Displaying art objects in exhibition is not only an artistic expression in the heart of curating, but it is also an essential interface for curators to present stories and convey meanings. How to engage people beyond purely-visual-appeals is always a top-of-mind-question embedded in curators’ mind, and the discourse has become a major concern among pioneers in recent times. Over the decade, frontier exhibitioners were attempting to breakthrough from a purely vision-dominated museum culture. Some exhibition experiments were successful, and the movement has fundamentally changed the way curators think about exhibition-making, including the ultimate purpose of displaying objects. The paradigm shift actually rings the bells and requires contemporary curators to pay attention to. It is crucial to realize that the recent success was not only about the artistic sense of the artists, but it is also the revolutionary belief of the frontier curators that has made it happen. This essay aims to uncover the distinctive differences in the core beliefs of multi sensory approaches, in order to find out dynamic answers to new display strategies. Cases include: Partners (Haus DerHunst, Munich, 2003), Rain Room (Barbican Centre, London, 2010), and HeinerGoebbels-Stifter’s Dinge (Ambica P3, London, 2012).
Inhaltsverzeichnis
- Introduction
- Discussion
- Critique on Conventional Vision-Dominated Culture : Exhibitions Just for Knowing, Reading, Looking, Gazing, Encoding?
- Entering a New Realm : Multi-Sensory Exhibition Approach
- Object focused? Experience focused? or Paradigm Shift?
- Multi-sensory Approach - Core Traits
- Case Studies
- Partners (Haus Der Hunst, Munich, 2003)
- Walk-in-FiIm Experience
- Rain Room (Barbican Centre, London, 2012)
- An Immersive Experience
- Heiner Goebbels-Stifter's Dinge (Ambica P3, London, 2012)
- Experiencing Performative Objects
- Partners (Haus Der Hunst, Munich, 2003)
- The Impact
- Role-shift of Audiences/ Visitors : From Passive Readers to Active Participants
- Role-shift of Curators : From Scholars to Experience-Creators
- Conclusion
- Appendix - Image Sources
- Bibliography
- Kritik an konventionellen, visuell dominierten Ausstellungen
- Die multisensorische Ausstellungspraxis als Paradigmenwechsel
- Kernmerkmale des multisensorischen Ansatzes
- Fallstudien zur Veranschaulichung des multisensorischen Ansatzes
- Der Einfluss auf die Rolle von Besuchern und Kuratoren
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay untersucht die Entwicklung einer neuen Ausstellungskultur, die sich von der traditionellen, visuell dominierten Herangehensweise abhebt und den Fokus auf multisensorische Erfahrungen legt. Er analysiert, wie diese Veränderung die Rolle von Objekten in Ausstellungen neu definiert und Besucher zu aktiven Teilnehmern macht.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die Entstehung des multisensorischen Ansatzes in der Ausstellungskultur und die Bedeutung der Einbeziehung aller Sinne für eine tiefere Auseinandersetzung mit Kunstwerken. Die Diskussion beginnt mit einer Kritik an der traditionellen, visuell dominierten Ausstellungspraxis, die die Rolle von Objekten als reine Wissensvermittler betrachtet. Der Essay zeigt auf, wie die multisensorische Ausstellungspraxis diese Sichtweise revolutioniert und Objekte als Vehikel für immersive Erfahrungen begreift.
Die Kapitel 2 und 3 untersuchen die Kernmerkmale des multisensorischen Ansatzes und präsentieren drei Fallstudien, die die verschiedenen Facetten dieser neuen Ausstellungskultur veranschaulichen. Partners (Haus Der Hunst, München, 2003) zeigt, wie eine Ausstellung durch die Anordnung von Objekten und Bildern eine narrative Struktur erzeugt, die den Besucher aktiv in die Geschichte einbezieht. Rain Room (Barbican Centre, London, 2012) bietet eine immersive Erfahrung, in der der Besucher durch Interaktion mit der Installation eine sensorische und emotionale Verbindung mit dem Kunstwerk aufbaut. Heiner Goebbels-Stifter's Dinge (Ambica P3, London, 2012) schließlich demonstriert, wie eine Performance-Installation den Besucher in eine Welt der sensorischen Wahrnehmung einführt und ihn zu einem aktiven Teil des Kunstwerks macht.
Das Kapitel 4 analysiert den Einfluss des multisensorischen Ansatzes auf die Rolle von Besuchern und Kuratoren. Die Besucher werden zu aktiven Teilnehmern, die die Ausstellungserfahrung mitgestalten. Die Kuratoren wiederum entwickeln sich zu Erfahrungsdesignern, die die Objekte und den Raum so gestalten, dass sie eine immersive und emotionale Wirkung auf den Besucher haben.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die multisensorische Ausstellungspraxis, die Rolle von Objekten in Ausstellungen, immersive Erfahrungen, die Einbeziehung aller Sinne, die Veränderung der Rolle von Besuchern und Kuratoren, sowie die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit. Der Essay befasst sich mit der Entwicklung einer neuen Ausstellungskultur, die den Fokus von der reinen Wissensvermittlung auf die Schaffung von sinnlichen und emotionalen Erfahrungen legt.
- Arbeit zitieren
- Margaret Choi Kwan Lam (Autor:in), 2012, Revealing Meanings through Multi-Sensory Experience, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/266358
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