Georg Büchners Drama "Dantons Tod" aus dem Jahre 1835 spielt vor dem historischen Hintergrund der Französischen Revolution. Im Mittelpunkt des Dramas steht der Konflikt zwischen Danton und Robespierre.
In dieser Szene hat der Leser die Möglichkeit, in die Gedankenwelt von Robespierre einzutauchen, der sonst nur als durchdachter Selbstinszenierer vorgestellt wird.
Inhaltsverzeichnis
- Akt I
- Szene 1
- Szene 2
- Szene 3
- Szene 4
- Szene 5
- Szene 6
- Szene 7
- Szene 8
- Szene 9
- Akt II
- Szene 1
- Szene 2
- Szene 3
- Szene 4
- Szene 5
- Szene 6
- Szene 7
- Szene 8
- Szene 9
- Akt III
- Szene 1
- Szene 2
- Szene 3
- Szene 4
- Szene 5
- Szene 6
- Akt IV
- Szene 1
- Szene 2
- Szene 3
- Szene 4
- Szene 5
- Szene 6
- Szene 7
- Akt V
- Szene 1
- Szene 2
- Szene 3
- Szene 4
- Szene 5
- Szene 6
- Szene 7
- Szene 8
- Szene 9
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Analyse des Dramas „Dantons Tod" von Georg Büchner befasst sich mit der historischen Darstellung der Französischen Revolution und dem Konflikt zwischen den unterschiedlichen Ansichten zur Fortführung der Revolution. Die Analyse konzentriert sich insbesondere auf die Figur Robespierres und seinen inneren Monolog in Akt I, Szene 6, der Einblicke in seine Denkweise und seine Zweifel gibt.
- Die unterschiedlichen Ansichten zur Fortführung der Revolution
- Die Rolle Robespierres als Anführer der Terreurherrschaft
- Die Darstellung von Robespierres Selbstinszenierung und seinen inneren Zweifeln
- Der Konflikt zwischen Danton und Robespierre
- Die Bedeutung von Sprache und Stilmitteln in der Darstellung der Figuren und ihrer Konflikte
Zusammenfassung der Kapitel
Der erste Akt des Dramas „Dantons Tod" führt die wichtigsten Figuren und ihre Konflikte ein. Danton, ein gemäßigterer Revolutionär, steht im Gegensatz zu Robespierre, der die Terreurherrschaft befürwortet. Die beiden Figuren repräsentieren unterschiedliche Ansichten zur Fortführung der Revolution. Die Spannung zwischen ihnen wächst im Laufe des Aktes, insbesondere in der sechsten Szene, in der sich die beiden Figuren erstmals im Drama persönlich gegenüberstehen.
In der sechsten Szene des ersten Aktes, die den Fokus der Analyse bildet, steht Robespierre im Zentrum. Er befindet sich in einem inneren Monolog, der seine Gedanken und Zweifel offenbart. Robespierre ist überzeugt von seiner eigenen Tugendhaftigkeit und sieht Danton als Gefahr für die Revolution. In seinen Gedanken kämpft er mit den Auswirkungen von Dantons Worten und versucht, seine Zweifel zu unterdrücken. Die Szene zeigt Robespierres innere Zerrissenheit und seinen Entschluss, Danton zu vernichten, um die Revolution zu sichern.
Die folgenden Akte des Dramas entwickeln die Handlung weiter und zeigen die Folgen des Konfliktes zwischen Danton und Robespierre. Die Revolution nimmt ihren Lauf, während die Figuren mit den Folgen ihrer Entscheidungen konfrontiert werden. Der Konflikt zwischen den beiden Figuren gipfelt schließlich in Dantons Hinrichtung.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Französische Revolution, die Terreurherrschaft, die Figuren Danton und Robespierre, die unterschiedlichen Ansichten zur Fortführung der Revolution, die Darstellung von Robespierres innerer Zerrissenheit und seinen Zweifeln, sowie die Analyse von Sprache und Stilmitteln in Büchners Drama.
- Citation du texte
- Mimy Le (Auteur), 2013, Georg Büchner "Dantons Tod". Szenenanalyse Robespierres Monolog (Akt I/ Szene 6), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/267598