Diese Arbeit stellt das Phänomen der primären, angeborenen, Hochsensibilität vor. Sie beschäftigt sich nicht mit z.B. hochsensiblen Folgen von Traumata oder der erworbenen Schärfung übriger Sinne, etwa wenn einen Menschen krankheits- oder unfallbedingt Blindheit trifft.
Die angeborene Hochsensibilität wird im ersten Teil ausführlich beschrieben, zum besseren Kennenlernen des Themas. Teil II fokussiert mit praktischen Hinweisen, wie Bezugspersonen mit Hochsensibilität solcher umgehen können, die nicht (mehr) in der Lage sind, sich aus eigener Kraft zu helfen: Kinder, Pflegebedürftige und ältere Menschen. Sowohl einzelne Bezugspersonen als auch pflegende Einrichtungen können in diesem Buch Antwort finden auf die Fragen, wie man Bedürfnisse Hochsensibler befriedigt und ihre Stimmungslage unterstützt.
Inhaltsverzeichnis
- Inhalt
- Vorwort
- Was ist Hochsensibilität?
- Worn unterscheidet sich Hochsensibilität von Introversion?
- Neurotizismus
- Merkmale hochsensiblen Verhaltens
- Weitere Merkmale:
- Was ist der Konflikt?
- Unerkannte Hochsensibilität hat körperliche und geistige Auswirkungen
- Immer auf die Dicken! — Folgen von Stress
- Cortisol
- Hochsensibilität ist nicht salonfähig
- Hochsensibilität wird erst nach Jahrzehnten bewusst wahrgenommen
- Hochsensibilität ernst nehmen?
- Wie mit der hochsensiblen Eigenschaft umgehen?
- Hochsensibilität möglichst früh erfassen
- Kleine Hochsensible
- Erwachsene Hochsensible
- Den richtigen Umgang mit der Hochsensibilität erlernen
- Förderung emotionaler Kompetenz Betroffener
- Förderung sozialer Kompetenz weniger sensibler Menschen
- HSM untergruppiert
- Hochsensibilität als Gabe erkennen und sie entfalten
- Starke Gefühle der Verbundenheit zu Menschen, die sie selbst so gar nicht empfinden
- Lebenslange Neugierde und Lernfähigkeit
- HSM meiden oberflächliche Gespräche
- Seelische Wunden professionell behandeln lassen
- Medikamentöse Therapie
- Wo liegt der Unterschied zwischen Hochsensibilität im Kindes- und Erwachsenenalter?
- Schwierigkeiten, Hochsensibilität wissenschaftlich zu erfassen
- Fehlende Grundlagenforschung
- Hochsensibilität und Pflegewissenschaft
- Paradigmenwechsel
- Berücksichtigung hochsensibler Eigenschaften, eingebunden in pflegepraktische Aspekte nach den Aktivitäten und existenziellen Erfahrungen des Lebens nach M. Krohwinkel, unter Einbeziehung allgemeingültiger Lösungsvorschläge E. Arons
- Kommunizieren können
- Sich pflegen können
- Essen und Trinken können
- Sich kleiden können
- Ruhen, schlafen, entspannen können
- Sich beschäftigen, lernen, sich entwickeln zu können
- Für eine sichere/fördernde Umgebung sorgen können
- Soziale Kontakte, Beziehungen und Bereiche sichern und gestalten können
- Mit existentiellen Erfahrungen des Lebens umgehen können
- Forschungsfragen
- Nachwort
- Weiterführende Literatur
- Weiterführende Links
- Die Auswirkungen von Hochsensibilität auf das Leben und die Gesundheit von Betroffenen
- Die Unterschiede zwischen Hochsensibilität im Kindes- und Erwachsenenalter
- Die Schwierigkeiten, Hochsensibilität wissenschaftlich zu erfassen
- Die Bedeutung von Empathie und Verständnis im Umgang mit Hochsensiblen in der Pflege
- Praktische Ansätze zur Verbesserung der Lebensqualität von Hochsensiblen in der Pflege
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Aufsatz befasst sich mit dem Phänomen der primären, angeborenen Hochsensibilität und beleuchtet die besonderen Herausforderungen, die hochsensible Menschen im Alltag und insbesondere in der Kranken- und Gesundheitspflege erleben. Das Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für die Empfindsamkeit und Reizüberflutung von Hochsensiblen zu schaffen und konkrete Handlungsempfehlungen für den Umgang mit diesen Menschen zu geben.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel erläutert den Begriff der Hochsensibilität und unterscheidet sie von Introversion. Es werden die Merkmale hochsensiblen Verhaltens beschrieben und die Auswirkungen von unerkannter Hochsensibilität auf die körperliche und geistige Gesundheit beleuchtet.
Das zweite Kapitel widmet sich dem Umgang mit der Hochsensibilität. Es werden konkrete Tipps für die Förderung emotionaler Kompetenz von Betroffenen und die soziale Kompetenz von weniger sensiblen Menschen gegeben. Darüber hinaus werden die besonderen Bedürfnisse von abhängigen Hochsensiblen (Kinder, Ältere, Pflegebedürftige) betrachtet.
Das dritte Kapitel beleuchtet die Schwierigkeiten, Hochsensibilität wissenschaftlich zu erfassen. Es werden die fehlenden Grundlagenforschung und die Bedeutung von Empathie und Verständnis in der Pflege hervorgehoben.
Das vierte Kapitel widmet sich der praktischen Anwendung des Wissens über Hochsensibilität in der Pflege. Es werden konkrete Handlungsempfehlungen für die Kommunikation, Pflege, Ernährung, Kleidung, Ruhe und Entspannung, Beschäftigung, Umgebungsgestaltung und den Umgang mit existentiellen Erfahrungen gegeben.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Hochsensibilität, die Empfindsamkeit, die Reizüberflutung, den Umgang mit Hochsensiblen, die Pflege von Hochsensiblen, die Herausforderungen der Hochsensibilität im Alltag, die Bedeutung von Empathie und Verständnis, die Verbesserung der Lebensqualität von Hochsensiblen und die Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels in der Kranken- und Gesundheitspflege.
- Quote paper
- Dipl. Pflegewirt Alexander Weber (Author), 2014, Darf‘s ein bisschen weniger sein?! Hochsensible Patienten in der Pflege, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/266800
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