This paper focuses on Jeunet's use of post production techniques to create a distinctive atmosphere or 'mise-en-scene' to the narrative, arguing that these processes create another layer of meaning to the action on screen. It also looks into the wider issue of Jeunet's representation of Paris itself, arguing that although he has created an unrealistic image of the city with little notion of the 'real' Paris that these aspects contribute to the success of the film. Finally, it analyses the postmodern techniques Jeunet employs, arguing that by utilising these techniques within the scene he has a stronger hold on his directorial control, creating an engaging film that not only draws the audience further into the action, but aids his own postmodern ideal of grasping onto the small pleasure in life. These factors all work hand in hand within this short scene, Jeunet marries this mix of techniques together to create an aesthetic signature that adds to the success of his award winning film.
Inhaltsverzeichnis
- Le fabuleux destin d'Amélie Poulain (2001)
- Zusammenfassung der Kapitel
- Mise-en-Scene and Post Production Techniques
- Semiotics and Ideology
- The Setting of Montmartre
- Postmodern Techniques
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die letzte Szene des Films "Le fabuleux destin d'Amélie Poulain" (2001) von Jean-Pierre Jeunet, um zu untersuchen, wie die Bedeutung durch mikro- und makrotextuelle Merkmale sowie durch extratextuelle Kontexte konstruiert wird. Die Analyse konzentriert sich auf die Verwendung von Postproduktionstechniken, die Darstellung von Paris und die postmodernen Techniken, die Jeunet einsetzt, um die Bedeutung der Szene zu erweitern.
- Die Bedeutung der Postproduktionstechniken für die Konstruktion von Bedeutung und Atmosphäre
- Die Darstellung von Paris als ein idealisiertes und romantisiertes Bild
- Die Verwendung postmoderner Techniken, um die Zuschauer in die Handlung einzubeziehen und die Bedeutung des Films zu verstärken
- Die Bedeutung der visuellen Elemente und der Farbpalette für die Konstruktion von Bedeutung
- Die Rolle der semiotischen Analyse bei der Dekonstruktion von Bedeutung und Ideologie
Zusammenfassung der Kapitel
Mise-en-Scene and Post Production Techniques
Die Analyse beginnt mit einer Untersuchung der Postproduktionstechniken, die Jeunet verwendet, um die Atmosphäre der Szene zu gestalten. Die Verwendung von Sepia-Vignetten, digitalen Bearbeitungen und Farbfiltern verleiht der Szene einen nostalgischen und märchenhaften Charakter. Die Kameraführung ist handgehalten und unregelmäßig, was die Intimität und den persönlichen Charakter der Szene betont. Die Verwendung von Nahaufnahmen ermöglicht es den Zuschauern, die Emotionen der Figuren besser zu verstehen.
Semiotics and Ideology
Der Text analysiert die Verwendung von semiotischen Zeichen in der Szene, insbesondere die Bedeutung von Farben und visuellen Elementen. Jeunet setzt Farben ein, um verschiedene Gefühle und Emotionen zu vermitteln, und die Verwendung von Farben wie Grün und Rot symbolisiert die magische und hermetische Welt von Amélie. Die Analyse untersucht auch die ideologische Bedeutung der semiotischen Zeichen und argumentiert, dass Jeunet durch die Verwendung bestimmter Farben und visueller Elemente eine bestimmte Vorstellung von Paris und Frankreich vermittelt.
The Setting of Montmartre
Die Analyse untersucht die Bedeutung der Kulisse Montmartre in der Szene. Die Darstellung von Paris als ein idealisiertes und romantisiertes Bild wird diskutiert, und der Text argumentiert, dass Jeunet eine "saubere" und unkomplizierte Version von Paris darstellt, die von der Realität abweicht. Die Szene zeigt eine romantisierte und idealisierte Version von Paris, die von der Realität abweicht. Die Kritik an der mangelnden Multikulturalität in der Darstellung von Paris wird ebenfalls angesprochen.
Postmodern Techniques
Die Analyse untersucht die Verwendung postmoderner Techniken in der Szene. Jeunet bricht die vierte Wand und bezieht die Zuschauer direkt in die Handlung ein, indem er die Figuren direkt in die Kamera schauen lässt. Die Verwendung von postmodernen Techniken wie Bricolage und Pastiche wird ebenfalls diskutiert, und der Text argumentiert, dass Jeunet durch die Verwendung dieser Techniken die Bedeutung des Films erweitert und die Zuschauer in die Handlung einbezieht.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die filmische Analyse, die Bedeutungskonstruktion, die Postproduktionstechniken, die Darstellung von Paris, die Verwendung von Farben, die Semiotik, die Ideologie und die postmodernen Techniken. Die Analyse konzentriert sich auf die Verwendung von visuellen Elementen, Farbpaletten und semiotischen Zeichen in der letzten Szene von "Le fabuleux destin d'Amélie Poulain", um zu untersuchen, wie diese Elemente zur Konstruktion von Bedeutung und Atmosphäre beitragen.
- Quote paper
- Leah Dennison (Author), 2012, Jean-Pierre Jeunet's 'Le fabuleux destin d’Amélie Poulain'. A textual analysis of micro and macro textual features and extra-textual contexts, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/266661
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