Lange Zeit beschränkten sich die eingesetzten Verfahren zur Kundenwertanalyse auf statische und häufig ausschließlich monetäre Kennziffern. Im Zuge der wachsenden Beziehungsorientierung hat die Kundenwertbetrachtung allerdings eine Dynamisierung erfahren. Zunehmend werden auch nicht-monetäre Größen wie Kundenzufriedenheit und Kundenbindung einbezogen.
Sowohl die geforderte Dynamisierung, als auch eine Integration nicht-monetärer Größen in die Kundenwertberechnung, wurde durch den Einsatz des Customer Lifetime Value (CLV) geschaffen.
Ziel dieser Arbeit ist es Hazard-Raten-Modelle als Instrument der CLV-Analyse vorzustellen. Dabei soll ein besonderer Fokus auf die Anwendungsmöglichkeiten und Rahmenbedingungen der Hazard-Raten-Modelle gelegt werden. Die Vielfalt und Komplexität der Hazard-Raten-Ansätze soll anhand einiger ausgewählter Modelle deutlich gemacht werden. Dabei gilt es Stärken, Schwächen und mögliche Problemfelder zu identifizieren und zu evaluieren. In diesem Kontext sollen die Modelle miteinander verglichen und von weiteren bedeutenden Ansätzen der CLV-Analyse abgegrenzt werden.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Formelverzeichnis
1 Einleitung und Aufbau der Arbeit
1.1 Kundenwert als zentrale Steuerungsgröße im CRM
1.2 Problemstellung: Tauglichkeit von Hazard-Raten-Modellen zur CLV-Analyse
1.3 Aufbau der Arbeit
2 Customer Lifetime Value zur Berechnung des langfristigen Kundenwerts
2.1 Konzeption des CLV-Ansatzes
2.2 Determinanten des CLV
2.2.1 Zahlungsströme (Cash-Flow)
2.2.2 Kalkulationszinssatz
2.2.3 Periodenlänge
2.2.4 Beziehungsdauer
3 Anwendungspotenzial von Hazard-Raten-Modellen bei der CLV-Analyse
3.1 Schätzung der Beziehungsdauer bei vertraglicher Bindung
3.2 Kundenbeziehungstypen: Lost-for-good vs. Always-a-share
3.3 Bestimmung der Retention-Rate im Lost-for-good-Szenario
4 Methodik der Hazard-Raten-Modelle
4.1 Zensierung und Trunkierung
4.2 Systematisierung
4.3 Dichtefunktion, Verteilungsfunktion, Survivorfunktion und Hazard-Rate
4.4 Nicht-parametrische Ansätze
4.4.1 Sterbetafel-Methode
4.4.2 Kaplan-Meier-Schätzer
4.5 Berücksichtigung von Kovariablen
4.6 Semi-parametrische Ansätze
4.6.1 Cox-Regression
4.6.2 Kritische Betrachtung der Cox-Regression
4.7 Parametrische Ansätze
4.7.1 Exponential-Verteilung
4.7.2 Weibull-Verteilung
4.7.3 Log-Logistische Verteilung
4.7.4 Evaluierung der vorgestellten Modelle
4.8 Unbeobachtete Heterogenität
5 Kritische Würdigung von Hazard-Raten-Modellen
5.1 Allgemeine Bewertung
5.2 Abgrenzung zu weiteren bedeutenden Ansätze der CLV-Analyse
5.2.1 NBD/Pareto-Modell
5.2.2 Markov-Migration-Modell
5.3 Abgrenzung zu pragmatischen und heuristischen Verfahren
5.3.1 Kundenbewegungsbilanzen
5.3.2 Churn-Analyse
5.3.3 Klassische Regressionsanalyse
6 Fazit
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Marlene Bleicher (Autor:in), 2010, Hazard-Raten-Modelle und ihr Anwendungspotenzial bei der Berechnung des Customer Lifetime Value, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/267589
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