der Sozialarbeiter kann sich dadurch Anhaltspunkte holen. Es ist eine Sichtweise, sich an den Potenzialen und Kompetenzen des Klienten zu orientieren, nicht an den Schwächen und Defiziten. Der Blick des Sozialarbeiters soll sich auf die Stärken des Klienten richten und den Blick des Klienten auch auf seine Stärken zu weisen. Der Sozialarbeiter nimmt dabei meist eine passive Rolle ein und ist auf der gleichen Stufe wie der Klient. Er ist also nicht der „Gott“, der alles weiß und alles kann. Diese zurückhaltende Professionalität ist ein weiterer Bestandteil des Empowerment, da die Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund steht. Der Klient soll einen Blick auf seine Stärken bekommen und seinen Alltag wieder alleine meistern können. Der Sozialarbeiter soll am Ende seiner Arbeit überflüssig sein, sodass der Klient keine Unterstützung mehr braucht. Der Klient hat während der Arbeit Ressourcen aufgebaut und kann somit auf ein Netzwerk zurückgreifen. Aus diesem Grund sind Ressourcen enorm wichtig. Die Empowerment- Praxis hat zum Ziel, Ressourcen zu aktivieren und verfügbare Fähigkeiten der Menschen zu stärken und mit deren Unterstützung die eigenen Schicksale und Lebensräume selbstbestimmt ausarbeiten können (vgl. Herriger, 2010, S.224).
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