Die vorliegende Arbeit widmet sich zwei thematisch scheinbar nur lose verbundenen Aufsätzen: der Krise des Schriftprinzips und der Frage: Volles Grab, leerer Glaube?. Hierzu soll zuerst die Krise des Schriftprinzips näher beleuchtet werden, wozu die Entwicklung des Schriftprinzips von seinen Anfängen ausgehend überblicksartig dargestellt wird, um besonders die Argumentationsstränge zu beleuchten, an denen sich die momentan konstatierte Krise entwickelte.
Anschließend soll der Aufsatz Volles Grab, leerer Glaube? betrachtet werden, wobei es weniger um Inhalt und Zusammenhänge der Auferweckungsdebatte geht, als um die Argumentationsweise Dalferths. Dieser führt die Standpunkte diverser Wissenschaften und Wissenschaftler zusammen und beleuchtet kritisch deren Beitrag zu Klärung der Frage. Dabei argumentiert er vom in der Schrift Gesagten ausgehend, und veranschaulicht en passant das theologische Potential des Schriftprinzips.
Da der Autor sich an anderer Stelle bereits Gedanken über die Zukunft des Schriftprinzips gemacht hat, kann dies durch Zufall oder Absicht zu einer Agenda des Aufsatzes geführt haben, welche eine Berechtigung und Nutzbarkeit des Schriftprinzips trotz Krise nahelegen.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Die Krise des Schriftprinzips
Volles Grab gleich leerer Glaube? Das Schriftprinzip vor dem Hintergrund der Auferweckungsdebatte
Schluss
Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- M. A. Simon Reimann (Autor), 2013, Die Krise des Schriftprinzips und die Auferweckungsdebatte, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/266503
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