Die folgende Arbeit soll das Heidenbild, das Wolfram in seinem Willehalm beschreibt, analysieren. Hierzu wird in einem ersten Schritt das Merkmal betrachtet, welches die Christen von den Heiden unterscheidet, nämlich die Taufe. Darauf aufbauend folgt in einer anschließenden Analyse eine Darstellung der heidnischen Religion, wie sie Wolfram seinem Leser vermittelt. Genauer gesagt soll hier geprüft werden, welche religiösen Vorstellungen Wolfram von den Heiden hatte (bzw. welche er zu vermitteln versucht) und in einem weiteren Punkt, wie minne und Religion zusammenspielen, ob beide harmonieren oder sich möglicherweise sogar völlig gegenseitig ausschließen.
Gliederung
1. Einleitung
2. Die Taufe - trennendes Merkmal zwischen Christen und Heiden
3. Darstellung der heidnischen Religion
4. Zusammenspiel von minne und Religion bei den Heiden
5. Ausgewählte heidnische Heldenportraits
5.1. Tesereiz – ein herausragender Minneritter
5.2. Rennewart – bringt den Christen als Werkzeug Gottes den Sieg
5.3. Terramer – Inbegriff des idealen Souveräns und Feldherrn
6. Darstellung der Heiden im Willehalm allgemein
7. Resümee
8. Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Michael Rößlein (Auteur), 2010, Das Heidenbild im Willehalm des Wolfram von Eschenbach, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/267407
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