„Zur Freiheit verurteilt“ – so beschrieb Jean-Paul Sartre den Zustand des Menschen, als er mit seiner Philosophie den Grundstein für radikal existenzialistisches Denken legte.
Dieser Band widmet sich dem Philosophen, der wie kein anderer das 20. Jahrhundert prägte. Fünf akademische Beiträge geben einen Einblick in den Freiheitsbegriff sowie das „Problem des Nichts“ und erläutern in diesem Kontext Sartres philosophisches Hauptwerk „Das Sein und das Nichts“.
Aus dem Inhalt: Freiheit bei Sartre, Die Nichtexistenz Gottes, Die Widerlegung des Determinismus, Sartre, Husserl und Heidegger, Sartre und die moderne Hirnforschung, Der Blick des Anderen und das Konzept des Schamgefühls
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Ursprung der Freiheit
- Was ist Freiheit?
- Zur Freiheit verurteilt?
- Schluss
- Martin Feyen (2003): Sartre und das Nichts
- Einleitung
- Sartre und das Nichts
- Kommentar
- Schluss
- Agnes Uken (2001): Die existentialistische Begründung der Freiheit in Jean-Paul Sartres Werk "Das Sein und das Nichts". Existentialismus und Freiheit
- Einleitung
- Formen des Seins
- Sein und Handeln
- Schluss
- Kevin Liggieri (2009): Zur Freiheit verdammt - Sartres Konzeption der Freiheit und der Vergleich zur modernen Hirnforschung
- Einleitung: Ist Sartre ein toter Autor?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Vorschau präsentiert eine Übersicht über verschiedene akademische Arbeiten zu Jean-Paul Sartres Existenzialismus und seinem Konzept der Freiheit. Die Texte untersuchen Sartres Philosophie aus unterschiedlichen Perspektiven, beleuchten den Ursprung der Freiheit, deren Definition und die Konsequenzen der "Verurteilung zur Freiheit".
- Sartres Freiheitsbegriff
- Der Einfluss des Nichts in Sartres Philosophie
- Existentialistische Begründung der Freiheit
- Vergleich von Sartres Philosophie mit moderner Hirnforschung
- Analyse von Sartres Werk "Das Sein und das Nichts"
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der jeweiligen Arbeit ein und skizziert den Forschungsansatz.
Der Ursprung der Freiheit: Dieses Kapitel untersucht die philosophischen Grundlagen von Sartres Freiheitskonzept, indem es die Entstehung und Entwicklung seiner Ideen nachvollzieht. Es analysiert die Einflüsse, die Sartres Denken geprägt haben, und legt den Fokus auf den Ursprung seines Verständnisses von Freiheit als fundamentalem Aspekt des menschlichen Daseins.
Was ist Freiheit?: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition von Freiheit nach Sartre. Es analysiert Sartres Argumentation, wie Freiheit nicht als bloße Abwesenheit von Zwang zu verstehen ist, sondern als konstitutives Merkmal des menschlichen Seins. Es wird untersucht, wie Sartre Freiheit als Verantwortung und als Möglichkeit der Selbstgestaltung versteht.
Zur Freiheit verurteilt?: In diesem Kapitel wird die These der "Verurteilung zur Freiheit" im Detail untersucht. Es werden die Implikationen dieser These für das menschliche Handeln und die Existenz diskutiert, sowie die damit verbundenen Herausforderungen und Möglichkeiten. Die Auswirkungen der existentiellen Freiheit auf die persönliche Verantwortung werden kritisch beleuchtet.
Martin Feyen (2003): Sartre und das Nichts: Diese Arbeit analysiert Sartres Konzept des Nichts als konstitutiven Bestandteil des menschlichen Seins und dessen Bedeutung für sein Verständnis von Freiheit und Verantwortung. Die Rolle des Nichts in der Gestaltung der menschlichen Existenz wird umfassend diskutiert. Die Analyse verbindet Sartres Philosophie mit existenzialistischen Grundgedanken.
Agnes Uken (2001): Die existentialistische Begründung der Freiheit in Jean-Paul Sartres Werk "Das Sein und das Nichts": Diese Arbeit konzentriert sich auf die existenzialistische Begründung der Freiheit in Sartres Hauptwerk "Das Sein und das Nichts". Sie untersucht verschiedene Formen des Seins und analysiert, wie Handeln und Sein in Sartres Philosophie miteinander verknüpft sind. Die Studie beleuchtet die existenzialistischen Wurzeln des Freiheitsbegriffes.
