In der vorliegenden Arbeit werden die zwei Pilatesübungen "Shoulder Bridge" und "Swimming" näher erläutert. Neben den hauptsächlich beanspruchten Muskelgruppen, wird die Bewegungsbeschreibung und eine Variation der Übung dargestellt. Zum Abschluss erfolgt eine Literaturrecherche zu dem Thema wie sich ein Pilatestraining auf Probleme im unteren Rückenbereich auswirkt.
Inhaltsverzeichnis
1 ÜBUNGSAUSWAHL - PILATES
1.1 Shoulder Bridge (Schulterbrücke)
1.1.1 Muskelgruppen
1.1.2 Bewegungsbeschreibung
1.1.3 Variation
1.2 Swimming (Schwimmen)
1.2.1 Muskelgruppen
1.2.2 Bewegungsbeschreibung
1.2.3 Variation
2 LITERATURRECHERCHE
2.1 Studie 1
2.2 Studie 2
3 LITERATURVERZEICHNIS
4 TABELLENVERZEICHNIS
1 Übungsauswahl - Pilates
1.1 Shoulder Bridge (Schulterbrücke)
1.1.1 Muskelgruppen
Tab. 1: Muskelgruppen - Shoulder Bridge
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.1.2 Bewegungsbeschreibung
Um die Ausgangsposition einzunehmen, legt man sich flach auf den Rücken, winkelt die Knie an und stellt die Füße hüftbreit flach auf den Boden auf. Dabei liegen die Arme seitlich neben dem Körper, wobei die Handflächen nach unten zeigen. Als nächstes wird das Becken von der Matte nach oben hin gehoben und die Handinnenflächen flach an die Hüften gelegt, damit der Oberkörper gestützt wird. Dabei werden die Ellenbogen aktiv in die Matte gedrückt und die Brust nach oben gehoben. Der Schultergürtel ist nach unten gezogen und hat permanen-ten Kontakt mit dem Boden. Außerdem werden die unteren Ansätze der Bauch-muskeln nach oben gezogen, damit eine ständige Wirbelsäulen- und Beckenstabi- lität gewährleistet ist und das Becken nicht zu weit nach vorne kippt. Nun wird ein Fuß angehoben und das Knie Richtung Brust geführt. Anschließend wird das Knie durchgestreckt und das Bein senkrecht zur Decke geführt, wobei die Zehen gestreckt sind.
Nachdem man die Rückenlage mit angestellten Beinen eingenommen hat wird das Powerhouse aktiviert, indem man einatmet und den Bauchnabel Richtung Wirbelsäule zieht. Mit dem Rollen des Beckens nach oben wird ausgeatmet. Beim nächsten Einatmen wird ein Bein senkrecht nach oben gestreckt und mit dem nächsten Ausatmen parallel zum Oberschenkel des anderen Beines gesenkt. Dies wird ca. 5-mal mit dem Bein wiederholt. Nach der letzten Wiederholung wird mit der Ausatmung das Bein aufgestellt und mit dem Einatmen das andere Bein nach oben gestreckt.
Am Ende der Übung wird das Becken langsam und kontrolliert auf der Matte ab- gerollt.
Bezüglich der Beckenstabilisation ist diese Übung für Fortgeschrittene einzuordnen, da nur ein Bein das Körpergewicht und das Becken stützt, während sich das andere auf und ab bewegt (Isacowitz & Clippinger, 2011, S. 128 ff.).
1.1.3 Variation
Eine Variation dieser Übung ist es, die hier vorgestellte Übung ohne Handstütze durchzuführen. Dabei werden die Arme flach neben den Körper auf der Matte abgelegt, sodass die Handflächen nach unten zeigen. Diese Variation ist eine Erschwerung der Grundübung, da das Becken und die Wirbelsäule viel stärker durch das eigene Gewicht stabilisiert werden müssen, wie wenn die Hände dies unterstützen. Somit müssen die vordere und hintere Haltemuskulatur der Wirbelsäule mehr arbeiten. An den hauptsächlich beanspruchten Muskelgruppen ändert sich hinsichtlich der Grundübung nichts.
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- Quote paper
- Stephanie Gebauer (Author), 2013, Darstellung von zwei Pilatesübungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/265661
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