Trotz sinkender Auflagenzahlen und generell starker Veränderungen des weltweiten Pressemarkts, vor allem durch den Übergang in den digitalen Markt, sind Boulevardzeitungen, Klatschblätter und die Regenbogenpresse nach wie vor äußerst erfolgreich. Gehören Frauenzeitschriften zu der leitenden Kategorie, ist Boulevardjournalismus und Klatsch in vielen Genres vorzufinden. Selbst bei Nachrichten, Reportagen u.ä. ist eine zunehmende Boulevardisierung festzustellen.
Im Folgenden werden die konzeptionellen Grundlagen gestellt, indem der Begriff "Massenmedien", die Presse als Bestandteil davon und die Boulevardpresse als hier genauer behandeltes Genre definiert werden. Daraufhin werden die sozialen Aspekte, die bei der Entstehung, der Verbreitung, als auch bei dem Konsum boulevardesker Publizistik eine Rolle spielen näher erläutert. Woher stammt die menschliche Faszination mit Klatsch und Tratsch und wie gehen die Medien vor, um das Bedürfnis der Konsumenten danach zu befriedigen?
Inhalt
1. Einleitung
2. Grundlagen
2.1.Massenmedien
2.2.Presse als Teil der Massenmedien
2.3.Boulevardpresse
3. Soziale und rechtliche Aspekte der Boulevardpresse
3.1.Soziale Aspekte der Boulevardpresse
3.2.Rechtliche Aspekte der Boulevardpresse
3.3.Der "News of the World Abhörskandal"
4. Résumé
5. Anhang
6. Quellen
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