Kevin Liggieri (2009): Zur Freiheit verdammt - Sartres Konzeption der Freiheit und der Vergleich zur modernen Hirnforschung: Diese Arbeit setzt sich mit Sartres Freiheitskonzept auseinander und vergleicht es mit aktuellen Erkenntnissen der Hirnforschung. Es werden mögliche Übereinstimmungen und Diskrepanzen zwischen philosophischen und neurowissenschaftlichen Perspektiven auf Freiheit untersucht. Die Fragestellung der Aktualität von Sartres Werk wird diskutiert.
Schlüsselwörter
Existentialismus, Jean-Paul Sartre, Freiheit, Verantwortung, Nichts, Sein, Handeln, "Das Sein und das Nichts", moderne Hirnforschung, Existenz, Selbstgestaltung.
Häufig gestellte Fragen zur Vorschau: Existentialismus und Freiheit bei Jean-Paul Sartre
Was ist der Inhalt dieser Vorschau?
Diese Vorschau bietet einen umfassenden Überblick über verschiedene akademische Arbeiten zum Existentialismus von Jean-Paul Sartre und seinem Konzept der Freiheit. Sie enthält ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und Schlüsselwörter. Die Vorschau präsentiert Analysen von Sartres Philosophie aus unterschiedlichen Blickwinkeln, beleuchtet den Ursprung der Freiheit, ihre Definition und die Konsequenzen der "Verurteilung zur Freiheit".
Welche Themen werden in den einzelnen Kapiteln behandelt?
Die Kapitel befassen sich mit dem Ursprung von Sartres Freiheitskonzept, der Definition von Freiheit bei Sartre (nicht als Abwesenheit von Zwang, sondern als konstitutives Merkmal des menschlichen Seins), der "Verurteilung zur Freiheit" und deren Implikationen für menschliches Handeln und Existenz. Zusätzlich werden drei akademische Arbeiten zu diesem Thema detailliert vorgestellt.
Welche akademischen Arbeiten werden vorgestellt?
Die Vorschau stellt drei Arbeiten vor: Martin Feyen (2003): "Sartre und das Nichts" (Analyse von Sartres Konzept des Nichts und seiner Bedeutung für Freiheit und Verantwortung); Agnes Uken (2001): "Die existentialistische Begründung der Freiheit in Jean-Paul Sartres Werk "Das Sein und das Nichts"" (Konzentration auf die existenzialistische Begründung der Freiheit in Sartres Hauptwerk); und Kevin Liggieri (2009): "Zur Freiheit verdammt - Sartres Konzeption der Freiheit und der Vergleich zur modernen Hirnforschung" (Vergleich von Sartres Freiheitskonzept mit Erkenntnissen der Hirnforschung).
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Thematik der Vorschau?
Schlüsselwörter sind: Existentialismus, Jean-Paul Sartre, Freiheit, Verantwortung, Nichts, Sein, Handeln, "Das Sein und das Nichts", moderne Hirnforschung, Existenz, Selbstgestaltung.
Was ist die Zielsetzung der Vorschau?
Die Zielsetzung ist es, eine Übersicht über verschiedene akademische Arbeiten zu Sartres Existenzialismus und seinem Konzept der Freiheit zu geben. Die Texte untersuchen Sartres Philosophie aus unterschiedlichen Perspektiven und beleuchten den Ursprung, die Definition und die Konsequenzen der "Verurteilung zur Freiheit".
Welche Aspekte von Sartres Philosophie werden untersucht?
Die Vorschau untersucht Sartres Freiheitsbegriff, den Einfluss des Nichts in seiner Philosophie, die existentialistische Begründung der Freiheit, einen Vergleich mit der modernen Hirnforschung und eine Analyse seines Werkes "Das Sein und das Nichts".
Für wen ist diese Vorschau gedacht?
Diese Vorschau richtet sich an akademische Leser, die sich für den Existentialismus von Jean-Paul Sartre und sein Konzept der Freiheit interessieren. Sie ist besonders nützlich für Studenten und Wissenschaftler, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen.
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- Sara Stöcklin (Autor), Agnes Uken (Autor), Kevin Liggieri (Autor), Nina Strehle (Autor), Martin Feyen (Autor), 2013, Jean-Paul Sartre. Philosophie des Existenzialismus, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/266216