Im Fokus dieser qualitativ-interpretativen Studie steht das Thema der persönlichen Konfrontation mit Diskriminierung, das ein wesentliches Integrationshemmnis darstellt. Mit Diskriminierung ist eine Ungleichbehandlung gemeint, die den Gleichheitsgrundsatz verletzt. In der Annahme, dass sich MigrantInnen aus der Russischen Föderation einer gewissen Fremdenfeindlichkeit in Österreich ausgesetzt sehen, bestehen die Herausforderungen für sie darin, mit ihren konkreten Diskriminierungserfahrungen umzugehen und diese auf individuelle Weise zu bewältigen.
Im Gegensatz zu vielen quantitativen Arbeiten, die vorwiegend auf den Arbeitsmarkt fokussieren, sollen in dieser qualitativ-interpretativen Studie die konkreten Diskriminierungserfahrungen der MigrantInnen untersucht werden, auch wenn diese außerhalb der Erwerbstätigkeit auftreten bzw. die Personen nicht erwerbstätig sind.
Ziel dieser Arbeit ist das bessere Verständnis für die tiefere, individuelle Bedeutung der Diskriminierung, dem persönlichen Umgang mit Klischees und Stereotypen, der Offenlegung von konkreten Handlungsstrategien und Konsequenzen für die Betroffenen. Mit dieser Analyse wird eine Theorie generiert, die zum besseren Verständnis des Phänomens der Diskriminierung beiträgt und empirisch fundiert ist.
Zur Datenerhebung dienten qualitativ-orientierte Interviews, die mit Hilfe der Grounded Theory analysiert wurden. Den interessierten LeserInnen werden in dieser Studie auch ein theoretischer Background, sowie methodische Details der Grounded Theory geboten.
Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung
2. Theorie und Forschungsstand
3. Design und Methoden
4. Ergebnisse
4.1 Feldbeschaffenheit und -zugang
4.2 Zentrales Modell
4.3 Thesen, Theorie und Fazit
5. Reflexion des Forschungsprozesses
6. Literaturverzeichnis
7. Anhang: Offenes Kodieren Gesamt
Tabellenverzeichnis:
Tabelle 1: Projektdesign
Tabelle 2: zentrales Modell
Vorwort
Diese Schrift entstand als Qualifikations- und Abschlussarbeit für das Bachelorstudium „Soziologie“ an der Universität Wien. Daher ergreife ich an dieser Stelle die Möglichkeit, mich für erhaltene Unterstützungen zu bedanken. Mein Dank gilt besonders Frau Dr. med. univ. Sandra Piwonka, die mich davon überzeugte, nach vielen Jahren zum zweiten Mal die Universitätsbank zu drücken und mir immer mental zur Seite stand, ebenso an Amor von Trogenbach, der meine Launen ertrug, mich aufheiterte und mein Leben bereicherte. Danke auch an alle meine Universitätslehrerinnen und -lehrer, die sich immer Zeit genommen haben, meine Fragen zu beantworten und meine Einwürfe zu diskutieren und somit wesentlich zur Erweiterung meines intellektuellen Horizonts beigetragen haben. Nicht zuletzt gilt mein Dank auch meinen KommilitonInnen, mit denen ich gemeinsam verschiedene Arbeiten im Zuge des Studiums schrieb, für die größtenteils gute Zusammenarbeit. Mit einigen verbindet mich inzwischen mehr als nur der Studienalltag. Namentlich möchte ich Herrn Hermann Helke danken, der in dieser Arbeit auch ein wenig zur Qualitätssicherung beitrug.
- Citar trabajo
- Heinz Piwonka (Autor), 2013, Diskriminierungserfahrungen von MigrantInnen aus der Russischen Föderation in Österreich, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/266226
-
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X. -
¡Carge sus propios textos! Gane dinero y un iPhone X.